04-10-2010, 05:11
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: Per se, lieber Petronius - stört uns am Pluralismus garnix...
Was und "stört" beziehungsweise was wir für grundfalsch halten, ist der rechthaberische Hick-Hack zum Beispiel zwischen den Parteien
um den gings mir aber nicht
ich wollte wissen, was euch an einer pluralistischen rechtsstaatlichen demokratie stört, sodaß "innerhalb der lokalen, nationalen und globalen Gesellschaftsordnungen zahlreiche Gesetze, Bestimmungen, sogar Verfassungen geändert werden" müßten
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: Wenn sich Parteien als Interessenvertreter mündiger Bürger so verhalten würden, als das sie ihre jeweils eigene Psoition sorgfältig ausformulieren um dann gemeinsam mit allen anderen demokratischen Parteien einen Weg zur Verwirklichung guter Politik zu finden - dann hätten wir mit den verschiedenen Parteien überhaupt kein Problem...
es geht nicht um die parteien
was wollt ihr warum ändern?
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: Eine nationale Regierung setzt sich grundsätzlich aus den Fachleuten aller demokratischen Parteien zusammen
wer soll die nach welchen kriterien bestimmen?
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: Das Parlament beschliesst mit absoluter Mehrheit Annahme oder Ablehnung der Gesetze
haben wir doch jetzt auch schon
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: Alle Gesetzgebung muss vom Bundesrat nach gleicher Regelung (absolute Mehrheit, dann einfache Mehrheit) bestätigt werden
wieso und wozu?
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: Dem Parlament muss eine zusätzliche Kammer der "Parteilosen"/Unabhängigen beigeordnet werden
wieso und wozu?
wie soll die besetzt werden, durch wen und nach welchen kriterien?
(29-09-2010, 07:14)t.logemann schrieb: über die Beteidigung an einer nationalen Regierung durch Fachleute dieser Kammer entscheidet die Qualifikation der Unabhängigen und das gesamte Parlament durch Mehrheitsbeschluss
über die regierung entscheidet doch jetzt auch schon das parlament
mir ist das alles zu wischi-waschi, zu kompliziert und nicht plausibel begründet
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

