13-05-2010, 21:52
Man kann sich die Religionsgeschichte schon so linear zeichnen, also als Wanderung Gottes aus der Natur bis außerhalb des Universums oder gar zu seinem Tod.
Das trifft in gewissen Bereichen auch so zu, erfasst aber m.E. die Breite und Tiefe der Religion nicht.
Ich denke, man muss sich hier nochmal die verschiedenen Realitätswahrnehmungen vor Augen führen.
Zum einen die analytische Betrachtung, die in den Wissenschaften vorerst einen Höhepunkt erreicht hat, und zum anderen die persönliche Betrachtung, also das Erleben der Welt selbst.
Die Idee mit der Gottesbrille kommt schon hin, nur denke ich, daß "Gott" damit nicht auf die menschlichen Gedanken beschränkt wird.
Er steckt trotzdem auch ganz real in der Natur, vielleicht auch außerhalb des Universums.
Nur natürlich niemals so, wie wir ihn uns vorstellen.
(Vielleicht aber auch gerade so, was aber damit zu tun hätte, daß die tatsächliche Realität derart bizarr ist, daß alles möglich ist, aber das ist ein anderes Thema).
Es geht dabei also um die Sichtweise auf die ganz realen Kräfte, die unser Leben bestimmen.
Wenn man die "Gottesbrille" auf hat, dann sind die Kräfte Götter oder eben Gottes Werk.
Sie sind es in gleichem Maße wie sie aus analytischer Betrachtung heraus irgendwelche physikalischen Vorgänge sind.
In Wirklichkeit sind sie wahrscheinlich nichts von beidem, wir sehen es aber so durch die jeweilige Brille, die wir aufhaben, und irgendwo müssen wir ja "unsere Realität" festmachen.
Das trifft in gewissen Bereichen auch so zu, erfasst aber m.E. die Breite und Tiefe der Religion nicht.
Ich denke, man muss sich hier nochmal die verschiedenen Realitätswahrnehmungen vor Augen führen.
Zum einen die analytische Betrachtung, die in den Wissenschaften vorerst einen Höhepunkt erreicht hat, und zum anderen die persönliche Betrachtung, also das Erleben der Welt selbst.
Die Idee mit der Gottesbrille kommt schon hin, nur denke ich, daß "Gott" damit nicht auf die menschlichen Gedanken beschränkt wird.
Er steckt trotzdem auch ganz real in der Natur, vielleicht auch außerhalb des Universums.
Nur natürlich niemals so, wie wir ihn uns vorstellen.
(Vielleicht aber auch gerade so, was aber damit zu tun hätte, daß die tatsächliche Realität derart bizarr ist, daß alles möglich ist, aber das ist ein anderes Thema).
Es geht dabei also um die Sichtweise auf die ganz realen Kräfte, die unser Leben bestimmen.
Wenn man die "Gottesbrille" auf hat, dann sind die Kräfte Götter oder eben Gottes Werk.
Sie sind es in gleichem Maße wie sie aus analytischer Betrachtung heraus irgendwelche physikalischen Vorgänge sind.
In Wirklichkeit sind sie wahrscheinlich nichts von beidem, wir sehen es aber so durch die jeweilige Brille, die wir aufhaben, und irgendwo müssen wir ja "unsere Realität" festmachen.

