03-05-2017, 09:59
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Zur Sache: Natürlich pflanzen Religionslehren Vorurteile in die Köpfe. Es wäre auch sehr unökonomisch stets alle Vorstellungen selbst entwickeln zu müssen. Aber dann muss man auch verlangen, dass Vorurteile infrage gestellt werden dürfen - insbesondere solche, die nachbarliche Menschen betreffen, immer gut erkennbar an: die z. B. Deutschen, Zeugen Jehovas, Atheisten, Gläubigen usw., die angeblich gewisse Eigenschaften haben. Solche Zuschreibungen sind falsch, weil es mindestens ein oder mehrere Ausnahmen gibt - i. a. die überwiegende Mehrzahl der so zusammen gefassten Personen.
Angewendet auf diesen Fall (s. Eingangsbeitrag von ‚Hmm‘) entpuppen sich pauschale Beurteilungen von Atheisten oder Gläubigen ebenfalls als falsch in dem Sinne, dass für jedes Urteil ein oder mehrere Gegenbeispiele gefunden werden können. Der Unterschied besteht im Grunde nur aus den jeweiligen Befindlichkeiten individueller Vertreter. „Kriminell“ wird’s erst, wenn sich Gruppen zusammen tun, um die Macht in einer Gesellschaft zu übernehmen z. B. durch Terror. Das hat dann mit Vorurteilen gar nichts mehr zu tun, sondern mit Kampf. Kampf ist das unter Menschen übliche Vorgehen, wenn der eigene Machtanspruch mit fremden Einflüssen kollidiert. Dabei kann der „eigene Machtanspruch“ auch einfach darin bestehen, es sich in einer eigenen Glaubenswelt bequem zu machen (wie an anderer Stelle diskutiert wurde), was uns blind macht für die existenziellen Probleme anderer.
Zur Sache: Natürlich pflanzen Religionslehren Vorurteile in die Köpfe. Es wäre auch sehr unökonomisch stets alle Vorstellungen selbst entwickeln zu müssen. Aber dann muss man auch verlangen, dass Vorurteile infrage gestellt werden dürfen - insbesondere solche, die nachbarliche Menschen betreffen, immer gut erkennbar an: die z. B. Deutschen, Zeugen Jehovas, Atheisten, Gläubigen usw., die angeblich gewisse Eigenschaften haben. Solche Zuschreibungen sind falsch, weil es mindestens ein oder mehrere Ausnahmen gibt - i. a. die überwiegende Mehrzahl der so zusammen gefassten Personen.
Angewendet auf diesen Fall (s. Eingangsbeitrag von ‚Hmm‘) entpuppen sich pauschale Beurteilungen von Atheisten oder Gläubigen ebenfalls als falsch in dem Sinne, dass für jedes Urteil ein oder mehrere Gegenbeispiele gefunden werden können. Der Unterschied besteht im Grunde nur aus den jeweiligen Befindlichkeiten individueller Vertreter. „Kriminell“ wird’s erst, wenn sich Gruppen zusammen tun, um die Macht in einer Gesellschaft zu übernehmen z. B. durch Terror. Das hat dann mit Vorurteilen gar nichts mehr zu tun, sondern mit Kampf. Kampf ist das unter Menschen übliche Vorgehen, wenn der eigene Machtanspruch mit fremden Einflüssen kollidiert. Dabei kann der „eigene Machtanspruch“ auch einfach darin bestehen, es sich in einer eigenen Glaubenswelt bequem zu machen (wie an anderer Stelle diskutiert wurde), was uns blind macht für die existenziellen Probleme anderer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard