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Integrationshindernis Islam?
(26-08-2014, 20:21)Mustafa schrieb:
(26-08-2014, 17:43)Erich schrieb: Studie „Muslime in Deutschland“ erbrachte das Ergebnis

Was die Autoren dieser Studie von einer Interpretation wie der deinen halten, kann man da nachlesen:

*http://www.sueddeutsche.de/politik/autor-der-studie-zu-muslimen-in-deutschland-sarrazin-fuehlt-sich-bestaetigt-das-ist-tragisch-1.1298747

z.B.:

"Manche Journalisten suchen sich bei komplexen Dingen das heraus, was spannend ist und in die Philosophie des Mediums passt. In unserem Team hat es nach der Veröffentlichung in einer Boulevardzeitung große Entrüstung gegeben, sogar Verzweiflung. "

"Er hat aber auch dezidiert hervorgehoben, dass sich die Mehrheit der Muslime vom islamistischen Terrorismus distanziert und sich integrieren will. Das Glas ist nicht ein Viertel leer, sondern mehr als drei Viertel voll."

Und was die radikale Minderheit betrifft:

"Wenn ein Teil der jungen Muslime eine nur geringe Bereitschaft zeigt, sich mit der deutschen Kultur zu identifizieren, dann hängt das auch damit zusammen, dass sie sich als Gruppe diskriminiert fühlen. Das ist ein Wechselspiel zwischen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft."

"Aber ich sage ganz klar: Wir haben hier nicht potentielle Dschihadisten identifiziert. Der Dschihad ist in Deutschland noch nicht angekommen. Und auf der Seite der Mehrheitsgesellschaft haben wir ja eine ähnliche Problematik: Denken Sie an die NSU-Terroristen und ihre Opfer."

"Mit dem Islam oder Religion hat das wenig zu tun, eher mit traditionellen Familienstrukturen - sowohl bei Muslimen als auch bei Nichtmuslimen"

Das Wissen um die in der Geschichte einzigartige maschinelle Vernichtung von Millionen sog. "fremdrassiger Untermenschen" im sog. 3. Reich bewirkt auch in der dt. Wissenschaft und Presse oft den Wunsch, nicht angeblichen rechten Gedankenguts verdächtig zu werden, was dann den Versuch auslöst, gegebene Fakten zu relativieren. Dabei müsste eigentlich jedem, der sich mit den Grundlagen des Islam etwas mehr als nur oberflächlich beschäftigte, klar sein, dass der Islam eine totalitäre Ideologie vertritt, die explizit Intoleranz fordert und Gewalt im Namen der Religion rechtfertigt, was ja auch ausgiebig in vielen Staaten des Dar al-Islam und familienintern auch in der gegenwärtigen islamischen Diaspora Europa praktiziert wird.

Nicht der häufig angesprochene islamische Terror ist das Hauptproblem, welches Europa mit dem Islam hat, sondern die Gläubigkeit der Mehrheit auch der europäischen Muslime an die absolute Wahrheit der im Koran getroffenen Aussagen und die Vorbildfunktion des Warlords Mohammed, wie er in der Sunna dargestellt ist. Dem hilft auch kein Versuch ab, islamische Vorstellungen und Handlungen mit Aktivitäten wie die des NSU zu relativieren oder auf Diskriminierungsgefühle islamischer Jugendlicher zu verweisen, die die gegenwärtige Mehrheitsgesellschaft eh nur bedingt zu verantworten hat. Islamische Parallelgesellschaften entstanden und entstehen nicht durch den Zwang nichtislamischer Europäer, sondern aus dem Wunsch von Muslimen heraus, sich von einer in ihren Augen ungläubigen und degenerierten Mehrheitsgesellschaft zu separieren.

Im Übrigen sprechen die Ergebnisse der Umfragen für sich. Sie ermöglichen ein klares Bild des gegenwärtiges europäischen Islam.
(27-08-2014, 12:16)Erich schrieb: Im Übrigen sprechen die Ergebnisse der Umfragen für sich.

Ja, und sie widersprechen klar deinen Ausführungen.
(27-08-2014, 12:55)Mustafa schrieb:
(27-08-2014, 12:16)Erich schrieb: Im Übrigen sprechen die Ergebnisse der Umfragen für sich.

Ja, und sie widersprechen klar deinen Ausführungen.

Was ist denn eigentlich ein Muslim überhaupt ?
Islam ist ja sowas wie eine Religion, will man eine Religion integrieren oder
die alle Gläubigen die sich da irgendwie zuordnen oder durch Geburt zugeordnet worden.

So in der Art der mehrheitlichen Muslime ?
- Ist türkisch
- Trägt Kopftuch
- Isst kein Schwein
- trinkt keinen Alkohol
- hat viele Kinder
- spricht schlecht deutsch
- Frau lebt im Haus
- hat ein Haus in Anatolien
- verkauft Gemüse
- will Doppelpass
- wählt AKP
- will ganz viel Ehre haben
- kniet gerne mit vielen Freunden
- baut gerne Gemeinschaftsräume mit möglichst hohem Turm
Icon_lol
Gibts da sowas Ähnliches, muss man überhaupt an was glauben ?
Gibt ja durchaus atheistische/christliche Muslime, dürfen das nur nicht ohne Schwierigkeiten im Ausweis eintragen, jedenfalls in Ägypten.
(26-08-2014, 20:00)Artist schrieb:
(25-08-2014, 19:46)Gundi schrieb: [quote='Ekkard' pid='168375' dateline='1408984597']
Man muss den Islam sehen wie eine Religionsgemeinschaft. Diese fordert dieselben (Vor-)Rechte wie die christlichen Religionsgemeinschaften. Vielleicht muss das staatliche Verhalten sich ändern, indem alle Privilegien jedweder Religionsgemeinschaften fallen gelassen werden. Für staatliches Handeln bedeutet dies in vielen Fällen allerdings die völlig eigenständige (säkulare) Organisation von sozialen Einrichtungen aller Art. Wohl gemerkt, ich rede von Deutschland - nicht von Staatsidelogien der so genannten islamischen Länder. Dort sollte natürlich gleichfalls Staat und Religion strikt getrennt werden.

Nur, solange dieses in christlichen Ländern nur unvollständig gehandhabt wird, besteht für Länder mit islamischer Staatsdoktrin keinerlei Anlass, auch nur ansatzweise über eine Trennung nachzudenken.
Seh ich auch so.
Grundsätzlich fnde ich eine Trennung Staat und Religion auch absolut richitg. Allerdings sehe ich keine Veranlassung, dies auf Druck von kulturfernen Religionsgemeinschaften zu vollziehen. Wer hier jetzt so naiv ist und meint, dass eine solche Maßnahme in zB islamischen Gottesstaaten zu einer solchen Trennung oder zu sonst einem Umdenken führen würde, irrt gewaltig. Es würde uns ganz im Gegenteil als Schwäche in unserem eigenen Glauben, der eh schon schwach genug ist, ausgelegt.

Ich denke, dass die Radikalisierung von einzelnen Völkern im nahen Osten nicht nur etwas mit dem Islam zu tun hat. Hauptsächlich sind es dort die größtenteils vorherrschenden extrem patriarchaischen Lebensverhältnissse, die dieser Vorschub leisten. Der Islam und die damit verbundene Gottgewolltheit einer muslimischen Expansion sind lediglich das Zugpferd. Sollte uns aus früheren christlich-imperialistischen und mittelalterlichen Zeiten durchaus bekannt vorkommen.

Aber auch ich bin dafür, Muslime nicht generell mit Islamisten gleichzusetzen.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(27-08-2014, 16:23)Sarandanon schrieb: Wer hier jetzt so naiv ist und meint, dass eine solche Maßnahme in zB islamischen Gottesstaaten zu einer solchen Trennung oder zu sonst einem Umdenken führen würde, irrt gewaltig. Es würde uns ganz im Gegenteil als Schwäche in unserem eigenen Glauben, der eh schon schwach genug ist, ausgelegt.

Darum geht es ja zunaechst auch gar nicht. Es ging wohl eher darum, die Konzepte "demokratische Gesellschaft" und "Christentum" auch formal sauber so zu entkoppeln, dass letzteres nicht als Voraussetzung fuer ersteres gesehen wird und aus Nahost eine sogenannte "westliche" Gesellschaft als untrennbares Amalgam beider Dinge gesehen wird.

Dass das alleine nicht ausreicht, sieht man ja am Aussenbild der USA. Obwohl in den USA Glaube und Staat weitaus strikter und so gut wie vollstaendig getrennt sind, ganz im Gegensatz zu z.B. Deutschland, ist die Aussenwirkung aufgrund des Diktus der Praesidenten seit Jimmy Carter anders. In Deutschland bezahlen Muslime aber die Gehaelter der christlichen Bischoefe, und so etwas sollte eigentlich nicht sein.

Was das Hauptthema angeht, habe ich mich vor allem deshalb zurueckgehalten, weil ich glaube, dass ich mich hier irgendwie zwischen alle Stuehle setzen wuerde. Hier im Thread spielen, etwas ueberspitzt ausgedrueckt, Verharmloser mit Scheuklappen vor den Augen und "Untergang des Abendlandes"-Propheten, die meinen, die Freiheit waere am besten durch Einschraenkung derselben zu schuetzen, Pingpong miteinander. Also, viel Spass dabei.
(27-08-2014, 16:49)Ulan schrieb: Darum geht es ja zunaechst auch gar nicht. Es ging wohl eher darum, die Konzepte "demokratische Gesellschaft" und "Christentum" auch formal sauber so zu entkoppeln, dass letzteres nicht als Voraussetzung fuer ersteres gesehen wird und aus Nahost eine sogenannte "westliche" Gesellschaft als untrennbares Amalgam beider Dinge gesehen wird.
Formale und saubere Entkopplung ist eine feine Sache. Insbesondere die unseligen Gehälterzahlungen für römisch-katholische und landeskirchliche Bischöfe aus dem allgemeinen Fiskus der Bundesländer, die ja auf Enteignungen kirchlicher Besitztümer von vor 200 Jahren fußen, sind auch mir als gläubigen Christen ein Dorn im Auge.

Allerdings wird dies trotzdem nicht die Sicht auf das "christliche" Abendland durch islamische und islamistische Gottesstaaten verändern. Ich glaube sowie so, dass unser Glaube bei deren Betrachtung auf den Oxzident gar keine so große Rolle spielt sondern eher unsere freiheitliche Struktur und Kultur.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(27-08-2014, 16:49)Ulan schrieb: In Deutschland bezahlen Muslime aber die Gehaelter der christlichen Bischoefe, und so etwas sollte eigentlich nicht sein.

Wenn man schon Steuergroschen aufrechnen will, kann man ja auch sagen, das
Muslime an den vielen Schlaglöchern auf deutschen Strassen schuld sind
wegen mangelnder Abgaben.

So richtig ist das ja auch nicht.
Etliche der mehr " islamistischen " Szene sind dem Vernehmen nach
von christlichen Steuern SGB II finanziert.

Alle zusammen werden von der Allgemeinheit finanziertJetzt sollen ja schon Banken automatisch Kirchensteuern einziehen, als staatsgleiche Ansprüche.

Da tickt ja wohl der Specht unter der Mitra.
(27-08-2014, 18:19)Harpya schrieb: Etliche der mehr " islamistischen " Szene sind dem Vernehmen nach
von christlichen Steuern SGB II finanziert.
Hast Du dafür als Beleg eine verlässliche Quelle?
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(27-08-2014, 18:32)Sarandanon schrieb:
(27-08-2014, 18:19)Harpya schrieb: Etliche der mehr " islamistischen " Szene sind dem Vernehmen nach
von christlichen Steuern SGB II finanziert.
Hast Du dafür als Beleg eine verlässliche Quelle?

So zum Einstieg Abou Nagie ?

Was gerade zur Hand ist:
"Fast alle deutschen Salafisten sind SGB II und/oder BAföG-Empfänger und liegen dem deutschen Staat, den sie bekämpfen, ordentlich auf der Tasche. Hier müssen wir ansetzen, um den finanziellen Sumpf dieser Extremisten auszutrocknen. Wenn wir ihnen ihre Finanzierung kaputt machen, ist eine erfolgreiche Rekrutierung wesentlich schwieriger“, forderte Tipi den Gesetzgeber zum Handeln auf.

„Wir müssen versuchen die Geldflüsse innerhalb der salafistischen Gruppierungen nachzuverfolgen und durch eine strenge Überprüfung der Herkunft aller Gelder den Salafisten ihren finanziellen Handlungsrahmen zu nehmen. Der Staat muss bei denen ansetzen, die weder der Zeit noch Muße haben, um zu arbeiten, aber soziale Leistungen vom Staat kassieren. Diese Zahlungen gehören eingestellt, zu viel gezahlte Leistungen umgehend zurückgefordert", sendete Tipi eine deutliche Aufforderung an die deutschen Sozialbehörden und erinnerte an den Fall des Kölner Salafisten Ibrahim Abou-Nagie, der sich jahrelang auf einer staatlichen Stütze von 2500 Euro monatlich ausruhen durfte. „Der besaß ein schönes Familienhaus in bester Lage in Köln, einen Oberklassewagen und hetzte nebenbei gegen den Staat, der ihn blind aber großzügig unterstützte. Das kann und darf nicht sein!“
*http://www.ismail-tipi.de/inhalte/2/aktuelles/42535/die-hintermaenner-der-salafisten-in-deutschland/index.html

Gibt reichlich mehr bei wirklichem Interesse.
Auch gerne Infos zu "bildungsfernen " islamistischen/Salafistischen Szene.

SInd schon arm dran, die Prediger türkischer Moscheen arbeiten ja auch nur,
staatlich türkisch finanziert, für ein paar Jahre hier und predigen nicht auf deutsch.

Man sollte dran arbeiten, durch türkische Mindestsprachkenntnisse den
unbekannten Wesen entgegenzu kommen.
Die Lebensart, Beschneidung, Essen etc. mal für ein Jahr auszuprobieren
kann ja nicht so falsch sei.

Wie das schwedische Politiker fordern, wir müssen uns besser in die
Zuwanderer integrieren.

Das ist natürlich sehr plakativ.
Eientlich ist ja die Hidschra Pflicht.
Die Auswanderung in islamisch beherrschte Gebiete.
Macht ja kaum einer.
Alle grottenschlechte Muslime hier, folgen der eigenen Lehre nicht.

Vor der Moral kommt eben das Fressen, alles Menschen.
Manche sind eben verhüllter und Vitamin D geschwächt.
(laut einem fred auf muslima-aktiv)
spiegel.de/politik/deutschland/salafisten-prediger-abou-nagie-wird-arbeitslosengeld-gestrichen-a-838453.html

Mal davon abgesehen, nicht zu Arbeiten, ist eh nicht erlaubt in dieser Religion, sofern man dazu in er Lage ist. Faulheit ist auch im Christentum ein Nogo.

Unabhängig davon, Arbeit ist ja auch Wichtig, um in die Gesellschaft zu kommen, und sich nicht ein zu Kapseln.
Kann ich moralisch alles nachvollziehen. Das sind aber alles keine verlässlichen Quellen an denen belegbare Zahlen oder Vergleiche zu erkennen sind. Ganz davon abgesehen ist natürlich jeder, der den Staat ausnutzt aber gleichzeitig gegen diesen agiert oder agitiert, asozial. Das beschränkt sich allerdings nicht nur auf Islamisten.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(27-08-2014, 19:51)Sarandanon schrieb: Kann ich moralisch alles nachvollziehen. Das sind aber alles keine verlässlichen Quellen an denen belegbare Zahlen oder Vergleiche zu erkennen sind. Ganz davon abgesehen ist natürlich jeder, der den Staat ausnutzt aber gleichzeitig gegen diesen agiert oder agitiert, asozial. Das beschränkt sich allerdings nicht nur auf Islamisten.

Was wäre denn eine verlässliche Quelle für eine sich vorwiegend
im Untergrund bewegende Organisation ?
Das Statistische Bundesamt ?

Dei Zuwendungen der IS für Kämpfer soll sich so um die 300- 400 $
bewegen, zu erfragen bei den Rekrutierungsbüros.
Über französiche Fremdenlegion ist das einfacher an Zahlen zu kommen.
Im bosnisch/serbischen Konflikt wurde auch nach Qualifikation bezahlt.

Etliche Al Nusra Anhänger bzw. FSA zahlen nur um die 120 $,
auch ein Ansporn die Seite zu wechseln.

Falls da überhaupt noch was mit Islam zu tun hat, im Koran stehen feste Beuteverteilungsschlüssel.
Das mit dem Idealismus soll man nicht überzogen sehen.
Manche sind auch fix wieder da oder treiben sich noch im türkischen Grenzgebiet rum weil man ja doch was abbekommen könnte.

Ist doch auch mal eine Thema wie man Konvertiten rückintegriert
sind ja auch islamisch und hiesiger Staatsbürgerschaft.
Wie integriert man Deutsche in Deutschland ?
Vielleicht mit Hilfe eines Soli.
(27-08-2014, 21:05)Harpya schrieb: Was wäre denn eine verlässliche Quelle für eine sich vorwiegend
im Untergrund bewegende Organisation ?
Das Statistische Bundesamt ?
Wenn ich das wüsste, hätte ich Dich nicht gefragt. Schreib doch einfach, dass Du keine verlässliche Quelle weißt. Das recht mir völlig.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

(27-08-2014, 21:17)Sarandanon schrieb:
(27-08-2014, 21:05)Harpya schrieb: Was wäre denn eine verlässliche Quelle für eine sich vorwiegend
im Untergrund bewegende Organisation ?
Das Statistische Bundesamt ?
Wenn ich das wüsste, hätte ich Dich nicht gefragt. Schreib doch einfach, dass Du keine verlässliche Quelle weißt. Das recht mir völlig.

Wenn einer vielleicht eine hätte würde er sie bestimmt keinem auf die
Nase binden.
AUsser er bewirbt sich beim Verfassungsschutz.
Was für eine Frage überhaupt.
Frag doch mal den Vatikan ob der Papst homosexuell ist.
So verlässlich historisch wie die Bibel sind die umlaufende Informationen allemal.

Ausserdem zu allgemein gefragt, was ist für dich den ein Islamist ?
Evtl. meinen wir ja ganz andere.
Koranforscher ?
(26-08-2014, 21:28)elTopo schrieb:
(26-08-2014, 20:21)Mustafa schrieb: "
Der Dschihad ist in Deutschland noch nicht angekommen.
das stimmt nicht.
doch selbst wenn es stimmen sollte, heisst das, der dschihad ist auf dem wege nach D?

Gestern in der Sendung "Menschen bei Maischberger" wurde eine interessante, moderne Version des Dschihad-Begriffs erläutert.
Auch bei Wikipedia findet man mehrer Auslegungen des Begriffs.

Ich zitiere:

"Postklassische Juristen haben den Begriff in vier Arten unterteilt:

- Den Dschihad des Herzens (dschihad bi l-qalb) als innerer, spiritueller Kampf gegen Untugend, Verführung zu moralisch verwerflichen Taten und Ignoranz.
- Den verbalen Dschihad (dschihad bi l-lisan) durch das ständige Sprechen der Wahrheit und die Verbreitung des Islams auf friedlichem Wege. Hierzu gehört auch das öffentliche Sprechen der Wahrheit (haqq) unter einem ungerechten Herrscher.[89]
- Den Dschihad durch Taten, d.i. durch richtiges moralisches Verhalten (dschihad bi l-yad): Das Rechte gebieten und das Verwerfliche verbieten.
- Den Dschihad des Schwertes, als militärischer Kampf auf dem Wege Gottes.

Mit diesem Verständnis richtet sich der Dschihad gegen das eigene Ich, gegen die „Triebseele“ (an-nafs al-ammāra bi 'l-sūʾ). Die Durchsetzung der Anweisung, das Rechte zu gebieten und das Verwerfliche zu verbieten, geschieht „mit der Zunge, mit der Hand und mit dem Schwert, je nachdem, wozu man imstande ist“.[90] Die Asketen sehen im Kampf gegen sich selbst (mudschahadat an-nafs) das höchste Ideal."

Finde ich schon interessant.


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