06-12-2021, 18:06
(03-12-2021, 21:22)petronius schrieb: doch
schon weil davon auszugehen ist, daß du es nicht verstehst
Hallo petronius,
... unter Theorie versteht man in der Wissenschaft begründete Aussagen von Experten. Dieses "System" soll dazu dienen, Realitätsausschnitte und die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten zu erläutern. Auch Prognosen über die Zukunft können damit erstellt werden.
Kritik dazu:
"Realitätsausschnitte" können jedoch in keinem Fall das GANZE erfassen, - bleiben also lediglich Stückwerk! Über die Zukunft Aussagen machen zu wollen, ist sowieso vergebliche Mühe - denn bekannterweise gilt nach wie vor:
"Unverhofft kommt oft".
So konnte z.B. Darwins "korrekte" Annahme über die "Entstehung der Arten" nur einen sehr kurzen Zeitabschnitt in Augenschein nehmen!
Zitat:petronius
verstehe. noch nicht mal du selber erhebst den anspruch, ernst genommen werden zu sollen
... "ernst genommen werden zu sollen" klingt, als Ausdruck erstens seltsam - und zweitens sind mir Leute mit ernst erhobener Zeigefinger-Miene höchst "verdächtig", denn schließlich ist die absolute Wahrhreit keinem Menschen zugänglich!
Über wissenschaftliche "Korrektheiten" kann sich aber heute jeder bestens selber "informieren" - und sie auch verstehen.
(03-12-2021, 21:51)petronius schrieb: wie du von wissenschaftichen entdeckungen auf fabeltiere kommst, wird wohl dein geheimnis bleiben
wie auch, warum es vom namen des wissenschaftlers abhängt, wie du seine arbeit bewertest
Fabeltiere, wie z.B. der "Drache" leben in der Erinnerung, als weitererzählte SAGE im Menschen und gehen vermutlich auf Ur-Tiere zurück, denen unsere unbekannten archaischen Vorfahren noch persönlich "begegneten".
So gehörte z.B. ein Smilodon zur Gattung der ausgestorbenen Säbelzahnkatzen, die während des Pleistozäns in Amerika weit verbreitet war und der mit seinen 20 cm langen Reißzähnen u.a. wohl auch manches Menschenleben ausgelöscht hat.
Schaut man heute z.B. auf einen Komodowaran, so kann man sich sehr leicht vorstellen, wie andere "Drachen" noch ausgesehen haben mögen, welche als "Sage" im Gedächtnis der Menschen "überlebten", weil sie ihnen seinerzeit in der Natur gegenüber standen.-
Vom Namen eines Wissenschaftlers hängt die Bewertung seiner Arbeit in keinem Falle ab, aber sie ist nun mal damit verbunden. Sich einen "Namen zu machen", erfordert ja in der Regel auch die Anerkennung durch Fachkollegen!
Gruß von Reklov