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Bildung und Glaube, Religosität
#76
Na das die Sonne um die Erde kreist war ja wohl nicht so richtig.
Wie erklärst du die die Tatsache das das Universum veiel älter ist
als die Erde und keine Hölle in der Schöpfung vorkommt
und keiner weiss wie ein Adam aussieht, ausser das er mind. 1 Rippe hatte.
Es gibt absolut keinen Hinweis das er wie ein heutiger Eskimo oder sonstwer aussah.
Wer weiss welche genetischen Mutationen seit damals geschehen sind.
#77
(21-03-2015, 02:16)Bion schrieb:
Schmied schrieb:Hey, sorry, ich verliere schon die Geduld und Lust mit dir.
[...]der Begriff "Bildung", wie er heute in Gebrauch ist, ist eine Begriffsbildung aus der 2. Hälfte des 18. Jhs.

Ich rede über den Begriff 'Bildung', über die Abstammung des Wortes. Die Abstammung ist aus der Bibel. Die Begriffsbildung geschah somit schon lange vor deiner Zeitangabe.

Zitat:Die Evolutionstheorie sagt über die Abstammung es Menschen nichts aus[...]

So kann ich dich leider nicht ernst nehmen, du driftest ab in die Absurdität hier mit deinen Aussagen.
#78
Was aus deinen Beitraggen spricht ist alles andere als Selbsterkenntnis,
Mose hat gesagt, Gensesis sagt so und so., der Paulus hat das geschrieben......
Hat du jemals was eigenes erlebt und das verarbeitet.

Was ein Mythos ist ?
Was hat eine beliebige Abstammung mit der Realität zu tun.
Du blendest jedes Argument aus und predigst.
Wieso sollte Moses einem Shinto oder dem Zoroastrismus was vorraus haben, Moses gabs jedenfalls nicht.
Wer hat dich so erzogen, das hört sich alles nach Gehirnwäsche an.
Du bist ja völlig irrational fixiert.
Religiös, behaupten aber nie sachlich begründen.
Das kann Kermit auch.
#79
Schmied schrieb:Es geht nicht um den Gebrauch sondern selber um den Begriff 'Bildung', über die Abstammung des Wortes. Die Abstammung ist aus der Bibel. Die Begriffsbildung geschah somit schon lange vor deiner Zeitangabe.

Nein! Das Wort stammt aus dem Althochdeutschen. Die älteste Bedeutung des Wortes  war "Vorbild, Muster". Mit der Bibel haben es die spätmittelalterlichen Mystiker in Verbindung gebracht. Mit diesen hat es den Bedeutungswandel zu "Abbild" durchgemacht.

Nachzulesen ist das hier:
 
Kluge, Etymologisches Wörterbuch der  deutschen Sprache, 24. Aufl., S 122f.
Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 1, S. 921


Zitat:
(21-03-2015, 02:27)Schmied schrieb: So kann ich dich leider nicht ernst nehmen, du driftest ab in die Absurdität hier mit deinen Aussagen.

Die Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Entwicklung der Arten, nicht mit der Abstammung des Menschen. Wenn du über solche Dinge nicht Bescheid weißt, unterlasse es wenigsten, anstelle von Wissen, Frechheiten abzusetzen.
MfG B.
#80
(21-03-2015, 02:47)Bion schrieb:
Schmied schrieb:Es geht nicht um den Gebrauch sondern selber um den Begriff 'Bildung', über die Abstammung des Wortes. Die Abstammung ist aus der Bibel. Die Begriffsbildung geschah somit schon lange vor deiner Zeitangabe.

Nein! Das Wort stammt aus dem Althochdeutschen. Die älteste Bedeutung des Wortes  war "Vorbild, Muster". Mit der Bibel haben es die spätmittelalterlichen Mystiker in Verbindung gebracht. Mit diesen hat es den Bedeutungswandel zu "Abbild" durchgemacht.

Nachzulesen ist das hier:
 
Kluge, Etymologisches Wörterbuch der  deutschen Sprache, 24. Aufl., S 122f.
Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 1, S. 921

"Der deutsche Begriff entstand im Mittelalter, wahrscheinlich als Begriffsschöpfung Meister Eckharts im Rahmen der Imago-Dei-Lehre. Der Begriff ist also theologischen Ursprungs. Bilden wird verstanden als gebildet werden durch Gott, nach dem Abbild Gottes."

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung
#81
(21-03-2015, 02:47)Bion schrieb:
(21-03-2015, 02:27)Schmied schrieb: So kann ich dich leider nicht ernst nehmen, du driftest ab in die Absurdität hier mit deinen Aussagen.

Die Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Entwicklung der Arten, nicht mit der Abstammung des Menschen. Wenn du über solche Dinge nicht Bescheid weißt, unterlasse es wenigsten, anstelle von Wissen, Frechheiten abzusetzen.

Für mich ist das wieder eine absurde Aussage.
#82
Bilden hat aber nichts mit Bildung zu tun,
höchstens mit dem "Bilden" eines Steinmetzen.
Du hast das aber anfangs für die wahre Bildung des Menschen verkaufen wollen.
Ein Bild von Gott im Herzen.
Leider kann man damit nicht mal ein Brot backen.
#83
 
Schmied schrieb:"Der deutsche Begriff entstand im Mittelalter, wahrscheinlich als Begriffsschöpfung Meister Eckharts im Rahmen der Imago-Dei-Lehre. Der Begriff ist also theologischen Ursprungs. Bilden wird verstanden als gebildet werden durch Gott, nach dem Abbild Gottes."

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung

So stimmt das nicht.

Der Begriff war schon vorher da, und zwar in der Bedeutung "Vorbild, Muster".

Erst mit den spätmittelalterlichen Mystikern machte er im Rahmen der Imago-Dei-Lehre in Verbindung mit neuplatonischen Ideen den Bedeutungswandel zu Abbild (und Gottesabbild) durch.
MfG B.
#84
(21-03-2015, 01:55)Schmied schrieb: Nix da Metapher. Genau so wie es da steht. Die Evolutionstheorie ist Humbug und eine Erfindung der Gottlosen, um eine Alternative zum Glauben an Gott zu haben. Hochmut, weil man dem Abbild Gottes nach geschaffen und würdevoll ist? Aber zu glauben, dass man von einem affenartigen Wesen abstammt ist würdevoll? Schon wieder Humbug!

Naja, ich weiß, dass Fundamentalisten gleich welcher Religion ähnlich denken. Es ist aber, ich sag`s `mal höflich, schon ziemlich weit hergeholt und glänzt geradezu durch Ignoranz wiss. Erkenntnisse. Diesbezüglich demonstriert sogar die RKK mehr Aufgeschlossenheit. Sie sieht in der ET keinen Widerspruch zur im Übrigen vollkommen hinweislosen These, dass Gott alles schuf, was ist, und in der Schöpfungsgeschichte sieht sie eine Metapher. Wenn Du magst, kannst Du ja `mal die diesebezgl. Auffassung der ROK-Amtskirche darstellen. Pflegt die noch die Denke von vor-vorgestern, und, wenn ja, wie erklärt sie die z.B. mit homo heidelbergiensis u.ä. benannten Funde? 
#85
(21-03-2015, 03:01)Schmied schrieb: Für mich ist das wieder eine absurde Aussage.

Wenn du absurde Aussagen lesen möchtest, dann empfehle ich dir ein Buch:

Die Bibel.
#86
Ich will endlich mal wissen woher die Tiere kommen.
Alle können darstellen wie der Himmel und die Sterne erschaffen wurde,
das die Erde flach ist , wie sich die Sonne um die Erde dreht,
wie Diener entstanden und minderbewerte Frauen.
Ein spooky Satan.......

Da wird doch mal endlich einer sagen können, wo ein mickriger kleiner Hamster herkommt.
Wer das nicht mal kann braucht mir auch nichts anderes zu erlären.

Eine Metapher ist ja Ausdruck, der statt des wörtlich Gemeinten etwas bezeichnet, das ähnlich ist.
Was ist denn dann ähnlich, es wurden keine Menschen erschaffen sondern mehr sowas wie Cromagon ?
Sind die bibelresultierenden Glauben auch nur Metapheren, nicht sie selbst sondern sich nur ähnlich, Avatare.
Gott ist garnicht Gott sonder nur so ähnlich ?
Das wird ja immer besser Icon_lol
#87
Woher die Tier kommen? Ist doch klar, alles Außerirdische.
Der Steinbock stammt aus dem Sternzeichen Steinbock, der Bär aus dem großen Bär,
Die Fische aus dem Wassermann, das Jagdbare Wild aus dem Schützen.
Wenn es einen Erzeuger geben sollte so ist der nicht von dieser Welt sowie der Gott den Gläubige sich vorstellen.
#88
Astrologen haben sowas Hamster, Aszendent Meerschweinchen.
Astronomen sind wahrscheinlich eine Metapher für Astrologen, sowas ähnliches.

Ich hab da ja mal nachgesehen, Bildersprache Bibel, also ohne Orientaliskstudium geht da garnichts,
doppeldeutig ist der Kram auch noch.

"Von Gott kann als einem Felsen (Ps 62,8), einer Burg (Ps 46,8.12), einem Hirten (Ps 23,1), einer Frau (Dtn 32,18; vgl. Num 11,12), einem Bogenschützen (Klgl 2,4), einem Adler (Dtn 32,11), einem Löwen (Hos 5,14), einem Panther (Hos 13,7) und einem Bären (Klgl 3,10), ja sogar als einer Motte (Hos 5,12) die Rede sein. Solche Bildsprache drängt sich auf, wo beschreibende Sprache an ihre Grenzen stößt, also insbesondere bei Aussagen über Gott. Sie kann Gott nicht beschreiben, aber aspektiv etwas über ihn sagen."

Aspektiv ist Gott ja unheimlich bestialisch veranlagt. Aus intelligenten Wesen kann man ihn anscheinend nicht bilden.
Ein Felsen-Löwe-Motte-Bogenschütze usw. Zwitter. Jetzt kann ich mir Gott erst recht nicht vorstellen

"Bildsprache ist ein verbreitetes Phänomen.
Das Alte Testament teilt seine Bildsprache weitgehend mit der Literatur des Alten Orients, und vielfach ist sie nur auf dem Hintergrund altorientalischer Text- und Bildquellen verständlich (vgl. Keel, 1972; → Ikonographie).

Die Bildreden / Bildworte lassen sich in ein weites Gebiet von sprachlichen Ausrucksformen einordnen,
die von einer konkret sinnenfälligen Sprache bis zu komplexen Allegorien reichen;
im Rückbezug auf die rhetorische Tradition der Antike wurden weite Teile dieses Gebiets sprachlicher Gestaltung unter dem Begriff „Tropen“ zusammengefasst. Darunter sind aber nur jene sprachlichen Bilder subsumierbar, die ein „Bild“ in übertragener Bedeutung verwenden. Im Gefolge antiker Traditionen kennt die Rhetorik hierfür die Begriffe Metapher, Metonymie, Synekdoche, Gleichnis, Symbol, Allegorie, Personifikation usw."

Bildersprache ist offen und mehrdeutig. Die Rede von einem Löwen kann auf Gott bezogen die brutale Gewalt des richtenden Gottes drastisch vor Augen führen (Klgl 3,12; Jes 38,12), Jahwe jedoch auch als schützenden und rettenden, ja liebenden Gott darstellen (Hos 11,10; Jes 31,4). Diese Offenheit animiert den Leser zum Weiterdenken. Er muss sich die Bildsprache selbst erschließen, muss überlegen, inwiefern der Vergleichsspender (Löwe) den Vergleichsempfänger (Gott) und umgekehrt der Vergleichsempfänger (Gott) den Vergleichsspender (Löwe) beleuchtet. Erst wenn der Leser Gott kennt, weiß er, welcher Aspekt bei dem Vergleich mit dem Löwen anklingt, und umgekehrt muss er auch eine Vorstellung von einem Löwen haben, um den Vergleich zu verstehen.

Neben dem Bild, das lediglich in einer anschaulichen Darstellung besteht, bietet der Vergleich die nächst höhere Stufe der Komplexität. Zwischen sprachlicher Darstellung und dem gemeinten Referenten besteht keine Identität, sondern mit der Vergleichspartikel „wie“ wird ausgedrückt, dass keine Übereinstimmung zwischen den beiden im Vergleich genannten Polen besteht. Vielmehr ist einer von beiden das Gemeinte, während der andere als Bild dient, das den gemeinten Ausdruck kommentiert, verdeutlicht oder konturiert: „Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.“ (Ps 1,4) – die Gottlosen sind in diesem Vergleich auf die Seite der wertlosen, leichten Spreu gerückt, dem das wertvolle, schwere Getreide gegenübersteht; sie werden durch den Vergleich als instabil, ja, haltlos gezeichnet."


https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex...b2ade46de/

Na dann ist doch alles ganz klar und einfach, mal Nachbarn fragen wie der das sieht, der ist kommuniert.

Da soll man mal zu einem Glauben kommen, an was denn.
Junge müssen die Leute clever gewesen sein.
Die müssen ja im Exil jede Menge Freizeit zum lernen gehabt haben.
Eine heutige Professur wäre sicher.
Und das ist hier nur ein Ausschnitt des Weges zu Gott.
Da kann man sich ja alles rauslutschen, kein Wunder das die Millionen Theologen der Zeit
auf keinen grünen Zweig kommen (eine Metapher , eine Metapher!, was mein ich wohl)
Tipp, die sitzen nicht wirklich auf Zweigen, alle schon garnicht.
#89
(21-03-2015, 03:01)Schmied schrieb:
(21-03-2015, 02:47)Bion schrieb:
(21-03-2015, 02:27)Schmied schrieb: So kann ich dich leider nicht ernst nehmen, du driftest ab in die Absurdität hier mit deinen Aussagen.

Die Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Entwicklung der Arten, nicht mit der Abstammung des Menschen. Wenn du über solche Dinge nicht Bescheid weißt, unterlasse es wenigsten, anstelle von Wissen, Frechheiten abzusetzen.

Für mich ist das wieder eine absurde Aussage.

Du hast es wohl nicht so mit begrifflicher Klarheit.

Die Evolutionstheorie ist Humbug, da sie mit Deinem Begriff von Wuerde kollidiert? Was fuer eine Begruendung ist das denn?

Das mit Deinem Beharren auf dem Imago Dei-Ursprung des Begriffes "Bildung", obwohl Du eines besseren belehrt wurdest, ist auch nicht gerade von Logik gepraegt. Die Welt funktioniert nicht so, wie Du willst, nur weil Du es willst.

Das ist auch fuer den urspruenglichen Ansatzpunkts dieses Threads egal. Da geht es bei Bildung um Schulbildung, und die Studie unterscheidet zwischen "kein Abschluss", "Highschool"-Abschluss (also sozusagen Gymnasium), "etwas Universitaetsausbildung", "Hochschulabschluss" und "weiterfuehrender Abschluss" (Doktor oder aehnliches), und da nimmt Religiositaet in dieser Richtung ab. Das hat wohl damit zu tun, dass wissenschafltiche Denkmuster sich auch auf andere Bereiche des Lebens uebertragen, und da werden halt auch vorher fraglos akzeptierte Traditionen haeufig einer Befragung unterzogen und gegebenenfalls verworfen, wenn sie als haltlos erfasst werden.
#90
(21-03-2015, 22:31)Ulan schrieb: da nimmt Religiositaet in dieser Richtung ab.
Die Religiosität nimmt in der Richtung ab, wo sich der Mensch immer "gebildeter" fühlt und erst recht wenn er durch diese Bildung über andere Menschen steht.
Was aber durch den Tod wieder egalisiert wird. Eigentlich müsste gerade für "Gebildete" ein Leben nach dem Tod interessanter sein als, bezogen auf die Ewigkeit, ihr Eintagsfliegen Dasein.


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