16-05-2010, 13:48
elwaps schrieb:Aus der Sicht des Gläubigen ist Gott in allen MenschenDer Nebensatz ist ganz wichtig. Insofern sind "Gläubige" auch kein Eintopf. In meinem Verständnis gibt es bspw. kein Eingreifen Gottes ins menschliche Leben als solches. Würde er im Sinne des Menschen eingreifen, würde das dem Menschen als Ebenbild Gottes widersprechen, ebenso dem "freien" Willen. Andererseits wäre durch ein Eingreifen Gottes auch die Freiheit des Handelns eines anderen menschen betroffen, auf den sich das Eingreifen am Menschen und dessen daraus resultierende Handeln ergibt.
existent und greift in ihr Handeln ein, sofern sie dies durch Glauben zulassen.
Das Problem ist, daß die Glaubensannahmen, bzw. deren Umsetzungen von Mensch zu Mensch sehr verschieden sind. Auch unter Christen gleicher Konfessionen sind hier die Vorstellungen sehr reichhaltig.
Gruß!
