Diese Mystifizierung funktioniert ja letztlich nur deshalb, weil ganz banale Vorgaenge mit Bedeutungen aufgeladen werden, die sie gar nicht haben.
Als Beispiele nehme man den Algorithmus, der hinter der Evolution steckt. Das Wort "Algorithmus" wird dann mental zu "Programm", obwohl dies das Konzept eines Algorithmus vollkommen ueberfrachtet. Die Schritte sind, wie schon oft gesagt, banal:
1. Mutation. Oder auf gut Deutsch: irgendetwas aendert sich mit dem Lebewesen. Dabei ist es egal, was damit genau gemeint ist. Das mag die Aenderung des genetischen Codes beim Nachkommen sein (jedes Kind hat etwa 10 Mutationen) oder aber dass Dir in Deiner Jugend jemand Dein Nasenbein eingeschlagen hat. Also irgendetwas Alltaegliches.
2. Selektion: Diese Veraenderung trifft auf die Umgebung, und etwas passiert - oder auch nicht. Eine schaedliche Mutation? Stirbt meist schon im Mutterleib ab, oft genug so frueh, dass es wie eine normale Regel aussieht. Irgendetwas Vorteilhaftes? Vielleicht hilft's. Wohlgemerkt, fuer die Evolution zaehlt nur der Fortpflanzungserfolg, also, ob es gelingt, Kinder grosszuziehen. Die meisten Mutationen sind dabei neutral. Ob sich die Haarfarbe des Kindes leicht aendert, ist in den allermeisten Faellen vollkommen irrelevant (ausser wenn eine Kultur eine bestimmte Haarfarbe stigmatisiert). Und das eingeschlagene Nasenbein? Tja, das kann bei der Partnerwahl in alle moeglichen Richtungen gehen, aber aendert wahrscheinlich schon etwas.
D.h., dieser Algorithmus ergibt sich natuerlich durch die Abfolge zweier Ereignisse. Dafuer braucht es also keinen Programmierer, denn Ereignisse folgen immer aufeinander. Die Begruender der Evolutionstheorie haben diesen Zusammenhang nur erkannt. Auch hier zeigt sich schon, dass das Ganze groesser ist als die Summe der Einzelteile. Fuer unser Gehirn gilt das sinngemaess natuerlich umso mehr.
Und daraus wird dann fuer irgendjemand der "grosse Plan". Aber von dieser Mustererkennungsstoerung lebten schon "Wahrsager" zu allen Zeiten.
Als Beispiele nehme man den Algorithmus, der hinter der Evolution steckt. Das Wort "Algorithmus" wird dann mental zu "Programm", obwohl dies das Konzept eines Algorithmus vollkommen ueberfrachtet. Die Schritte sind, wie schon oft gesagt, banal:
1. Mutation. Oder auf gut Deutsch: irgendetwas aendert sich mit dem Lebewesen. Dabei ist es egal, was damit genau gemeint ist. Das mag die Aenderung des genetischen Codes beim Nachkommen sein (jedes Kind hat etwa 10 Mutationen) oder aber dass Dir in Deiner Jugend jemand Dein Nasenbein eingeschlagen hat. Also irgendetwas Alltaegliches.
2. Selektion: Diese Veraenderung trifft auf die Umgebung, und etwas passiert - oder auch nicht. Eine schaedliche Mutation? Stirbt meist schon im Mutterleib ab, oft genug so frueh, dass es wie eine normale Regel aussieht. Irgendetwas Vorteilhaftes? Vielleicht hilft's. Wohlgemerkt, fuer die Evolution zaehlt nur der Fortpflanzungserfolg, also, ob es gelingt, Kinder grosszuziehen. Die meisten Mutationen sind dabei neutral. Ob sich die Haarfarbe des Kindes leicht aendert, ist in den allermeisten Faellen vollkommen irrelevant (ausser wenn eine Kultur eine bestimmte Haarfarbe stigmatisiert). Und das eingeschlagene Nasenbein? Tja, das kann bei der Partnerwahl in alle moeglichen Richtungen gehen, aber aendert wahrscheinlich schon etwas.
D.h., dieser Algorithmus ergibt sich natuerlich durch die Abfolge zweier Ereignisse. Dafuer braucht es also keinen Programmierer, denn Ereignisse folgen immer aufeinander. Die Begruender der Evolutionstheorie haben diesen Zusammenhang nur erkannt. Auch hier zeigt sich schon, dass das Ganze groesser ist als die Summe der Einzelteile. Fuer unser Gehirn gilt das sinngemaess natuerlich umso mehr.
Und daraus wird dann fuer irgendjemand der "grosse Plan". Aber von dieser Mustererkennungsstoerung lebten schon "Wahrsager" zu allen Zeiten.