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Integrationshindernis Islam?
(28-08-2014, 20:23)Geobacter schrieb: Woher und worauf kommt dieser Extremismus zustande?

Kann sich ja keiner selbst aussuchen, mit wie-viel Intelligenz und Realitätssinn er geboren wird. Das gleiche gilt auch anders herum.
Nach dem Koran ist man ja auch kein richtiger Mensch, wenn man keine wirklich Gottes-fürchtige Überzeugung inne hat.
Bist Du schon einmal in einem muslimischen Land im nahen Osten oder in Afrika gewesen?
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(28-08-2014, 17:08)Mustafa schrieb: Die Ergebnisse zeigen, dass sich die weit überwiegende Mehrheit der Muslime sehr wohl integriert, und dass bei denen mit Integrationsdefizit die Religion kaum eine Ursache ist.

Wieviel Bedeutung Menschen der Religion in ihrem Leben zugestehen, ist eine andere Frage, und sagt auch erstmal nichts über die Integration aus.
Wobei auch hier die Zahlen zeigen, dass die absolute Mehrheit Religion eben nicht so wichtig nimmt.

So in allgemeiner Geschichtsbetrachtung angefangen bei Mohammeds
Beutezügen bis zu heutiger Vorkommnisse
ist kaum von der Hand zu weisen, das der politische Islam,
wo immer man hinsieht, nach hiesigen Masstäben eine ziemliche
Katastrophe ist sobald er mal eine Überhand bekommt.

Auch dass man sich schön brav verhält bis die Zeit kommt steht schon im Koran.
Genauso die Laufzeit und Gültigkeit mit Verträgen von Nichtgläubigen.

Muslimbrüder sind ja hoffentlich hinreichend bekannt,
auch so ein Erdigan ist da wenig hilfreich mit seinen Äusserungen.

"„Terroristen“, „Plünderer“, „keine wahren Türken“. So nannte Erdogan die Demonstranten im vergangenen Sommer, als sich aus Protesten gegen eine Bebauung des Istanbuler Gezi-Parks landesweite Unruhen entwickelten. „Wer gegen die Türkei arbeitet, wird zittern vor Angst“, drohte er ihnen.

Viel Kritik zog der türkische Ministerpräsident Anfang 2013 auf sich, als er den Zionismus als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnete. Wörtlich sagte er bei einer Konferenz der Vereinten Nationen in Wien: Genauso wie bei Zionismus, Antisemitismus und Faschismus ist, wurde es nötig, auch Islamophobie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzusehen.“

Über die armenische Minderheit in der Türkei sagte der Ministerpräsident 2010: „Derzeit leben 170.000 Armenier in unserem Land. Davon sind nur 70.000 türkische Bürger. Aber wir tolerieren den Rest. Falls nötig, muss ich diese 100.000 vielleicht auffordern, in ihr Land zurückzukehren, weil sie nicht meine Bürger sind. Ich muss sie nicht in meinem Land behalten.“

Seine Äußerungen haben Erdogan sogar schon eine Gefängnisstrafe eingebracht. 1999 musste der damalige Bürgermeister von Istanbul wegen religiöser „Aufhetzung des Volkes“ vier Monate hinter Gitter. „Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppen unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen und die Gläubigen unsere Armee“, hatte er bei einer Veranstaltung ein Gedicht zitiert.

Nach Sieg bei den Parlamentswahlen 2011 sagte Erdogan: „Glauben Sie mir, Sarajevo gewann heute genauso wie Istanbul, Beirut gewann genauso wie Izmir, Damaskus gewann genauso wie Ankara, Ramallah, Nablus, Gaza, die Westbank und Jerusalem gewannen genauso wie Diyarbakir.” In dieser Aufzählung muslimischer Hauptstädte und Regionen des früheren osmanischen Reiches sahen viele einen Beweis für seine Großmachtambitionen."

*http://www.focus.de/politik/ausland/die-neun-haertesten-sprueche-des-tuerkischen-premiers-fuer-eine-aeusserung-musste-erdogan-sogar-ins-gefaengnis_id_3737314.html

Muss man ja nicht gleich in Panik ausbrechen, wenn sich religiös Legitimierte
aller Art ein Bein auf den Boden bekommen, solte man
ein Auge drauf haben.

Das der Islam friedlich ist sieht man aber auch daran, das im Nahen Osten
eigentlich nicht so viele aktiv kämpfen, weit mehr sind auf der Flucht Icon_lol

In Syrien vor mehreren Arten des Islam, die Regierung ist eine davon.

Jetzt fliegen die VAE schon Einsätze in Libyen im Auftrag des Friedens.
Könnte aber schlimmer sein, wenn die Tibeter des Dalai Lama von damals die Macht hätten wärs ganz übel.
(28-08-2014, 21:59)Sarandanon schrieb:
(28-08-2014, 20:23)Geobacter schrieb: Woher und worauf kommt dieser Extremismus zustande?

Kann sich ja keiner selbst aussuchen, mit wie-viel Intelligenz und Realitätssinn er geboren wird. Das gleiche gilt auch anders herum.
Nach dem Koran ist man ja auch kein richtiger Mensch, wenn man keine wirklich Gottes-fürchtige Überzeugung inne hat.
Bist Du schon einmal in einem muslimischen Land im nahen Osten oder in Afrika gewesen?
Ja, überall. Und was hat das damit zu tun?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(29-08-2014, 13:28)Geobacter schrieb: Ja, überall. Und was hat das damit zu tun?
Tatsächlich. Na dann bin ich aber enttäuscht, dass ein Weltenbummler wie Du sich nicht denken kann, wie es zu Extremismus kommen kann und wie das speziell mit dem Islam in Nahost zusammenhängt.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(29-08-2014, 14:46)Sarandanon schrieb:
(29-08-2014, 13:28)Geobacter schrieb: Ja, überall. Und was hat das damit zu tun?
Tatsächlich. Na dann bin ich aber enttäuscht, dass ein Weltenbummler wie Du sich nicht denken kann, wie es zu Extremismus kommen kann und wie das speziell mit dem Islam in Nahost zusammenhängt.
Was hat das jetzt mit Dir und mir zu tun?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(28-08-2014, 21:59)Sarandanon schrieb: Bist Du schon einmal in einem muslimischen Land im nahen Osten oder in Afrika gewesen?
Heute hat man Glück, nicht gerade in einem muslimischen Land zu sein.
(02-09-2014, 22:03)indymaya schrieb:
(28-08-2014, 21:59)Sarandanon schrieb: Bist Du schon einmal in einem muslimischen Land im nahen Osten oder in Afrika gewesen?
Heute hat man Glück, nicht gerade in einem muslimischen Land zu sein.

Oft.
Die Leute sind sehr ok.
Bis Prediger auftauchen, gibt sich aber schnell wieder durch Alltag.
Nur religiöse Dauerberegnung bringt die Leute auf komische Gedanken.

In vielen eroberten islamischen Ländern haben die zwangsislamisierten
für die Araber ein nettes Zeichen, was soviel wie unser ausgestreckter Mittelfinger bedeutet.

Liegt mit an der Geschichte.
In Marokko z.B. sind die indigene Bevölkerungen in die kargeren Gebiete
abgedrängt worden, haben Land nur auf Duldungsbasis,
während die Eroberer sich den fetten schmalen
Mittelmeergürtel angeeignet haben.
Sarandanon schrieb:Na dann bin ich aber enttäuscht, dass ein Weltenbummler wie Du sich nicht denken kann, wie es zu Extremismus kommen kann und wie das speziell mit dem Islam in Nahost zusammenhängt.

Dieser Extremismus ist in den Grundlagen des Islam verankert. Der Koran gilt als von Gott persönlich verfasst und der heilige Prophet, dessen Leben für die riesige Mehrheit der Muslime glaubhaft in der Sunna dargestellt ist, gilt als sakrosanktes Vorbild für eigene Handlungen und diese Überlieferungen berichten über md. einen Genozid an Ungläubigen (in diesem Fall an einem jüdischer Stamm), wobei alle Männer und Knaben, denen schon Schamhaare wuchsen, hingerichtet und Frauen und Kinder als Sklaven entweder verkauft oder den Siegern als Eigentum übertragen wurden, wobei der Prophet einen sehr hohen Anteil (erinnere ich mich recht: 25%) für sich einbehielt, darunter im Fall des jüdischen Stammes auch eine Frau zur Eigennutzung. Boko Haram, IS u.a. folgen dem Beispiel Mohammeds und versetzen damit das Frühmittelalter in die Gegenwart, wobei sie gar noch "sanftere" Hinrichtungsmethoden anwenden, als manche dem Propheten nachgesagte, der den Überlieferungen nach auch schon `mal Füße und Hände abschneiden, die Delinquenten dann blenden, und den nach Wasser schreienden Sterbenden den Trank verweigern ließ.

Eine Schuldzuweisung an die ehemaligen Kolonialmächte, die Kreuzzügler oder heute in der EU an die Merheitsbevölkerung trifft deshalb nicht den Kern des Problems, ganz abgesehen davon, dass der Islam selbst in Zeiten seiner militärischen Überlegenheit über den Rest der Welt, in dem von vielen Muslimen als "goldenes Zeitalter des Islam" empfundenen Früh- bis Hochmittelalter, aber auch noch bis in die frühe Neuzeit hinein, ein relativ großes Kolonialreich eroberte und Nichtmuslime auch heute noch in islamisch dominierten Ländern mit häufigen Überfällen und Mord zu rechnen haben - keineswegs nur im IS oder in Nordnigeria. 
So ein wenig kann man Erichs Einschätzung der Mentalität folgen.
Die Peschmerga z.B. sind ja eine recht kleine Truppe,
von der PKK schon mal als Weicheier bezeichnert.

Als Abschluss eines Interviews mit der Kommandeurin
eine Frauenbataillons fiel dann auch so die Aussage in Bezug auf
Ansehen in der Bevölkerung:
" Die sollten aufpassen, was denen passt, wir haben die Waffen."

Könnte auch von IS oder Commies kommen.
(08-09-2014, 11:36)Erich schrieb: Nichtmuslime auch heute noch in islamisch dominierten Ländern mit häufigen Überfällen und Mord zu rechnen haben - keineswegs nur im IS oder in Nordnigeria. 

So wie Muslime in Deutschland mit Überfällen und Mord zu rechnen haben?
Vergleiche D mit Syrien, Irak, Nigeria, Ägypten, Libanon, Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Pakistan, Afghanistan, Malaysia, Kenia, Saudi-Arabien, den Golfstaaten, dem Yemen, Gaza ... und in der Türkei ist es auch nicht mehr ganz so, wie das Mustafa Kemal einst konzipierte.
(09-09-2014, 01:11)Erich schrieb: Vergleiche D mit ...

Ja. Überall auf der Welt gibt es Missstände.
Wir sollten jedoch in erster Linie vor unserer eigenen Haustür kehren.
(09-09-2014, 17:08)Mustafa schrieb: Wir sollten jedoch in erster Linie vor unserer eigenen Haustür kehren.


Du meinst als Moslem: ihr Christen sollt vor eurer eigenen Haustür kehren
(09-09-2014, 17:26)Sinai schrieb: Du meinst als Moslem...

Was ich meine, habe ich auch geschrieben.
Meine Haustür befindet sich in Deutschland. Hier lebe ich, habe ich Wahlrecht, und äußere meine Meinung.
(09-09-2014, 17:08)Mustafa schrieb:
(09-09-2014, 01:11)Erich schrieb: Vergleiche D mit ...

Ja. Überall auf der Welt gibt es Missstände.
Wir sollten jedoch in erster Linie vor unserer eigenen Haustür kehren.

Das hiesse den Blick vor der Welt verschliessen.
Keine Lust abzuwarten, bis die anderen Missstände vor der Haustür stehen.

Besser vorsorgen als den eigenen Garten umzupflügen.


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