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Vor 11 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 11 Stunden von Geobacter.)
(09-10-2025, 21:33)exkath schrieb: (09-10-2025, 21:20)Thomas der Ungläubige schrieb: Sie sind ein schlechter Mensch.
Nach welchen Kriterien?
Zitat:Vielleicht gibt es bei Ihnen noch Hoffnung.
Worauf? Wozu?
Der Thomas meint im Vergleich mit sich selber. Wenn du keine schlechter Mensch wärst der an allem Schuld ist, woran ließe sich ermessen, was für einer er selber ist. Wahrscheinlich ist es ihm aber auch egal, wie gut oder schlecht es den seinen eigenen Verwandten geht.

Lob und Ehre den Gerechten in der Höhe.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(09-10-2025, 21:33)exkath schrieb: (09-10-2025, 21:20)Thomas der Ungläubige schrieb: Sie sind ein schlechter Mensch.
Nach welchen Kriterien?
Zitat:Vielleicht gibt es bei Ihnen noch Hoffnung.
Worauf? Wozu?
Aus Beitrag #12 spricht nunmal eine klare Nach-mir-die Sintflut-Einstellung. Dass das ethisch in eine der unteren Schubladen gehört,
ist offensichtlich.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 5 Stunden von Thomas der Ungläubige.)
(Gestern, 11:13)Geobacter schrieb: (09-10-2025, 20:04)Thomas der Ungläubige schrieb: (08-10-2025, 23:04)Ulan schrieb: Ziele, die ohne Beschreibung des Wegs dahin daherkommen, sind halt das, belanglose, aber manchmal auch gefaehrliche Fantasien.
Das ist eine Krankheit unserer heutigen Gesellschaft. Jeder weiss immer genau was er will, aber wie man dahinkommt und mit den Problemen auf dem Weg umgeht, interessiert nicht und wird ignoriert.
Ich sehe es eher umgekehrt: Jeder achtet nur auf sich und seinen kurzfristigen nächsten Schritt. Wohin das langfristig führt wird ignoriert.
Ich meine, dass Postwachstumsökonomie bedeutet, als erstes ein gesundes Optimum zu definieren, welches dann ohne weiteres Wachstum
beibehalten werden kann. Erst wenn alle verstehen wo wir hinmüssen, kann man einen Konsens über das Wie erreichen.
Versteh ich nicht!
Menschen sind wie alle anderen Lebewesen auch, erstmal einfach nur Opportunisten die es sich nicht leisten können gute Gelegenheiten entgehen zu lassen. Schuld daran sind halt die Umstände. Der Zufall und das Wetter sind nicht berechenbar. Auch die Murmeltiere müssen in guten Zeiten stets genügend Vorräte anlegen, damit sie im schlechtesten Fall den längsten Winter überleben.
Zu all dem sind wir Menschen auch besonders eitle Gewohnheitstiere, die sich, wenn sie können, auch gerne mal verwöhnen lassen.. Welch ein Jammer, wenn der Nachbar mal das größere Stück vom Kuchen abkriegt.
Das ganze Gehabe, uns gegenseitig und vor allem auch dem anderen Geschlecht zu imponieren, bzw. dessen Aufmerksamkeit auf uns zu lenken... was das wohl zusätzlich an Ressourcen verbraucht.. usw. usf.
Welchen Konsens meinst du also?
Dein Beitrag fußt auf einem verfehlten biologistischen Denken. Der Mensch ist zunächst einmal ein vernunftbegabtes Wesen, das Entscheidungen mit Rücksicht auf seine Mitmenschen
treffen kann.
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(Vor 5 Stunden)Thomas der Ungläubige schrieb: Dein Beitrag fußt auf einem verfehlten biologistischen Denken. Der Mensch ist zunächst einmal ein vernunftbegabtes Wesen, das Entscheidungen mit Rücksicht auf seine Mitmenschen treffen kann.
Wenn's knirscht, ist jeder sich selbst der Naechste. Du magst das "biologistische Denken" verachten, aber es setzt sich letztlich immer durch.
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(Vor 5 Stunden)Thomas der Ungläubige schrieb: (Gestern, 11:13)Geobacter schrieb: Welchen Konsens meinst du also?
Dein Beitrag fußt auf einem verfehlten biologistischen Denken. Der Mensch ist zunächst einmal ein vernunftbegabtes Wesen, das Entscheidungen mit Rücksicht auf seine Mitmenschen
treffen kann.
Warum sollte irgendwer auf dich und deine Kinder Rücksicht nehmen und dabei seine eigenen hinten anstellen?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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In welchen Situationen muss man denn die Fürsorge für die eigenen Kinder der Rücksichtnahme auf
andere Menschen opfern? Wovon sprechen wir? Von Kriegen und Hungersnöten?
Wenn ja: ich halte es nicht für sinnvoll das gesellschaftliche Zusammenleben aus der Perspektive derartiger Extremsituationen
zu denken. Außerdem kann man in solchen Extremsituationen beobachten, dass viele Menschen auch dann
noch Grundregeln von Sitte und Anstand beachten und nicht anfangen übereinander herzufallen wie die Tiere.