10-12-2021, 20:23
(10-12-2021, 10:34)Schmiede schrieb: der Wissenschaftler ist wie der Gläubige jemand, der die Welt immer größer denkt, der weiß, dass wir noch nicht alles wissen und der mit jeder Forschung immer mehr von der Welt wissen will und sich nicht mit dem zufrieden gibt, was er erkannt hat
das mag auf gläubige zutreffen, nicht aber für die fundamentalgläubischen, wie sie sich hier im forum herumtreiben
Zitat:Wichtig ist, dieses wissenschaftliche Denken im Bezug auf Gott zu betrachten und daher der Forschung jede machbare Freiheit zu schenken, aber diese Freiheit durch den ethischen Rahmen zu beschränken, der sich aus der Würde des menschlichen Lebens und des Menschen an sich ergibt.
die "Würde des menschlichen Lebens und des Menschen an sich" ergibt sich nun wahrlich nicht aus dem glauben an einen "gott" - im gegenteil hat dieser über jahrtausende hinweg die menschenwürde und auch den menschen an sich mit füßen getreten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)