(11-05-2010, 16:25)zahira schrieb: Meiner Meinung nach hängt alles mit dem "Vertrag" zusammen den wir mit Gott geschlossen haben bevor wir in diesem Menschenleben auf die Erde gekommen sind
haben wir das?
interessante neuigkeit
wie auch immer - damals war ich noch nicht geschäftsfähig, der vertrag ist also nichtig
Zitat:Ein Mensch würde geliebten Menschen nicht leiden lassen. Gott weiß dass wir die entsprechende Erfahrung machen wollten oder uns für eine Aufgabe zur Verfügung gestellt haben(warum auch immer)
ja, so ergibt natürlich alles sinn. wir sind alle masochisten und wissen das nur nicht :tard:
Zitat:Die Dualität in der wir uns befinden ist zwar jeweils das Gegenteil von etwas aber nicht im eigentlichen Sinne von schwarz/weiß ohne die Zwischentöne
ich verstehe leider immer noch nicht
Zitat:Folgende Geschichte beschreibt meine Vorstellung relativ gut und vielleicht verständlicher als ich das kann
ich kann ihr leider weder entnehmen, was du nun unter "gegenüber" oder "dualität" verstehst (eigentlich hatte ich doch eine recht einfache und sehr konkrete frage gestellt), oder warum auch massenmörder sich auf die unterstützung durch gott verlassen dürfen, wenn dieser massenmord nur ihrem "tiefen inneren Wunsch" entspricht
daß "licht" nur empfunden werden könne, wenn auch die erfahrung von "dunkelheit" gemacht worden sei, ist so banal wie abgeschmackt - und trotzdem falsch. denn die erfahrung echter, absoluter dunkelheit (also null licht) macht im praktischen leben niemand - er erlebt nur unterschiedliche intensitäten und qualitäten von licht
sorry, aber solche geschichtlein für den kindergottesdienst (bei "spuren im sand" krieg ich die krätze) beleidigen meine intelligenz. es ist schlicht unsinn, daß man "ohne das Gegenteil nie erfahren könne, wie etwas wirklich ist". daß ich mich an der heißen herdplatte verbrenne, merke ich auch, ohne je meine hand in flüssigen stickstoff getaucht zu haben
der kleinen seele möchte ich am liebsten mit auf dem weg geben, daß es auch was besonderes ist, ein riesen-astloch zu sein. und für das ganze schmalz, das aus hrn. walshs geschichte tropft, hätte man als solches schließlich auch eine verwendung...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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