15-10-2010, 23:00
Lieber Ekkart,
ich streite mich gelegentlich auch gerne... sieht man ja auch hier....
Das Problem ist, das man irgendwann mal Gefahr läuft, den eigentlich Streitpunkt zu vergessen und nur noch um des Streites willen zu streiten. Das nächste Problem ist die damit vebundene Rechthaberei - auf Deibel komm 'raus. Und da frag' ich mich schon, ob eine "Mediation" im Sinne einer Beratungskultur zur gemeinsamen Erreichung von Zielen nicht sinnvoller ist - falls man Ziele gemeinsam erreichen will.
Usprünglich - so ich mich "richtig" erinnere - war und ist die Aufgabe interreligiöser Foren sich gegenseitig über die meistenteils eher unbekannten Standpunkte zu informieren und selbstverständlich in einer Diskussion sowohl Verbuindendes, als auch Terennendes herauszufiltern. Gelegentlioch geht's aber wohl eher darum, sich selbst als "Kenner der Materie" im virtuellen Raum zu profillieren und gleichzeitig möglichst andere, ebenso "Kenner der Materie", mit mehr oder minder offener Intension - ganz im Sinne des streitenden Zeitgeistes - "fertig" zu machen (damit man sich vor seinem Rechner zurücklehnen kann und sich selbst sagen kann: "...hach was bin ich doch für ein schlauer/belesener/intelligenter/logischer Mensch...(Auswahl bitte selber treffen..:icon_cheesygrin:).
Unterschiedliche Meinungen - gibt's selbstverständlich bei uns Baha'i auch - und ich bin weiss Gott nicht der einzige Baha'i, der so ab und an andere Auffassungen als z,B, meine Baha'i-Administration vertritt. Diese Unterschiedlichkeit führt aber bei uns nicht zur "streitenden Feindschaft" - im Gegenteil: Zu den Einzelpersonen des gegenwärtigen Nationalen Geistigen Rates habe ich ein gutes Verhältnis, auch wenn mich manche Beschlüsse der Körperschaft selbst mächtig stören.
ich streite mich gelegentlich auch gerne... sieht man ja auch hier....
Das Problem ist, das man irgendwann mal Gefahr läuft, den eigentlich Streitpunkt zu vergessen und nur noch um des Streites willen zu streiten. Das nächste Problem ist die damit vebundene Rechthaberei - auf Deibel komm 'raus. Und da frag' ich mich schon, ob eine "Mediation" im Sinne einer Beratungskultur zur gemeinsamen Erreichung von Zielen nicht sinnvoller ist - falls man Ziele gemeinsam erreichen will.
Usprünglich - so ich mich "richtig" erinnere - war und ist die Aufgabe interreligiöser Foren sich gegenseitig über die meistenteils eher unbekannten Standpunkte zu informieren und selbstverständlich in einer Diskussion sowohl Verbuindendes, als auch Terennendes herauszufiltern. Gelegentlioch geht's aber wohl eher darum, sich selbst als "Kenner der Materie" im virtuellen Raum zu profillieren und gleichzeitig möglichst andere, ebenso "Kenner der Materie", mit mehr oder minder offener Intension - ganz im Sinne des streitenden Zeitgeistes - "fertig" zu machen (damit man sich vor seinem Rechner zurücklehnen kann und sich selbst sagen kann: "...hach was bin ich doch für ein schlauer/belesener/intelligenter/logischer Mensch...(Auswahl bitte selber treffen..:icon_cheesygrin:).
Unterschiedliche Meinungen - gibt's selbstverständlich bei uns Baha'i auch - und ich bin weiss Gott nicht der einzige Baha'i, der so ab und an andere Auffassungen als z,B, meine Baha'i-Administration vertritt. Diese Unterschiedlichkeit führt aber bei uns nicht zur "streitenden Feindschaft" - im Gegenteil: Zu den Einzelpersonen des gegenwärtigen Nationalen Geistigen Rates habe ich ein gutes Verhältnis, auch wenn mich manche Beschlüsse der Körperschaft selbst mächtig stören.