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(05-06-2012, 12:20)gio schrieb: Gott hat sich der Menschheit durch sein Wort die Bibel offenbart.
Lese die Bibel und du lernst Gott kennen und erfährst auch was er mit uns vor hat, warum er noch nicht eingreift usw.....
mfg
Das habe ich getan, kam aber zu einem ganz anderen Schluss ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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zu welchem? Aufgrund welcher Bibelstellen?
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(05-06-2012, 12:20)gio schrieb: Römer 1:19-21 :
"Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, (Apostelgeschichte 14.15-17) (Apostelgeschichte 17.24-28) 20. damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit,wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben...."
Gott hat sich der Menschheit durch sein Wort die Bibel offenbart.
Lese die Bibel und du lernst Gott kennen und erfährst auch was er mit uns vor hat, warum er noch nicht eingreift usw.....
das ergibt keinen sinn
denn als der römerbrief verfaßt wurde, gabs noch gar keine bibel (auch steht da eben nicht: "wurde ihnen qua bibel offenbar"). du hast da also was frei erfunden oder ziehst seltsame schlußfolgerungen
abgesehen davon legen verschiedene menschen die bibel auch sehr verschieden aus - was zumindest beweist, daß da eben eine sehr seltsame "logik" zugrunde liegen soll, wenn sie zu so unterschiedlichen folgerungen führt. und genau das hat keksdose ja angesprochen
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(05-06-2012, 12:35)indymaya schrieb: Anscheinend gibt es in der, für Menschen, unsichtbaren Welt Gottes schon eine geschaffene Lebensform, die sich durch die Erschaffung des Menschen zurück gesetzt fühlt und deshalb die Menschen vor Gott verklagt. Somit ist der Mensch selbst gefordert, dieser Klage zu begegnen.
aus welchem finger hast du dir das wieder gesaugt?
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05-06-2012, 21:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-06-2012, 21:55 von schmalhans.)
(05-06-2012, 21:50)petronius schrieb: (05-06-2012, 12:35)indymaya schrieb: Anscheinend gibt es in der, für Menschen, unsichtbaren Welt Gottes schon eine geschaffene Lebensform, die sich durch die Erschaffung des Menschen zurück gesetzt fühlt und deshalb die Menschen vor Gott verklagt. Somit ist der Mensch selbst gefordert, dieser Klage zu begegnen.
aus welchem finger hast du dir das wieder gesaugt?
dem stinkefinger?
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(05-06-2012, 21:54)schmalhans schrieb: (05-06-2012, 21:50)petronius schrieb: aus welchem finger hast du dir das wieder gesaugt?
dem stinkefinger? 
ich habs mir noch extra verkniffen...
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(05-06-2012, 21:54)schmalhans schrieb: (05-06-2012, 21:50)petronius schrieb: dem stinkefinger? 
ich habs mir noch extra verkniffen...
An solchen Aussagen erkennt man nur, das ihr im Forum Narrenfreiheit habt und aus welcher Geruchsecke eure Gedanken kommen.
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(05-06-2012, 21:48)petronius schrieb: das ergibt keinen sinn
denn als der römerbrief verfaßt wurde, gabs noch gar keine bibel (auch steht da eben nicht: "wurde ihnen qua bibel offenbar"). du hast da also was frei erfunden oder ziehst seltsame schlußfolgerungen was habe ich erfunden?
die Bibel wie sie es heute gibt gabs nich, aber es gab die
Schriftrollen....Jesus und seine Apostel und Paulus haben Gott den Menschen offenbart....
Wer heute Gott kennen lernen möchte liest die Bibel...
(05-06-2012, 21:48)petronius schrieb: abgesehen davon legen verschiedene menschen die bibel auch sehr verschieden aus - was zumindest beweist, daß da eben eine sehr seltsame "logik" zugrunde liegen soll, wenn sie zu so unterschiedlichen folgerungen führt. und genau das hat keksdose ja angesprochen die Bibel hatte vorausgesagt das sich nach den Aposteln, Abtrünnigkeit breit machen würde....und das geschach dann auch, deshalb gibt es auch so viele unterschiedlichen folgerungen
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(06-06-2012, 17:58)gio schrieb: ...
Wer heute Gott kennen lernen möchte liest die Bibel...
...
Wer die Bibel liest lernt die personale Schöpfergottvorstellung kennen, wie sie die abrahamitischen Religionen nun mal lehren.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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(06-06-2012, 17:58)gio schrieb: ... die Bibel hatte vorausgesagt, dass sich nach den Aposteln, Abtrünnigkeit breit machen würde....und das geschach dann auch, deshalb gibt es auch so viele unterschiedlichen folgerungen Das wäre ja gar kein Problem, könnte man Rechtgläubigkeit und Abweichung unterscheiden. Es gibt aber keine objektiven Kriterien außer jenen, die gewisse Authoritäten gesetzt haben. Genau dadurch sind sie nicht objektiv.
Zum Schluss bleibt die Frage, welchen Vorteil eine einheitliche religiöse Lehre wirklich bringt. Sie würde m. E. nur zur Erstarrung der Gesellschaft führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(06-06-2012, 21:21)Ekkard schrieb: Das wäre ja gar kein Problem, könnte man Rechtgläubigkeit und Abweichung unterscheiden. Es gibt aber keine objektiven Kriterien außer jenen, die gewisse Authoritäten gesetzt haben. Genau dadurch sind sie nicht objektiv. Die einzige Authorität die Kriterien setzten darf ist Gott!
Gott hat dies getan indem er uns die Bibel hat zukommen lassen.
Dort stehen alle Kriterien drin...einfach mal lesen....
(06-06-2012, 21:21)Ekkard schrieb: Zum Schluss bleibt die Frage, welchen Vorteil eine einheitliche religiöse Lehre wirklich bringt. Sie würde m. E. nur zur Erstarrung der Gesellschaft führen. das ist wie wenn du fragen würdest:
Welchen Vorteil bringt es wenn alle sich an die gleichen Verkehrsregeln halten?

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-06-2012, 23:28 von schmalhans.)
(06-06-2012, 22:03)gio schrieb: Die einzige Authorität die Kriterien setzten darf ist Gott!
Gott hat dies getan indem er uns die Bibel hat zukommen lassen.
Dort stehen alle Kriterien drin...einfach mal lesen....
Autorität muss man sich erwerben, durch Taten zum Beispiel. Und da sehe ich nicht, wo Gott eine Autorität sein sollte - im Gegenteil. Die Bibel wurde übrigens - wie alle anderen religiösen Schriften auch - von Menschen geschrieben.
(06-06-2012, 22:03)gio schrieb: Welchen Vorteil bringt es wenn alle sich an die gleichen Verkehrsregeln halten?
Religion ist aber eben nicht der gesamte Verkehr, höchstens der Verkehr auf den Autobahnen. Aber es gibt noch den öffentlichen Nahverkehr, den Fernverkehr, den Flugverkehr, die Fußgänger. Eine einheitliche Religion für alle würden diese anderen Arten des Verkehrs verbieten - und das wär ziemlich blöd und unpraktisch. (Individueller Autoverkehr sollte eigentlich eher eingeschränkt werden, macht eh nur die Umwelt kaputt ...)
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(06-06-2012, 17:58)gio schrieb: was habe ich erfunden?
die Bibel wie sie es heute gibt gabs nich, aber es gab die
Schriftrollen....Jesus und seine Apostel und Paulus haben Gott den Menschen offenbart....
Wer heute Gott kennen lernen möchte liest die Bibel...
warum schreibst du das dann nicht gleich?
nun, es gibt ja nicht nur "die schriftrollen" (welche?) und heute die bibel, wie wir sie kennen, sondern unzählige schriften, von dneen behauptet wird, in ihnen hätte sich gott offenbart
koran, buch mormon, ich spare mir jetzt die ellenlange aufzählung
und überalle steht was anderes, großteils sind diese texte in sich selbst wiedersprüchlich
wenn das eine offenbarung sein soll, taugt sie jedenfalls nichts. schon weil jeder sich aus diesem wust rauspickt, was er grade will
(06-06-2012, 17:58)gio schrieb: die Bibel hatte vorausgesagt das sich nach den Aposteln, Abtrünnigkeit breit machen würde....und das geschach dann auch, deshalb gibt es auch so viele unterschiedlichen folgerungen
und "abtrünnig" sind immer grade die, welche eine andere meinung vertreten als die eigene - hab ich recht?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-06-2012, 23:45 von petronius.)
(06-06-2012, 22:03)gio schrieb: Die einzige Authorität die Kriterien setzten darf ist Gott!
und der redet nicht mit uns
(06-06-2012, 22:03)gio schrieb: Gott hat dies getan indem er uns die Bibel hat zukommen lassen
behauptet jeder von seinem ihm gerade "heiligen" text
(06-06-2012, 22:03)gio schrieb: Dort stehen alle Kriterien drin...einfach mal lesen....
das ist doch lächerlich
in der bibel steht alles mögliche, und auch das genaue gegenteil
ganz abgesehen davon, daß es keinen vernünftigen grund gibt, der bibel vorrang über irgendeinen anderen "heiligen" text einzuräumen - nur geschmacksurteile, die freilich gern als autoritäre gebote daherkommen:
"du mußt das glauben, weil es die einzige wahrheit ist. und daß es die einzige wahrheit ist, mußt du halt glauben"
(06-06-2012, 22:03)gio schrieb: das ist wie wenn du fragen würdest:
Welchen Vorteil bringt es wenn alle sich an die gleichen Verkehrsregeln halten?
nicht alles, was hinkt, ist deshalb auch schon ein vergleich
und dein spruch hinkt noch nicht mal, der fährt bestenfalls rollstuhl
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Gott hat die Authorität über alles, weil er alles erschaffen hat....
Ich versteh echt nicht woran es hängt das ihr das nicht versteht....
In jeder Firma gibt es einen Chef der Regeln aufstellt.
Wer sich nicht an die Regeln hält, fliegt früher oder später.....Oh Gott der Chef droht mir mit rauswurf wenn ich mich nicht an seine Regeln halte..was ist das bloss für ein unfairer Chef..in so einer Firma würde ich nciht arbeiten wollen....bla bla bla.....
Spart euch bitte solchen Unsinn.....
In der Firma "Universum" ist Gott der Chef. Er stellt die Regeln auf.
Solange wir auf seinem Firmengelände weilen, haben wir uns an seine regeln zu halten........Punkt.
Die Regeln stehen in der Bibel.
Der Koran, das buch Mormon usw... kamen nach der Bibel...wenn sie der Bibel widersprechen sind es Abtrünnige Worte die versuchen Irre zu führen wie die Bibel sagt....
Das war jetzt ganz hart ausgedrückt....
Leute so ist aber die Realität....
Aber wir haben glück, unser Chef verlangt nichts unmögliches
von uns.....
Bin ich jetzt der Buhmann?? 
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