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Staatsgelder für Grundrente oder (oder: und) Bildung?
#1
Aus einer Tageszeitung:

Anonymes Zitat wegen Entscheidung von Adamea entfernt - Ulan

Meine Meinung dazu:

Der Mann irrt oder täuscht sich, da er offensichtlich vergisst, dass die Menschen, die die bestehenden niederen Arbeiten erledigen mit Altersarmut rechnen müssen, während es NUR den anderen gut ergeht, jene die das Glück haben, mit ihrer Bildung eine gute Arbeitsstelle gefunden zu haben.

Wenn Maschinen die Arbeiten übernehmen, ist auch der Mensch mit Ausbildung arbeitslos. Wenn Menschen die real existierenden niederen Arbeiten erledigen, dann müssen sie AUCH von ihrer Arbeit würdig leben können.

 

Der Renten-Ökonom Axel Börsch Supan, sagte in dem Interview, dass er es als problematisch sieht, wenn das Geld für die Grundrente aus dem Bundeshaushalt genommen wird und dieses Geld dann nicht mehr für die Bildung zur Verfügung steht.

Habe ich das richtig verstanden, der Ökonom ist also der Meinung, dass das Geld in Bildung investiert werden solle und kein Geld in die Grundrente?

Meiner Meinung nach ist es hochgradig unvernünftig, wenn das Geld nur für eine dieser gleichwertig wichtigen Angelegenheiten ausgeben werden würde. Es wäre ein Akt politischer Unvernunft.

 

Warum ich dieser Meinung bin:

Bildung ARBEITET NICHT SELBST.

Arbeiten werden durch den Menschen erledigt, nicht von der Bildung.

Niedere Arbeiten, die keine Ausbildung erfordern sind zahlreich da. Da gibt es z.B. Arbeiten am Fließband, Sortierungsarbeiten, viele Reinigungsarbeiten usw. Der Arbeitsmarkt bietet viele niedere Arbeiten an. Wer soll sie denn dann erledigen? Der Überqualifizierte?> Aber: Lohn bekommt man nicht nach dem Zeugnis, sondern nach der getanen Arbeit. Und wenn die Arbeit keine Ausbildung erfordern, was dann? Persönliches Pech? Pech, welches dem Herrn Ökonom, der Gesellschaft und den Politkern völlig egal ist?

Wie kommt dann die Würde des Menschen zustande und wie wird die Würde des Menschen erhalten?

 

FAKT:

Es ist absolut wahr, dass in Deutschland Arbeitsstellen existieren, die …

keine Ausbildung erfordern. (Der Körpereinsatz reicht. = Kategorie „K“)

… eine Ausbildung erfordern. (Ausbildungswissen nötig. Kat.“G“)

… einen höheren Grad der Ausbildung (oder Studium) erfordern. (Kostet im Laufe der Berufsjahre zusätzliche Lehrzeit, denn das Fachwissen muss ständig aktualisiert werden. Kat. „S“)

Diese 3 Möglichkeiten (MIT / OHNE / MIT MEHR) existieren, dem ist im Sinne der Vernunft nicht zu widersprechen, weil es ja den Tatsachen entspricht und somit für jeden logisch zu erkennen ist.

Da dem, aus Gründen der Logik, nicht zu widersprechen ist, muss sich ein jeder mündige Bürger oder Politiker oder Renten-Ökonom, der sich seines eigenen Verstandes bedient und im Sinne der reinen Vernunft handeln will, diesen Fakten der Tatsache/Wahrheit aufrichtig zuwenden und bei seinen Überlegungen beachten.

Tatsachen zu widersprechen wäre reine Unvernunft.

Fake-News sind ein Problem, Unlogik das andere.

 

Das Verhältnis muss stimmen!

Den real zur Verfügung stehenden Arbeiten stehen im besten Fall die entsprechende Zahl an Arbeitskräften zur Verfügung.

Dazu müssen nicht alle eine Ausbildung haben. IM Gegenteil.

Es IST falsch, wenn alle eine Ausbildung haben. Warum? Weil, es dann zu vielen Überqualifizierten kommt. Das Überqualifiziert sein bringt Unzufriedenheit mit sich, dies muss dem einzelnen Menschen nicht bewusst sein, denn das Unterbewusstsein weiß bei jedem Menschen immer mehr als sein bewusstes Ich.

 

Die richtige, und wichtige und gute Fragen:

Wie viele Arbeitsstellen, die sowieso ohne Ausbildung erledigt werden, gibt es in Deutschland und wie viele Menschen stehen dafür zur Verfügung?

Ist das Verhältnis von Arbeitsangebot und Arbeitskraft ausgewogen, oder besteht in Wahrheit eine Schieflage?

 

Qualifikationen, die nicht zum Einsatz kommen können, sind Verschwendung.

Qualifikationen, die nicht genutzt werden können, da kein Bedarf (keine Möglichkeit der Anwendung besteht), sind nur an und FÜR SICH ALS Qualifikation etwas WERTVOLLES, aber unnützlich in dem Augenblick, da sie aktuelle keiner braucht.

Qualifikation/Ausbildung kann nutzlos werden und so aktuell wertlos sein. Es weiß nur niemand wie lange etwas nutzlos ist und desen Wert nicht zum Tragen kommt/nicht real mitwirkt.

 

Bildung ist dann Verschwendung, wenn man am Ende die Ausbildung nicht anwenden kann.

Wenn alle eine Ausbildung haben, wer ist dann noch bereit die niederen Arbeiten für wenig Geld (und damit fehlende Sicherheit im Rentenalter) zu erledigen?

Niedere Arbeiten bleiben dem System zu jeder Zeit erhalten.

Niedere Arbeiten sind die kleinen, aber gleichwichtigen Rädchen im Gesamtgefüge der Wirtschaft.

Also steht die Frage: Was ist ZEIT wert? Und was ist der Mensch wert, der für wenig Geld seine Kraft und Zeit gab?

Jeder Tag hat nur 24 Stunden. Das bedeutet, kein Mensch kann länger als 24 Stunden arbeiten und keine Maschine kann länger als 24 Stunden laufen. ABER der Mensch verbraucht pro Tag eine bestimmte Anzahl an Stunden für Schlaf und Versorgung, während gleichzeitig die Maschinen rund um die Uhr weiterlaufen.

Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf, weil die ZEIT nicht richtig mit berechnet wird.

 

Die Würde des Menschen hat ihr Zustandekommen sowohl mit seiner Arbeitszeit (die Teil seiner Lebenszeit ist) wie auch mit der würdigen Rente nach der Zeit des Arbeitens.

Die Gesellschaft verroht.

Den Menschen in dieser Gesellschaft (incl. Politiker) ist anscheinend nicht bewusst, WIE die Würde, des Menschen zu erhalten ist. Denn wäre dies der Fall, gäbe es diese Diskussion nicht.

 

Was dem Arbeitssuchsystem fehlt, ist eine Arbeitssuche nach körperlichen Beschwerden. Der Mensch kann allerley Krankheiten bekommen, dadurch WIRD seine Ausbildung nutzlos. Was dann? Dann muss man eine Arbeit ohne Ausbildung annehmen und dafür bekommt der Mensch derzeit nur 9,39 Euro und eine miese Rente ist garantiert.

Was hat sich also der Herr Ökonom dabei gedacht?

Klar ist (für mich), dass er nicht an ALLES wichtige gedacht hat. Er hat wohl nicht einmal gemerkt, dass er sich widersprochen hat.

Ein Mensch, der einerseits weiß, dass 18 Euro nötig sind, um eine ausreichende Rente bekommen zu können aber andererseits auch weiß, dass diese Löhne unmöglich bezahlt werden können und auch weiß, dass diese niederen Arbeiten gibt (die ggf sonst mit Maschinen ersetzt werden und dadurch die Arbeitslosenzahl steigt), darf mit keiner Formulierung sagen, dass die Grundrente der Bildung Gelder wegnimmt.

 

Geld für das Bildungssystem ist eine gute Sache. Viele Berufe müssen erlernt werden.

Aber das Bildungssystem trimmt/bildet den Menschen leider nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf Gier/bedingungslose Gewinnmaximierung und Ausbeutung und achtet oft auch nicht darauf, ob der Mensch wirklich für den Beruf geeignet ist. (Das Einkommen wieg derzeit in vielen Fällen schwerer als die eigene Selbstbestimmung.)

 

Die Grundrente und die Bildung sind 2 Paar Schuhe und jeder braucht sein Paar Schuh. Darum darf, der vernünftige Mensch die Grundrente und das Bildungssystem nicht gegeneinander ausspielen!

 

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#2
Möglicherweise wurde aus der Augsburger Allgemeine zitiert:

*https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Renten-Experte-Man-hat-mit-der-Grundrente-ein-Monstrum-geschaffen-id56311786.html

Frage dort:
Von Thomas Domjahn
Herr Börsch-Supan, ist die Rente sicher?

Antwort von Axel Börsch-Supan:

Zitat:Ja. Viele Menschen haben die Vorstellung, dass es sich nicht mehr lohnt, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Dabei wird die Rente auch in Zukunft ansteigen, wenn auch nicht mehr so stark wie die Löhne. Die Generation unserer Kinder wird 30 Prozent mehr Rente bekommen als meine Generation. Die Produktivität unserer Wirtschaft wird weiter steigen, wovon auch die Rentner profitieren, auch wenn ein kleinerer Teil davon dem demografischen Wandel zum Opfer fällt.

Leider wird die Frage nicht gestellt, was es bedeutet, wenn ein kleinerer Teil … "der Menschen" … dem demografischen Wandel zum Opfer fällt. Auch nicht die Frage, wie viele Menschen davon betroffen sind wird nicht beantwortet und auch nicht, was es bedeutet, dem demografischen Wandel zum Opfer zu fallen. Im schlimmsten Fall kann ein größerer Teil 51 % und ein kleinerer Teil 49 % bedeuten.

Muss man das wirklich hinnehmen?

Bei den Kosten wird nicht erwähnt, dass an anderer staatlicher Stelle auch Geld eingespart wird, weil weniger Grundsicherung (im Alter) zu zahlen ist.
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#3
(04-01-2020, 16:50)Gerhard schrieb: Möglicherweise wurde aus der Augsburger Allgemeine zitiert:

Ich kenne mich mit dem Zeitungswesen/Abläufen nicht aus aber offensichtlich betreiben Zeitungen untereinander Handel.

(04-01-2020, 16:50)Gerhard schrieb: Frage dort: Von Thomas Domjahn
Herr Börsch-Supan, ist die Rente sicher?
Antwort von Axel Börsch-Supan:
Zitat: Ja. Viele Menschen haben die Vorstellung, dass es sich nicht mehr lohnt, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Dabei wird die Rente auch in Zukunft ansteigen, wenn auch nicht mehr so stark wie die Löhne. Die Generation unserer Kinder wird 30 Prozent mehr Rente bekommen als meine Generation. Die Produktivität unserer Wirtschaft wird weiter steigen, wovon auch die Rentner profitieren, auch wenn ein kleinerer Teil davon dem demografischen Wandel zum Opfer fällt.
Leider wird die Frage nicht gestellt, was es bedeutet, wenn ein kleinerer Teil … "der Menschen" … dem demografischen Wandel zum Opfer fällt.

Selbst wenn die Kinder 30% mehr bekommen, ist es doch noch fraglich welche Wertgleichheit diese 30% zu einer späteren Zeit im Verhältnis zu den heutigen Zeit haben.

(04-01-2020, 16:50)Gerhard schrieb: Auch nicht die Frage, wie viele Menschen davon betroffen sind wird nicht beantwortet ...
...Im schlimmsten Fall kann ein größerer Teil 51 % und ein kleinerer Teil 49 % bedeuten.

Ja leider.
Wahrscheinlich ist die Zahl zu groß, denn währe sie klein, dann kann man den paar Leuten ja einfach Geld aus der "Portokasse" geben.

(04-01-2020, 16:50)Gerhard schrieb: ... und auch nicht, was es bedeutet, dem demografischen Wandel zum Opfer zu fallen. ...

Seit dem Maschinenalter fallen Opfer an, die ignoriert wurden.
Das Digitale Zeitalter bringt logisch weiter Opfer.
Das Maschinenzeitalter wurde noch nicht richtig im Sozialsystem verarbeitet und schon stehen wir im nächsten Zeitalter, dem Zeitalter der Digitalisierung. Das es damit zu noch mehr Opfern kommt ist nicht verwunderlich.

Maschinen haben eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit als der Mensch und laufen zudem rund um die Uhr. Der Mensch läuft ja nicht rund um die Uhr, sondern muss schlafen und sich versorgen. Mit Maschinen kann also die zur Verfügung stehende Zeit vollständiger ausgenutzt werden, als ohne Maschinen.
Aus diesem Grund können viele Firmen schneller leichter mehr Geld erwirtschaften als andere, die ohne Maschinenkraft wirtschaften müssen.

Dies wird derzeit immer noch nicht berücksichtigt, spielt aber m.E. eine Rolle im demografischen Wandel, der (laut Wiki) die verschiedene Veränderungen und Tendenzen der Bevölkerungsentwicklung bezeichnet.

Maschinen haben eine gravierende/einschneidende Veränderung gebracht und in die Abläufe/Entwicklung der Bevölkerung eingegriffen, demzufolge kann die „Kasse“ nicht stimmen und wird solange nicht stimmen, wie die Missachtung bestehen bleibt.
Die wichtigsten Faktoren Zeit und Geschwindigkeit werden derzeit missachtet.
-
Maschinen ersetzen den Menschen und zahlen nicht in die Rentenkasse ein.
Menschen zahlen in die Rentenkasse ein.
-
Es wurden bereits viele Jahre geduldet, dass es zu Opfern kommt. Dies wird mit der Digitalisierung noch schlimmer, da es mehr und schneller zu weiteren Opfern kommt.
Ein funktionierendes Sozialsystem darf keinerlei Opfer hervorbringen und dulden, sondern muss die "Nebenwirkungen" Ausgleichen.
Jegliche Missachtung hat böse Folgen.
Die Opfer werden sich wehren und wenn die Zahl steigt, hat dies weitere böse Folgen.(Kausalität)
Ein Sozialsystem ist dazu da Opfer aufzufangen und Schäden, die die modernen Zeiten mit sich bringt auszugleichen usw..
Ein Sozialsystem ist nicht dazu da Opfer zu dulden, hervorzubringen, zu ignorrieren!

(04-01-2020, 16:50)Gerhard schrieb: Muss man das wirklich hinnehmen?

Nein! Und schon garnicht wortlos!
Die Opfer, in steigender Zahl, werden sich mit Sicherheit heftig zu Wort melden.

Wie heißt es so schön:
"Am Anfang war das Wort..."
Das bedeutet auf diesem Fall bezogen, dass "die da oben" erst dann die Situation der Opfer nicht mehr ignorieren können, wenn die Opfer (nach dem sie zu Anfang nur meckern und nur Worte sagen z.B. per Foren) tatkräftig  rebellieren und die Sache somit lebendiger wird. (In Paris brennen ja sogar Autos.)
Sozusagen "zu Fleisch wird", fassbar/greifbar wird.
Denn dann muss sich auch das "Fleisch", die politischen Köper in Bewegung setzen und die da oben müssen AKTIV (Körperlich) werden und sich für die Systemopfer einsetzen. Also das System gerechter herrichten und die Systemgeschädigten entschädigen.
Wenn Vermunft im System ist wohnt Vernunft unter uns ALLEN.
Für TAT-Sächliche Systemveränderungen sind nun mal "die da oben" zuständig und nicht "die da unten".
Zuerst sind die da oben am Handlungszug und nicht das Opfer.
Das Handeln von Opfer ist immer nur dann möglich, wenn Situationen bereits dumm gelaufen sind, weil sonst gäbe es ja keine Opfer.
(Situationen sind Fleischliches.)
(Politische Töpelfleisch entsteht, wenn Politiker nicht rechtzeitig richtig handeln und somit für das Heranwachsen von Idioten/Tölpen sorgt. ALLES ist in einer Kausalität/Ursache und Wirkung.

Ich bitte um Verseihung, falls dir mein Vergleich (der "Am Anfang war das Wort-Vergleich"), nicht gefallen kann.

(04-01-2020, 16:50)Gerhard schrieb: Bei den Kosten wird nicht erwähnt, dass an anderer staatlicher Stelle auch Geld eingespart wird, weil weniger Grundsicherung (im Alter) zu zahlen ist.

Soweit ich das sehe und sagen kann, kann das System MEHR LOGIK anwenden, da diese bislang ungenutzt geblieben ist. Dadurch kann sowohl Geld gespart werden wie auch Gelder an der rechten Stelle eingefordert werden.

Viele liebe Grüße

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#4
(05-01-2020, 13:19)Adamea schrieb: Seit dem Maschinenalter fallen Opfer an, die ignoriert wurden.
Das Digitale Zeitalter bringt logisch weiter Opfer.


Ich halte es nicht für überzeugend, zwischen Maschinenzeitalter und Digitalem Zeitalter zu trennen.
Sind denn Computer keine Maschinen? IBM ist die Abkürzung für International Business Machines 

Sind Roboter keine Maschinen?

Ich denke, daß die Computer und Roboter Maschinen sind, und zwar besonders moderne Maschinen

War zwischen dem, was Du als "Maschinenalter" nennst und dem, was Du "Digitales Zeitalter" nennst, das "Atomzeitalter"? Da wurden ja zwei Atombomben abgeworfen, da rüstete die ganze Welt atomar auf, da schossen überall die AKW wie Pilze aus dem Boden

Ich denke, um 1769, als James Watt die Dampfmaschine erfand, begann das Maschinenzeitalter und setzte sich danach fort, 1783 Montgolfière, 1805 mechanischer Webstuhl, 1825 erste öffentliche Eisenbahn zwischen Stockton und Darlington, 1833 elektrischer Telegraph, 1837 Photographie, 1886 Auto, 1887 Grammophon, 1889 Hochseedampfschiff, 1890 Erfindung der Lochkarte (Hollerith), 1895 Funkgeräte, ebenfalls 1895 Röntgenstrahlen, 1903 Motorflugzeug, 1945 Atombombe, 1948 Transistor, 1954 AKW, 1969 Mondlandung, 1980 PC
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#5
Hier die neue Fassung des Eintrages.
Allerdings habe ich nur den oberen Teil verbessert und den unteren Teil nur grob überflogen, denn der müsste ja noch gut genug sein.

Aus einer Tageszeitung ist mir ein Artikel/Interview in Erinnerung geblieben:
Der Renten-Ökonom Axel Börsch Supan, Direktor des Forschungszentrums zur Ökonomie des demografischen Wandels sagte, dass zwölf Euro Stundenlohn nicht ausreichen, um eine auskömmliche Rente zu haben, dazu müsste der Lohn bei etwa 18 Euro liegen.
(Dem stimme ich zu.)
Im weiterem sagte er m.E. zutreffen, dass man die Löhne nicht so stark, wie nötig erhöhen kann. Viele Menschen mit niedrigem Ausbildungsniveau würden arbeitslos werden, weil die Lohnkosten für die Betriebe/Firmen zu hoch werden und sie lieber weniger Arbeiter einstellen und stattdessen Maschinen kaufen.
(Dem stimme ich so weit zu, ergänzend ist jedoch hinzuzufügen, dass Ausbildung an für sich keine Lösung für das Problem ist. Weitere Erklärung siehe unten.)

Auf die Frage, was gegen Altersarmut getan werden kann, antwortete Herr Börsch Supan, dass mehr Geld in Bildung gesteckt werden soll und nicht in die Grundrente.
Dieser Gedanke von Herrn Börsch Supan ist m.E. hochgradig unvernünftig.

Meine Meinung:
Der Mann irrt oder täuscht sich (Höhlengleichnis), da er offensichtlich vergisst, dass die Menschen, die die bestehenden niederen Arbeiten erledigen mit Altersarmut rechnen müssen, während es NUR den anderen gut ergeht, jene die das Glück haben, mit ihrer Bildung eine gute Arbeitsstelle gefunden zu haben.
Wenn Maschinen die Arbeiten übernehmen, ist auch der Mensch mit Ausbildung arbeitslos. Wenn Menschen die real existierenden niederen Arbeiten erledigen, dann müssen sie AUCH von ihrer Arbeit würdig leben können.

Der Ökonom, sagte in dem Interview, dass er es als problematisch sieht, wenn das Geld für die Grundrente aus dem Bundeshaushalt genommen wird und dieses Geld dann nicht mehr für die Bildung zur Verfügung steht.
Habe ich das richtig verstanden, der Ökonom ist also der Meinung, dass das Geld in Bildung investiert werden solle und kein Geld in die Grundrente?
Meiner Meinung nach ist es hochgradig unvernünftig, wenn das Geld nur für eine dieser gleichwertig wichtigen Angelegenheiten ausgeben werden würde. Es wäre ein Akt politischer Unvernunft.

Warum ich dieser Meinung bin:
Bildung ARBEITET NICHT SELBST.
Arbeiten werden durch den Menschen erledigt, nicht von der Bildung.
Niedere Arbeiten, die keine Ausbildung erfordern sind zahlreich da. Da gibt es z.B. Arbeiten am Fließband, Sortierungsarbeiten, viele Reinigungsarbeiten usw. Der Arbeitsmarkt bietet viele niedere Arbeiten an. Wer soll sie denn dann erledigen? Der Überqualifizierte?> Aber: Lohn bekommt man nicht nach dem Zeugnis, sondern nach der getanen Arbeit. Und wenn die Arbeite keine Ausbildung erfordern, was dann? Persönliches Pech? Pech, welches dem Herrn Ökonom, der Gesellschaft und den Politkern völlig egal ist? Wie kommt dann die Würde des Menschen zustande und wie wird die Würde des Menschen erhalten?

FAKT:
Es ist absolut wahr, dass in Deutschland Arbeitsstellen existieren, die …
… keine Ausbildung erfordern. (Der Körpereinsatz reicht. = Kategorie „K“)
… eine Ausbildung erfordern. (Ausbildungswissen nötig. Kat.“G“)
… einen höheren Grad der Ausbildung (oder Studium) erfordern. (Kostet im Laufe der Berufsjahre zusätzliche Lehrzeit, denn das Fachwissen muss ständig aktualisiert werden. Kat. „S“)
Diese 3 Möglichkeiten (MIT / OHNE / Zusätzliches/Mehr) existieren, dem ist im Sinne der Vernunft nicht zu widersprechen, weil es ja den Tatsachen entspricht und somit für jeden logisch zu erkennen ist.
Da dem, aus Gründen der Logik, nicht zu widersprechen ist, muss sich ein jeder mündige Bürger oder Politiker oder Renten-Ökonom, der sich seines eigenen Verstandes bedient und im Sinne der reinen Vernunft handeln will, diesen Fakten, dieser Tatsache/Wahrheit aufrichtig zuwenden und bei seinen Überlegungen beachten.
Tatsachen zu widersprechen wäre reine Unvernunft.

Fake-News sind ein Problem, Unlogik das andere.
Gegenmittel: Logischere Gesetzesvorgaben.

Das Verhältnis muss stimmen.
Zu den real zur Verfügung stehenden Arbeiten stehen im besten Fall die entsprechende Zahl an Arbeitskräften zur Verfügung.
Es müssen nicht alle eine Ausbildung haben. IM Gegenteil.
Es IST falsch, wenn alle eine Ausbildung haben. Warum? Weil, es dann zu vielen Überqualifizierten kommt. Das Überqualifiziert sein bringt Unzufriedenheit mit sich, dies muss dem einzelnen Menschen nicht bewusst sein, denn das Unterbewusstsein weiß bei jedem Menschen immer mehr als sein bewusstes Ich.

Die richtige, und wichtige und gute Fragen:
Wie viele Arbeitsstellen, die sowieso ohne Ausbildung erledigt werden, gibt es in Deutschland und wie viele Menschen stehen dafür zur Verfügung?
Ist das Verhältnis von Arbeitsangebot und Arbeitskraft ausgewogen, oder besteht in Wahrheit eine Schieflage?
(Der Ausgleich der Kräfte (XI)/das Maß (XIV)/die Balance.)

Qualifikationen, die nicht zum Einsatz kommen können, sind Verschwendung.
Qualifikationen, die nicht genutzt werden können, da kein Bedarf (keine Möglichkeit der Anwendung besteht), sind nur an und FÜR SICH ALS Qualifikation etwas WERTVOLLES, aber unnützlich in dem Augenblick, da sie aktuelle keiner braucht.
Qualifikation/Ausbildung kann nutzlos werden und so wertlos SEIN. Es weiß nur niemand wie lange etwas nutzlos ist und desen Wert nicht zum Tragen kommt/nicht real wirkt/nicht in der Welt erscheint.

Bildung ist dann Verschwendung, wenn man am Ende die Ausbildung nicht anwenden kann.
Wenn alle eine Ausbildung haben, wer ist dann noch bereit die niederen Arbeiten für wenig Geld (und damit fehlende Sicherheit im Rentenalter) zu erledigen?
Niedere Arbeiten bleiben dem System zu jeder Zeit erhalten.
Niedere Arbeiten sind die kleinen, aber gleichwichtigen Rädchen im Gesamtgefüge der Wirtschaft.
Also steht die Frage offen: Was ist ZEIT wert? Und was ist der Mensch wert, der für wenig Geld seine Kraft und Zeit gab?
JEDER Tag hat nur 24 Stunden. Das bedeutet, kein Mensch kann länger als 24 Stunden arbeiten und keine Maschine kann länger als 24 Stunden laufen.
ABER der Mensch verbraucht pro Tag eine bestimmte Anzahl an Stunden für Schlaf und Versorgung, während GLEICHZEITIG die Maschinen rund um die Uhr weiterlaufen.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht auf, weil die ZEIT missachtet wird.

Die Würde des Menschen hat ihr Zustandekommen sowohl mit seiner Arbeitszeit (die Teil seiner Lebenszeit ist) wie auch mit der würdigen Rente nach der Zeit des Arbeitens.
Die Gesellschaft verroht.
Den Menschen in dieser Gesellschaft (incl. Politiker) ist anscheinend nicht bewusst, WIE die Würde, des Menschen zu erhalten ist. Denn wäre dies der Fall, gäbe es diese Diskussion nicht und ich hätte diesen Text nie schreiben müssen.

Was dem Arbeitssuchsystem fehlt, ist eine Arbeitssuche nach körperlichen Beschwerden. Der Mensch kann allerley Krankheiten bekommen, dadurch WIRD seine Ausbildung nutzlos. Was dann? Dann hat man nur die Wahl eine Arbeit ohne Ausbildung anzunehmen und dafür bekommt der Mensch derzeit nur 9,39 Euro und eine miese Rente ist garantiert.
Was hat sich also der Herr Ökonom dabei gedacht?
Klar ist (für mich), dass er nicht an ALLES gedacht hat. Er hat wohl nicht einmal gemerkt, dass er sich widersprochen hat.
Ein Mensch, der einerseits weiß, dass 18 Euro nötig sind, um eine ausreichende Rente bekommen zu können aber andererseits auch weiß, dass diese Löhne unmöglich bezahlt werden können und auch weiß, dass diese niederen Arbeiten gibt (die ggf sonst mit Maschinen ersetzt werden und dadurch die Arbeitslosenzahl steigt), darf mit keiner Formulierung sagen, dass die Grundrente der Bildung Gelder wegnimmt.
Geld für das Bildungssystem ist eine gute Sache. Viele Berufe müssen erlernen werden.
Aber das Bildungssystem trimmt/bildet den Menschen leider nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf Gier/bedingungslose Gewinnmaximierung und Ausbeutung und achtet oft auch nicht darauf, ob der Mensch wirklich für den Beruf geeignet ist. (Das Einkommen wieg derzeit in vielen Fällen schwerer als die eigene Selbstbestimung.)

Die Grundrente und die Bildung sind 2 Paar Schuhe und jeder braucht sein Paar Schuh. Darum darf, der vernünftige Mensch die Grundrente und das Bildungssystem nicht gegeneinander ausspielen!

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#6
(05-01-2020, 14:44)Sinai schrieb:
(05-01-2020, 13:19)Adamea schrieb: Seit dem Maschinenalter fallen Opfer an, die ignoriert wurden.
Das Digitale Zeitalter bringt logisch weiter Opfer.

Ich halte es nicht für überzeugend, zwischen Maschinenzeitalter und Digitalem Zeitalter zu trennen.
Sind denn Computer keine Maschinen? IBM ist die Abkürzung für International Business Machines 

Ja doch, du hast Recht!
Aber du verstehst sicherlich auch, dass jede weitere Schwierigkeit, das alte Problem nicht beseitigt, sondern im Gegenteil, es mach talles noch schlimmer.
Die Digitalisierung macht die unbereinigte Situation noch schlimmer.

Zum alten Ungleichgewicht kommt ein weiterer Faktor hinzu, der ebendo für Ungleichheit sorgt.
Da aber bereits die alte Ungleichheit nicht ausgeglichen wurde, ist jeder weitere Störfaktor schlimmer als er allein für sich ist, da er ja ein Hinzukommder ist.
Wenn das Störende (Digitalisierung) zu einem bereits Gestörten (System) hinzukommt, dann wird es nicht besser und nicht gut.
Das Schlimme potenziert und beschleunigt sich.
Es wird schlimmer, weil der Mensch (Politik) dann nicht mehr nachkommen kann.
SO SCHNELL findet/GIBT es nicht immer die Lösungen.
Das Staatssystem/Sozialsystem hat seinen Spielraum längs aufgebraucht!

Arbeitsweltbeschleunigende Erfindungen stehen gegensätzlich zur menschlichen Kraft.

Der demofrafische Wandel ist ja nur die halbe Sache/Wahrheit.
Das Feste, das Unveränderbare/nicht wandelbare wirkt/zählt gnadenlos mit.
DER MENSCH ANSICH, kann bei aller Veränderung (demografische), nicht schneller arbeite/laufen/agieren/handeln, also zu vor.
Der Mensch läuft nicht schneller als seine Natur erlaubt.
Das hat die Natur nicht vorgesehen, das ist dem Mensch nicht vorbestimmt.
Die Natur des Menschen hat keine Maschinengeschwindigkeit vorgesehen.
Das der Mensch Maschinengeschwindigkeit erreicht, steht nicht im Plan Gottes!
Gott, EGAL wie man sich Gott vorstellt, lässt es nich tzu, dass der Mensch ÜBER SEINE NATUR hinaus geht.
Für Menschen die nicht an Gott glauben gilt: Das Unmögliche ist nicht möglich!

System, die das Unmögliche FORDERN, zerstören sich mit der Zeit selbst, ABER bis dies so weit gekommen ist, haben sehr viele Menschen LEID ertragen.
Gegen die Natur zu handeln oder gar von einem Menschen zu verlangen, dass dieser gegen seine Natur verhält, ist sozusagendas böse Werk des bösen Teufels.
(Der gute Teufel ist der Fehlerteufel aus dem man viel gutes lernen kann.)
DAS BÖSE TUN und das Tun, welches man von seinem Nächsten verlangt/fordert. (Wie z.B. der Staat oder das Wirtschaftssystem die Forderungen an den Bürger stellen, die nun mal nicht erfüllbar sind, da sie unlogisch/unnatürliches verlangen.
Sünde = DAS Verlangen von Unnatürlichem. Also alles was GEGEN die Natur geht/handelt/wirkt/läuft. = Das Widersinnige.
Wer (Menschen) oder was (Systeme) die vom Nächsten unsinniges, widernatürliches, unlogisches verlangen BE-WIRKEN BÖSES auf Erden.

(05-01-2020, 14:44)Sinai schrieb: War zwischen dem, was Du als "Maschinenalter" nennst und dem, was Du "Digitales Zeitalter" nennst, das "Atomzeitalter"?
Ohne Atomkraft, hätte es wohl weniger leistungsstarke Maschinen gegeben.
Die Atomkraft lieferte ja den Strom für die Maschinen und Starkstrom-Maschinen, aber die Digitalisierung verbraucht auch sehr viel Strom.
Das Atomzeitalter beschleunigte das Maschginenzeitalter.
Strom, egal wie er gewonnen wird, beschleunigt auch die Digitalisierung.

Die Stromgewinnung ansich hat die Arbeitswellt beschleunigt, denn ohne Strom wären die Maschinen nicht so stark gewesen und müssten von Hand oder Fuß betrieben werden (z.B. alte Tret-Nähmaschinen).
Die große Datenübertragungsmenge verbrauche auch mehr Strom.
Der Mensch kann bald nicht mehr so schnell mit dem Datenfluß mit denken und so wird es zu anderen schweren Fehlern kommen.

Früher ging es nur um die Geschwindigkeitsüberschreitung die den körperlichen Bereich befrifft, aber die Digitalisierung betrifft den geistigen Bereich, den des Denkens und mitdenkens.
Burnout, Depressionen, Selbstmord und Mord, Terroranschläge werden sich häufen, weil die menschliche Seele/Psyche nicht für diese Höchstleistung ausgebaut ist.
Aber ich denke, das hat Gott gewusst und wird die Evolution dazu veranlassen, das sie das Gehirn des Menschen zurückentwickelt.
Und/Oder die Evolution erfindet einfach neue Krankheiten wie z.B. Vergesslichkeit/Demenz, oder Schizophrenie.
Gott und die Evolution können ja nicht in den freie Willen des Menschen eingreifen, aber mitentwickeln/mitwirken ist möglich.
Das einzige was Gott bleibt ist, eine bestimmte Zahl der Menschen arbeitsuntauglich zu machen.
Dann kommt der Fachkräftemangel halt auch aus einem anderen Grund. (Alles hat 2 Seiten)

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#7
(07-01-2020, 09:56)Adamea schrieb: Bildung ist dann Verschwendung, wenn man am Ende die Ausbildung nicht anwenden kann.


Das stimmt zweifellos.
Aber die Politiker verschwenden damit nicht Jahre ihrer eigenen Lebenszeit, sondern der Lebenszeit der Jugendlichen !

Und hier wird es unanständig.

(07-01-2020, 12:00)Adamea schrieb: Arbeitsweltbeschleunigende Erfindungen stehen gegensätzlich zur menschlichen Kraft.

Die Natur des Menschen hat keine Maschinengeschwindigkeit vorgesehen.
Das der Mensch Maschinengeschwindigkeit erreicht, steht nicht im Plan Gottes!
Gott, EGAL wie man sich Gott vorstellt, lässt es nich tzu, dass der Mensch ÜBER SEINE NATUR hinaus geht.


Ich bin nicht der Ansicht, daß arbeitsweltbeschleunigende Erfindungen prinzipiell schlecht wären.
Nach Deiner Meinung müßten die Menschen noch immer nackt wie Adam und Eva herumlaufen - und das Paradies genießen.
Aber die Menschen wurden aus dem Paradies vertrieben und müssen in unwirtlicher Umwelt leben. Die Menschen brauchen Waffen, um sich gegen Wölfe und Bären zu verteidigen. Die Hände des Menschen sind zu schwach und seine Fingernägel sind keine Krallen - also nahm er einen spitzen Stein in die Hand, dann baute er einen Holzstiel und nannte das Streitaxt
Der Mensch domestizierte das Pferd und beschleunigte damit seine Ausflüge und Arbeiten
Der Mensch erfand das Paddel und konnte nun schnell über den See fahren !
Der Mensch erfand das Segelboot !
Dann die Egge und den Pflug. Davor spannte er Rinder. Mit deren Hilfe kann ein Mensch im Anbaumonat die zehnfache Fläche bestellen !!!
All diese Erfindungen beschleunigen die menschlichen Tätigkeiten

Wer arbeitsweltbeschleunigende Erfindungen prinzipiell verurteilt, geht in Richtung der Maschinenstürmer
Weberaufstand 1844

Es ist schon klar, daß ein Mensch nur 8 Stunden am Tag arbeiten kann, weil er Ruhe und Erholung braucht, und daß Werkzeug keine Ruhe und Erholung braucht.
Ein Hammer, ein Spaten brauchen keine Ruhe und Erholung. Aber soll man deshalb Hammer und Spaten verurteilen ?
Soll man Hammer und Spaten vernichten ?

Ich denke mit Deiner prinzipiellen Ablehnung von arbeitsweltbeschleunigenden Erfindungen bist Du auf dem Holzweg

Hier im eisigen Norden (derzeit in Süddeutschland 4° und in Norddeutschland 8°) kann man nicht so leben wie einst Adam und Eva im Paradies

Wir benötigen Feuer, müssen Kohle verbrennen oder Methangas, oder müssen Flüsse aufstauen und damit Biotope ruinieren, oder müssen AKW bauen, wir müssen Traktoren verwenden da sonst Deutschland verhungern würde wie in vielen Jahrhunderten davor

Nur wachsen Traktoren nicht auf Bäumen, sondern müssen hergestellt werden. In scheußlichen Fabriken
Fabriken sind häßlich, aber ein notwendiges Übel.
Das hat sogar die Sowjetunion nach 10 Jahren der Schwärmerei erkannt und begann ab 1927 zu industrialisieren
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#8
(07-01-2020, 15:50)Sinai schrieb:
(07-01-2020, 09:56)Adamea schrieb: Bildung ist dann Verschwendung, wenn man am Ende die Ausbildung nicht anwenden kann.
Das stimmt zweifellos.
Aber die Politiker verschwenden damit nicht Jahre ihrer eigenen Lebenszeit, sondern der Lebenszeit der Jugendlichen !

Da hast du recht aber um Zeitverschwendung ging es mir hier nicht.
Ich wollte sagen, dass der Mensch dann trotz Ausbildung nicht in seinem Beruf arbeitet und eine der schlecht bezahlten Arbeiten annehmen muss UND damit ist die Aussage vom Herrn Supan wiederlegt, DENN es stimmt nicht, dass Bildung für eine ausreichende Rente sorgen kann, weil es NICHT SICHER ist, dass man mit dem, was man mit Bildung/Ausbildung gelernt hat sein Geld verdient. Das Geld aus niederer Arbeit ist nicht hoch genug, um im Ergebnis eine würdige Rente ergeben zu können.
Es ist ungerecht, ja gar grob fahrlässig und rücksichtslos vom Staat, dass man die Menschen, die die niederen Arbeiten erledigen ALS Opfer hinnimmt und ihr Schicksal in Kauf nimmt. SO wird die Würde des Menschen staatlich verletzt. Das System verletzt die Würde des Menschen seit Jahren. Warum, denken die da oben nicht wenigstens mathematisch logisch? Weil „die da oben“ keine Lösung finden oder nicht finden wollen? Oder weil die Scheiße schon viel zu groß geworden ist?
Logische Fakten:
Die Rente reicht jedem Menschen nicht, der im Mindestlohn arbeitet.
Diese Arbeiten sind und bleiben da.
DER Mindestlohn ist DER Verursacher niedriger Renten UND den Mindestlohn wird es immer geben, WEIL die Arbeiten DA SIND und erledigt werden müssen.
DARUM kann man sehr wohl von moderner Sklaverei im Wirtschaftssystem sprechen.
Das Problem:
Es gibt vielen Betriebe denen es unmöglich ist, jeden Arbeiter ausreichen zu entlohnen, sodass der Arbeiter am Lebensende eine würdige Rente bekommen kann. Dieses Problem ist UND bleibt bestehen.
DARUM muss der Staat andere Lösungen finden, als den Bildungsstand zu erhöhen.
So wie der Herr Ökonom Supan sagte, Gelder nur in Bildung zu stecken und keine Gelder in das Rentensystem ist klar und deutlich der falsche Weg, weil weder Logik noch Vernunft dahintersteht. Würde man das so machen, fördert der Staat die Rücksichtslosigkeit, die im System steckt.
Was würde es bewirken, wenn das Geld nur in die Bildung gesteckt wird:
NUR die Lernfähigsten unter den Bürgern bekommen die lohnenden Arbeiten und die Schwachen die schlecht bezahlte. Der Mensch aber ist GLEICHWERTIG zum Nächsten EGAL ob er ein Supergescheiter Alleschecker ist oder Lerndefizite hat.
VOR allem würde man die in Deutschland lebenden und arbeitenden Ausländer ALS Arbeitssklaven halten. Arbeiter, die unsere in Deutschland existierende Scheißarbeiten erledigen müssen, weil der Deutsche ja super gebildet ist. Zufriedene Menschen mit ausländischen Wurzeln sind so nicht möglich zu erreichen und so sät sich automatisch das Problem der Zukunft.
Unzufriedenheit und Religion führen zu Kriegen.
Jeder Mensch weiß aus seinem Unterbewusstsein heraus, dass auch er es WÜRDIG ist, würdevoll behandelt zu werden UND dass auch seine noch so niedere Arbeit gewürdigt werden muss.
JEDE Arbeit IST notwendig erledigt zu werden. Weil das so ist, braucht es ein würdiges Mindesteinkommen IN Kombination mit staatlichen Leistungen, WEIL eben NICHT ALLE Betriebe den nötigen Lohn bezahlen können.
Warum verstehen „die da oben“ diese LOGIK nicht? Warum? Was ist es, dass ihr Denken blockiert? Denkfaulheit? Kein ZEIT zum Mitdenken? Die Unfähigkeit sich seines eigenen Verstandes zu bedienen? Die Unfähigkeit logisch mitdenken zu können? Die Liebe zur Unvernunft und Dummheit? Dem eigenem STARR-SINN/Egoismus der allerbeste Freund sein? Macht und Geldgier/sucht? Was treibt die Herrscher (Politiker IV) dazu? Was bewegt sie? Wer ist IHR Beweger?
Gott oder der Baumeister aller Welten ist es definitiv/absolut NICHT.
Es braucht FÜR ALLE Arbeitenden eine finanzielle Basis/Grundlage/Grundeinkommen zur Bewältigung des eigenen Lebens, die gesichert sein muss, also kein schwammiges Versprechen sein darf. UND mit Bildung allein ist das niemals möglich.
Die Volksdummheit nimmt ihren ANFANG ganz OBEN.
Wenn unten im Bürgertum die Dummheit wächst, haben die da oben schon zu lange versagt.

(07-01-2020, 15:50)Sinai schrieb: Ich bin nicht der Ansicht, daß arbeitsweltbeschleunigende Erfindungen prinzipiell schlecht wären.
Das ist ja auch nicht schlecht, DIE KRÄFTE müssen nur ausgeglichen werden. Das ist eine AUFGABE des Staates.
Der Staat istz das REguliernde "Organ" im System.
Der Staat braucht dringen Logik im System.

Weder die Religionen noch die Staatsoberhäupter und deren Bereater die ggf atheitisch Veranlagt sind, handeln mit Logik.
Weder glauben die Religösen an einem logisch wirkenden Gott, noch die Atheisten an die heilige Kraft der Logik.
Die Erdlinge brauchen wahrlich einen Retter, der am besten zuerst die Häuptlinge der Erde (Regierende) aus ihrer selbst verursachten Unmündigkeit/Dummheit herausholt, damit sie sich endlich erfolgreich ihres eigenen Verstandes bedienen können, weil sie endlich die Logik ERKENNEN und anwenden KÖNNEN und somit auch in Staatssysteme/Tempel einbauen können, auf das der Tempel der Menschheit endlich gebaut werden kann, weil das Fundament jetzt auch halten/tragen kann.

Auf dem Boden der Unlogik wächst keine reine Vernunft.
(Schöner Satz gell? Denn habe ich gerade frisch vom lebendigen Gottfeld bekommen. Der Hl.Geist muss von vernünftigen Denken bewegt werden.)


(07-01-2020, 15:50)Sinai schrieb: ... All diese Erfindungen beschleunigen die menschlichen Tätigkeiten

Und viele Tätigkeiten werden auch in Zukunft ihre Langsamkeit behalten.

Darum braucht es den göttlich logischen Verstand, der immer eine Lösung finden kann.
Ich weiß nur so ungefähr wie das geht, weil ich nur das Grundmuster habe und ich weiß, dass ich nicht alleine daran arbeiten kann.

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#9
Hallo 'Adamea'
Deine Argumente sind teils wahr, teils aber Schwärmerei

(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb:
(07-01-2020, 15:50)Sinai schrieb:
(07-01-2020, 09:56)Adamea schrieb: Bildung ist dann Verschwendung, wenn man am Ende die Ausbildung nicht anwenden kann.
Das stimmt zweifellos.
Aber die Politiker verschwenden damit nicht Jahre ihrer eigenen Lebenszeit, sondern der Lebenszeit der Jugendlichen !

Da hast du recht aber um Zeitverschwendung ging es mir hier nicht.
Ich wollte sagen, dass der Mensch dann trotz Ausbildung nicht in seinem Beruf arbeitet
( . . . )

. . . weil es NICHT SICHER ist, dass man mit dem, was man mit Bildung/Ausbildung gelernt hat sein Geld verdient.

Das ist zweifellos wahr. 
Lehrer reden Eltern und Schülern ein, daß das von ihnen unterrichtete Fach sehr wertvoll sei und dem Schüler das Tor in eine gesicherte Zukunft öffnet
Leider stimmt das oft nicht mehr - und das verschlimmert sich jährlich
Es kommen jährlich neue Leute zu den auf den Arbeitsmärkten herumsuchenden Absolventen hinzu und vergrößern deren Zahl !

Doch was sollen die Lehrer den Schülern sagen? Sollen sie ihnen sagen daß das von ihnen unterrichtete Zeug zwar sehr schwer ist, aber auf den Arbeitsmärkten nicht gefragt ist?

Und es ist eben Zeitverschwendung, wenn Leute eine jahrelange Ausbildung machen und dann in diesen Beruf nicht reinkommen.

Noch etwas:
Auf den deutschen Arbeitsmärkten ist neuerdings folgendes Profil gefragt:
Akademiker, in Mindestzeit studiert, guter Notendurchschnitt, zusätzlich drei Jahre einschlägige Berufserfahrung, aber Alter unter 26 (ein unerfüllbarer Widerspruch), beste Fremdsprachenkenntnisse, gleichzeitig Computerfreak, im elterlichen Haushalt gratis wohnend und daher keine Gehaltsansprüche stellend
Und absolut fleißig und bereit, den Zeitplan täglich an die Wünsche des Arbeitgebers anzupassen, natürlich geteilter Dienst mit einem unbezahlten vierstündigen Loch zu Mittag, dafür aber frühmorgen Dienst und spätabends auch . . .


(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb: Weil „die da oben“ keine Lösung finden oder nicht finden wollen? Oder weil die Scheiße schon viel zu groß geworden ist?

Der letzte Satz dürfte auch leider wahr sein. Das Problem wuchs der Gesellschaft längst über den Kopf

Daher bezahlen die Politiker Leute mit wohlklingenden Titeln, die Optimismus signalisieren sollen.


(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb: JEDE Arbeit IST notwendig erledigt zu werden.

Dies stimmt leider nicht - es gibt sozial schädliche Arbeiten
Die riesigen Schwärme von Reklameausträgern, die tagein tagaus die Postkästen in den Wohnhäusern mit Papier vollstopfen
Leute fluchen wegen diesen Quälgeistern. Traut sich keiner mehr länger als eine Woche auf Urlaub zu fahren, weil sonst der Postkasten überquillt und Einbrechern signalisiert, daß die Leute verreist sind. Und ganze Wälder müssen jährlich dran glauben um diese tausenden Tonnen an Papier zu erzeugen . . . tonnenweise Farbe
Und falls es kein Papier ist, sondern Kunststoffblätter (die täuschend ähnlich wie farbiges Papier aussehen), dann ist das noch umweltschädlicher . . . der viele chemische Rauch der da bei der Verbrennung entsteht . . .
Und dann das tägliche aussortieren des Papierhaufens aus dem Postkasten - zudem eine heikle Tätigkeit, da in diesem Müllhaufen immer wieder mal ein wichtiger Brief ist

Aber auch in der Leitindustrie - der Automobilindustrie - gibt es massenhaft sozial schädliche Arbeiten, die es besser nicht gäbe!
Da werden jährlich immer schnellere Autos entwickelt und massenhaft erzeugt - die dann den Konsumenten dazu einladen, 230 auf der Autobahn zu fahren, gemeingefährliche Geschoße


(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb: . . . braucht es ein würdiges Mindesteinkommen IN Kombination mit staatlichen Leistungen, WEIL eben NICHT ALLE Betriebe den nötigen Lohn bezahlen können.

Hier besteht aber die Gefahr, daß Ausbeuter davon profitieren. Sie würden dann regelrecht dazu eingeladen, schlecht zu bezahlen
Der Arbeitgeber zahlt dann nur einen Hungerlohn, weil er ohnehin massenhaft Arbeitskräfte hat, da diese vom Steuerzahler unterstützt werden. Das ist keine ausgereifte Idee von Dir! Die Steuerzahler (dazu gehören alle Arbeiter und sogar alle Armen die ja beim Kauf von Brot und Schuhen und Heizmaterial Mehrwertsteuer zahlen und beim Kauf von Bier und Zigaretten noch allerlei andere zusätzliche Steuern) sollen Ausbeuter subventionieren ??


(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb:
(07-01-2020, 15:50)Sinai schrieb: Ich bin nicht der Ansicht, daß arbeitsweltbeschleunigende Erfindungen prinzipiell schlecht wären.
Das ist ja auch nicht schlecht, DIE KRÄFTE müssen nur ausgeglichen werden. Das ist eine AUFGABE des Staates.
Der Staat istz das REguliernde "Organ" im System.

Schöne Worte - aber wie stellst Du Dir das vor ??
Das was Du forderst ist Planwirtschaft
Das gab es schon von 1917 bis 1989

Der Mensch heute ist arm dran:
Ab 1846 (England) begann die Euphorie des Liberalismus, die Euphorie wurde aber durch den Börsenkrach von 1873 beendet

Nach dem Ersten Weltkrieg die Idee der staatlichen Planwirtschaft, doch auch dieses Wirtschaftsmodell bewährte sich nicht

Der heutige Mensch weiß, daß der Liberalismus ins Chaos führt - er weiß aber auch, daß die Planwirtschaft unterging

Wie sollte denn - nach Deiner Idee - der Staat ausgleichen und regulieren ??

Erste Frage: Meinst du mit "Staat" die Bundesrepublik Deutschland oder die EU ??
Die BRD hat doch heute gar keine nennenswerte wirtschaftspolitische Entscheidungsbefugnis mehr, sie muß nach der Pfeife von Brüssel und von der Europäischen Zentralbank und vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte tanzen. Stell dir vor, was passiert, wenn der deutsche Bundestag ein Gesetz beschließt, das in die freie Wirtschaft eingreift? Hui da wäre schnell Feuer am Dach, Unternehmer würden behaupten, in ihren Menschenrechten beschnitten zu werden (die ganzen liberalen Grundrechte der Gewerbefreiheit und Handelsfreiheit wären berührt) und ein Heer von Anwälten würde eine Flut von Beschwerden (Klagen) an den der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte schreiben - und dieser würde dieses deutsche Gesetz sofort umstoßen . . .

Zweite Frage: Dies ist noch schwieriger - nach welchem Paradigma sollte der Staat agieren ??
Hier würde endlos gestritten werden - ohne Chance auf eine langfristige Lösung
Siehe folgende Spannungsfelder bzw Interessenskonflikte:
Arbeiter - Angestellte - Beamte - Freiberufler - Landwirte
Hilfsarbeiter - Handwerker - Abiturenten - Akademiker
Junge - Mittelalterliche (35 bis 50) - Ältere 50+
Männer - ledige Frauen - Mütter

Minister können nicht Menschengruppen freihändig unterstützen - es würde sofort der Vorwurf der mangelnden Objektivität laut werden - somit müßte ein Gesetz geschaffen werden

Na dann viel Spaß - es würde jahrelang gestritten werden - fruchtlos gestritten werden - ohne daß ein Kompromiß zustandekäme

Aber vielleicht hast Du eine Idee wie so ein Sozialgesetz aussehen könnte ?

Vielleicht kannst Du das kurz zusammenschreiben - nicht zu lange, vielleicht zwei Seiten A4 und in einem Dutzend Punkte zusammengefaßt
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#10
Hallo 'Adamea'
Es wäre wirklich schön, wenn Du Deine Ideen skizzierst. Die können wir dann diskutieren

Jammerbriefe jedoch, daß das Geld für die Armen nicht reicht, sind auf die Dauer langweilig
was soll man da diskutieren ?

Mir ist derzeit kein Paradigma bekannt, wie man das Problem der Neuen Armut und der Working Poor in den Griff bekommen könnte - nicht einmal von der Sozialdemokratie
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#11
Hallo, 
zum Eingangsbeitrag:
Im Grunde verstehe ich das zuwenig Geld bezahlt wird um mal später eine angemessene Rente zu bekommen.
D.h. Zum Leben reicht es gerade so, die Rente wurde dann aber vernachlässigt.

Das Problem löst sich wie folgt:
Abschaffen der Rente, Eigenverantwortung der Menschen fördern.

Die Rente ist grundsätzlich ein guter Gedanke, wird aber vom Staat aktuell nicht angemessen unterstützt.
Daher nicht im Sinne der Bevölkerung tragfähig.

Die Familie und die Verantwortung seinesgleichen sollte wieder in den Vordergrund rücken.
Früher hatte man eine Generationenhaus indem sich gegenseitig geholfen wurde... hier haben alle einen Platz gefunden, die auch wirklich einen Bedarf hatten.

Die Rente sollte ohne Generationenvertrag und vor allem ohne staatliche Führung geführt werden.
Die Eigenverantwortung muss in den Vordergrund gestellt werden.

Natürlich gibt es auch Menschen denen trotzdem geholfen werden muss.
Diese Spezialfälle haben aber auch im aktuellen System keine Chance ... und landen sowieso in der Sozialhilfe.... haben von der Rente auch nichts...

Just my 2 Cents
Teudebrand
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#12
Wer Steuer bezahlt sollte auch Rente beziehen.
Es gibt so viel Unsinniges das mit Steuergeldern bezuschusst wird. Warum nicht auch die Rentner?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#13
Hallo 'Teudebrand' - Willkommen im Forum !

Das was Du schreibst, klingt einerseits ultrakonservativ und andererseits ultraliberal

Ultrakonservativ ist Deine Erwähnung daß man früher ein "Generationenhaus" hatte in dem sich gegenseitig geholfen wurde. Du denkst wohl an Bauernfamilien, Zünfte . . .

Ultraliberal ist Deine Idee, die Rente abzuschaffen indem die "Eigenverantwortung" der Menschen gefördert wird

Spießen sich nicht diese beiden Paradigmen ?

In früheren Zeiten war noch die Familie für die Versorgung der Alten zuständig, Eigeninitiative von Individuen war aber systemfremd - man lebte in einem traditionellen Familienverband
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#14
Hallo,

Nicht ganz ....
Meine Oma lebte noch in einem Familienverband.
Das hat sich bis heute fortgesetzt.

Die Vollalimentierung der Welt klappt halt nicht auf Kosten weniger Einzahler ....

Normalerweise sollte der Staat komplett die Rente für alle Bürger übernehmen ... da dies aber nie geschehen wird bzw. der Staat für solch ein Vorgehen neue Steuern erfinden würde.... ist es einfach besser das ganze System abzuschaffen...

Danke Sinai für die Willkommensgrüsse .... den ersten Beitrag wollte ich eigentlich als Vorstellung nutzen aber den Bereich habe ich nicht gefunden.

Gruß Teudebrand
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#15
Nun ja, viele Laender haben ja das Prinzip einer steuerfinanzierten Grundrente, die allen, die gearbeitet haben, ein deutlich besseres Einkommen als das deutsche Hartz IV zuspricht, aber relativ niedrig gedeckelt ist, kombiniert mit einer in Eigenverantwortung geplanten Rente fuer Leute, die sich mehr leisten koennen und wollen. Ein Entweder/Oder ist also gar nicht notwendig. Im Prinzip war das so etwas, was die unselige "Riester-Rente" anleiern wollte, wenn auch deren Ausfuehrung eher fragwuerdig ist.
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