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Einen Gott, den es nicht gibt, braucht es nicht.
Wenn einer auf seine Weise an was glaubt,
ist in sich jede Glaubensrichtung echt,
Katholen, Hugenotten, Baptisten.....
Ich lass mich gerne informieren, was den echten Christen
auszeichnet.
(03-02-2013, 22:58)Harpya schrieb: Ich lass mich gerne informieren, was den echten Christen
auszeichnet.
Gottesehre und Nächstenliebe! Banal?
Bisschen dünn.
Nächstenliebe ist dehnbar.
In einer schlechten Position raube und morde vielleicht,weil
ich meine Nächsten, die Familie versorgen will.
Heißt ja nicht Anderenliebe.

Bei der Gottesehre siehts ja auch trübe aus,
also ich finde mich auch ganz gut und das aus
erster Hand.
(03-02-2013, 17:08)dalberg schrieb: Werden vom Schreiber keine Bedingungen genannt, so bleibt es üblicherweise dem Adressaten überlassen, zu entscheiden, ob er solche Bedingungen als für ihn vorliegend anerkennt oder aber nicht

welche "solche Bedingungen"?

die "keinen"?

was du anerkennen willst oder nicht, ist völlig dir überlassen

und ob und was ich "müßte", mir - denn ich entscheide, was ich aussagen will

(habs hier übriges mehrfach und ausführlich erklärt)

was du verstehen willst, ist wieder ein anderes paar schuh
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-01-2013, 16:49)dalberg schrieb: Zitat: "einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht" (petronius) [...]
Wurde während der letzten 22 Seiten bereits die Nichtexistenz Gottes gezeigt...?
Gegenfrage: wurde während der letzten 22 Seiten bereits die Existenz Gottes gezeigt?
Aut viam inveniam aut faciam
(21-02-2013, 03:02)Noumenon schrieb:
(15-01-2013, 16:49)dalberg schrieb: Zitat: "einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht" (petronius) [...]
Wurde während der letzten 22 Seiten bereits die Nichtexistenz Gottes gezeigt...?

nein, warum auch?

und wie?

grundlage des disputs ist doch die aussage eines theologen, daß es gott nicht gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Was ist den nun der Gott, den es nicht gibt ??
(21-02-2013, 18:49)Harpya schrieb: Was ist den nun der Gott, den es nicht gibt ??

das mußt du bonhoeffer fragen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Den gibts ja auch nicht mehr, hats ihn gebraucht ?
Vielleicht gabs ja mal eine Gott der dann weg war,
kommt vielleicht noch einer den's gibt, brauchen wir ihn dann?
Solange müssen wir wohl mit Plan B auskommen, wenn wir den denn brauchen,
wenns ihn gibt.
(21-02-2013, 08:13)d.n. schrieb: Gegenfrage: wurde während der letzten 22 Seiten bereits die Existenz Gottes gezeigt?
Vermutlich nein, aber dies wurde hier ja auch nicht behauptet.

(21-02-2013, 09:34)petronius schrieb:
(21-02-2013, 03:02)Noumenon schrieb: Wurde während der letzten 22 Seiten bereits die Nichtexistenz Gottes gezeigt...?
nein, warum auch?
Weil es behauptet wurde...

Versteht mich nicht falsch... Die von mir angegriffene Aussage ("Gott existiert nicht") ist schlicht schwammig formuliert und in dieser Fassung epistemischer Unfug. Es ist zwar richtig, dass es für eine Existenz eines Gottes keinerlei Belege gibt, so wie es auch für die Existenz von Einhörnern keinerlei Belege gibt. Aber das ist etwas anderes, als zu sagen, Gott oder Einhörner würden (definitiv) nicht existieren. Siehe Agnostizismus...

(21-02-2013, 08:13)d.n. schrieb: grundlage des disputs ist doch die aussage eines theologen, daß es gott nicht gibt
Abgesehen davon, dass ich nicht wüsste, weshalb man sich nun ausgerechnet an der Aussage eines von zig Theologen aufhängen müsste...

...halte ich die zur Diskussion stehende Aussage* für ziemlich widersprüchlich: Ein X, das existiert, existiert nicht. Quatsch mit Soße...

*bzw. die aus dem anderen Strang...
Das Bonmot Bonhoeffers wurde ausführlich erörtert. Nur für sich genommen, ist es widersprüchlich. Bonhoeffer kritisiert damit jene Mitchristen, die meinen, sie hätten Gott "in der Tasche" und damit ein Plätzchen im Himmel. "Wir müssen in Allem so handeln, als wenn es Gott nicht gäbe", zielt in dieselbe Wunde. B. wendet sich vehement gegen jene Innerlichkeit, die den Mitmenschen und sein Leiden (insbesondere zu seiner Zeit der Juden) aus den Augen verliert. Für ihn war das zutiefst unchristlich - und unmenschlich. (Wir haben auch heute unsere "Juden", also jene, die von der menschlichen Mehrheitsgesellschaft "aus den Augen verloren" wurden. Machen wir uns nichts vor!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ach so. Also quasi getreu dem Motto "Den Gott, so wie ich ihn mir gerade vorstelle, gibt es wohl nicht...", und dass man stets sein Gottesverständnis kritisch hinterfragen sollte. In Ordnung.
(22-02-2013, 00:29)Harpya schrieb: Den gibts ja auch nicht mehr, hats ihn gebraucht ?

was fragst du denn mich?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(22-02-2013, 06:28)Noumenon schrieb:
(21-02-2013, 09:34)petronius schrieb:
(21-02-2013, 03:02)Noumenon schrieb: Wurde während der letzten 22 Seiten bereits die Nichtexistenz Gottes gezeigt...?
nein, warum auch?
Weil es behauptet wurde...

bitte zu beachten, von wem!

(22-02-2013, 06:28)Noumenon schrieb: Versteht mich nicht falsch... Die von mir angegriffene Aussage ("Gott existiert nicht") ist schlicht schwammig formuliert und in dieser Fassung epistemischer Unfug. Es ist zwar richtig, dass es für eine Existenz eines Gottes keinerlei Belege gibt, so wie es auch für die Existenz von Einhörnern keinerlei Belege gibt. Aber das ist etwas anderes, als zu sagen, Gott oder Einhörner würden (definitiv) nicht existieren. Siehe Agnostizismus...

mach dir das mit denen aus, die solches behaupten!

ich bins leid, immer wieder dasselbe vorgehalten zu bekommen, was aber gar keine grundlage in meinen aussagen hat

natürlich kann die grundsätzliche nichtexistenz von egal was nicht bewiesen werden, und natürlich behaupte ich (wie wohl die meisten nichtgläubigen hier) keine definitive nichtexistenz

lustigerweise aber kann ich mir dergleichen von gläubischer seite her durchaus immer wieder anhören, wenns um unsichtbare grün-rosa karierte elefanten geht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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