25-10-2010, 20:14
Lieber Alwin,
für uns Baha'i sind interreligiöse Arbeitskreise und auch interreligiöse Initiativen genauso wichtig - das ist nicht das Problem. Und unserer Vorstellung nach wird auch in einer "Baha'i-geprägten" Welt Christentum, Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Islam und zoroastrische Religion einen festen Platz haben. Die Postulierung des Kernsatzen "Einheit in der Vielfältigkeit" bedeutet ja geradezu die Gemeinsamkeit in der vorhandenen Vielfältigkeit zu finden.
Und selbstverständlich ist Erfahrung notwendig - bei uns Baha'i genauso wie bei Christen und Muslimen. Und Baha'i fällt dabei gelegentlich "das Schwert von Ficcia" in den Rücken: Vor einigen Jahren engagierte sich die Baha'i-Gemeinde Stuttgart dafür, die Trägerschaft eines Kindergartens zu übernehmen und wollte dabei auch expliziet muslimische und christliche Gemeinden mit einbinden, da die Eltern der lieben Kinderschen ja auch Muslime und Christen sind. Der Kindergarten selbst war vorher "säkular"; die Stadt Stuttgart hatte schlichtweg kein Geld dafür. Die Stadt Stuttgart hat den Baha'i-Trägerverein abgelehnt, weil sie durch die Lektüre des Machwerks von Ficcia zu dem Schluss gekommen ist, die Baha'i seien nichts anderes als "islamisten im demokratischen Gewandt"... - den Kindergarten gibt's nicht mehr, obwohl sich gleichlautend Christen und Muslime für die Baha'i-Trägerschaft ausgesprochen haben und ihre Bereitschaft an der Mitarbeit bestätigt haben.... So kann's auch kommen.
für uns Baha'i sind interreligiöse Arbeitskreise und auch interreligiöse Initiativen genauso wichtig - das ist nicht das Problem. Und unserer Vorstellung nach wird auch in einer "Baha'i-geprägten" Welt Christentum, Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Islam und zoroastrische Religion einen festen Platz haben. Die Postulierung des Kernsatzen "Einheit in der Vielfältigkeit" bedeutet ja geradezu die Gemeinsamkeit in der vorhandenen Vielfältigkeit zu finden.
Und selbstverständlich ist Erfahrung notwendig - bei uns Baha'i genauso wie bei Christen und Muslimen. Und Baha'i fällt dabei gelegentlich "das Schwert von Ficcia" in den Rücken: Vor einigen Jahren engagierte sich die Baha'i-Gemeinde Stuttgart dafür, die Trägerschaft eines Kindergartens zu übernehmen und wollte dabei auch expliziet muslimische und christliche Gemeinden mit einbinden, da die Eltern der lieben Kinderschen ja auch Muslime und Christen sind. Der Kindergarten selbst war vorher "säkular"; die Stadt Stuttgart hatte schlichtweg kein Geld dafür. Die Stadt Stuttgart hat den Baha'i-Trägerverein abgelehnt, weil sie durch die Lektüre des Machwerks von Ficcia zu dem Schluss gekommen ist, die Baha'i seien nichts anderes als "islamisten im demokratischen Gewandt"... - den Kindergarten gibt's nicht mehr, obwohl sich gleichlautend Christen und Muslime für die Baha'i-Trägerschaft ausgesprochen haben und ihre Bereitschaft an der Mitarbeit bestätigt haben.... So kann's auch kommen.