29-11-2021, 18:48
(29-11-2021, 15:08)Reklov schrieb: Dass der Mensch (als Gattung) seine Existenz nicht sich selbst verdankt, und weiter, dass am Anfang alles Geschaffenen eine "Wesenheit" stehen muss, welche "unbedingt" und ewig gedacht werden darf, als Quelle allen Seins, ist nun auch nicht weniger "wert", als das wissenschaftliche Sammeln von "leeren Richtigkeiten"
doch!
denn naturwissenschaftliche erkenntnisse sind immerhin "richtigkeiten", auch wenn du sie als "leer" abtust
deine thsen zur menschwerdung dagegen sind frei erfunden
Zitat:Dahinter steht auch die Frage, ob denn die beobachtbare Ordnung, die Harmonie und Schönheit der Natur für unsere Sinne so auf diese Weise "empfindbar" wäre?
warum denn nicht? das uns dafür zur verfügung stehende sensorische instrumentarium ist naturwissenschaftlich erklärbar und erklärt
Zitat:Einsichten über den Menschen können schon mal gar nicht allein nur über anthropologische Betrachtungen gewonnen werden!
deswegen gibts ja auch noch anderes, z.b. psychologie. sogar religionspsychologie...
Zitat:Ideen können sogar völlig fantastisch sein, wie die eines Fabeltieres, doch als bloße Bewusstseinsinhalte sind sie gleichwohl nicht falsch - denn - Wahrheit und Falschheit sind allein Eigenschaften von Sätzen oder Aussagen.
fein. das blöde ist nur, daß du deine fantastischen ideen präsentierst, as wären sie fakt. zumindest willst du sie mit fakten auf die gleiche stufe der bedeutung und gültigkeit heben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)