09-12-2021, 13:57
(08-12-2021, 18:17)Ekkard schrieb: Wie einfach muss der sein, der gemeinhin als Gott bezeichnet wird, wenn ER an Beobachtungen vorbei und der Natur entgegen zaubert, was das Zeug hält? ER macht in wenigen Tausend Jahren aus einem Ozeanboden ein Hochgebirge und trägt es auf den heutigen Level wieder ab. So geschehen mit den Mittelgebirgen zwischen Köln und Mainz - Toll!
Hallo Ekkard,
... "wie einfach muss der sein", der antike Bibeltexte nicht in ihrer zeitgemäßen Symbolik "einordnen" kann, zudem übersieht, dass die Bibel kein naturwissenschaftliches Buch ist!
Jeder dort "beschriebene" Schöpfungstag muss ja nicht zwangsläufig einem "Menschen-Tag" entsprechen, sondern könnte z.B. 1 Million Menschen-Jahre od. mehr betragen haben. (?)
"Gott" macht auch nichts - ER/ES lässt machen - und zwar über seine Naturgesetze, was sich z.B. an der Plattentektonik beobachten lässt.
Am San Andreas-Graben (Kalifornien) vermessen die Wissenschaftler jedes Jahr eine Verschiebung von ca. 1cm.
Wäre dies eine verlässliche Regel, so könnte einer nun leicht ausrechnen, wie sich dieses in 100 000 Jahren darstellt/auswirkt.
Ein ähnliches Maß der Verschiebung hat man bei der afrikanischen Platte vermerkt, welche sich auf die europäische zubewegt.
Dass alle tektonischen Platten sich überhaupt bewegen (können), hängt (wie in der Antike noch nicht bekannt!) damit zusammen, dass die lithosphärischen Platten regelrecht auf der dickflüssigen Magma-Masse »wandern«.
Ich sehe darin eine Tatsache, dass jeder Kontinent mal in bestimmte Klima-Zonen "geschoben" wird. Es ist also nichts beständiger, als der Wandel.
Gruß von Reklov