nun, mich überrascht es nicht, daß auch bahai eben nur menschen sind und sich nicht "ideal" verhalten
die aufgabe einer pluralistischen demokratie ist es, ein friedliches nebeneinander und konstruktives miteinander verschiedener ansichten und interessen zu organisieren. das ist nicht einfach, da knirscht es an allen ecken und enden, da bedarf es ständiger anpassungen und refotrmen - und trotzdem wird keiner hundertprozentig zufrieden sein
die weltordnung bahaullas aber, wie ich sie meine verstanden zu haben, will keine verschiedenheit von ansichten und interessen kennen, hält die kontroverse per se für falsch und setzt menschen voraus, die sich alle einig sind in den zielen der gesellschaft, die keinen streit kennen, denen selbstsucht, neid, machtwille von vornherein fehlen
da der mensch aber nicht so ist, wird bahaullas weltordnung nie funktionieren, und wir werden uns weiter an der pluralistischen demokratie abmühen, um wenigstens das mögliche an gemeinsamkeit und gerechtigkeit zu erzielen
die aufgabe einer pluralistischen demokratie ist es, ein friedliches nebeneinander und konstruktives miteinander verschiedener ansichten und interessen zu organisieren. das ist nicht einfach, da knirscht es an allen ecken und enden, da bedarf es ständiger anpassungen und refotrmen - und trotzdem wird keiner hundertprozentig zufrieden sein
die weltordnung bahaullas aber, wie ich sie meine verstanden zu haben, will keine verschiedenheit von ansichten und interessen kennen, hält die kontroverse per se für falsch und setzt menschen voraus, die sich alle einig sind in den zielen der gesellschaft, die keinen streit kennen, denen selbstsucht, neid, machtwille von vornherein fehlen
da der mensch aber nicht so ist, wird bahaullas weltordnung nie funktionieren, und wir werden uns weiter an der pluralistischen demokratie abmühen, um wenigstens das mögliche an gemeinsamkeit und gerechtigkeit zu erzielen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)