03-05-2010, 17:01
Hallo Volker,
danke für deine Erklärung aber leider hast du meine eigentlichen Fragen noch gar nicht alle beantwortet. Die Schuldfrage ist zwar sehr interessant und wichtig auch für deine Religion. Ich wollte aber eigentlich wissen, ob du behinderte Menschen wie Denise auch als Ebenbild Gottes siehst und ihr die selbe Bewunderung und Dankbarkeit entgegenbringst wie z.b. deinem unversehrten Körper? Ist also ein behinderter Mensch für dich und deine Religion genauso wertvoll wie ein nichtbehinderter Mensch? Und wenn ja, wie kannst du dann erst durch den Vergleich mit etwas scheinbar schlechterem (hier der behinderte Mensch) Dankbarkeit für das bessere (hier der unversehrte Mensch) empfinden? Ok, du hast gesagt die Aufmerksamkeit wurde einfach geschürt. Aber was kann die Aufmerksamkeit für Denise schüren dankbar zu sein? Für was? Zwar hat der Behinderte in unserer Gesellschaft und im Leben Nachteile, er müsste doch aber für dich auch als Gottes Ebenbild angesehen werden und damit genauso Bewunderung erfahren wie alles andere? Und wenn dem so ist, woran machst du dann diese Bewunderung fest, wenn doch ganz offensichtlich zwei Beine besser sind als ein Bein?
Ich hoffe ich konnte einigermaßen ausdrücken was ich meine...
danke für deine Erklärung aber leider hast du meine eigentlichen Fragen noch gar nicht alle beantwortet. Die Schuldfrage ist zwar sehr interessant und wichtig auch für deine Religion. Ich wollte aber eigentlich wissen, ob du behinderte Menschen wie Denise auch als Ebenbild Gottes siehst und ihr die selbe Bewunderung und Dankbarkeit entgegenbringst wie z.b. deinem unversehrten Körper? Ist also ein behinderter Mensch für dich und deine Religion genauso wertvoll wie ein nichtbehinderter Mensch? Und wenn ja, wie kannst du dann erst durch den Vergleich mit etwas scheinbar schlechterem (hier der behinderte Mensch) Dankbarkeit für das bessere (hier der unversehrte Mensch) empfinden? Ok, du hast gesagt die Aufmerksamkeit wurde einfach geschürt. Aber was kann die Aufmerksamkeit für Denise schüren dankbar zu sein? Für was? Zwar hat der Behinderte in unserer Gesellschaft und im Leben Nachteile, er müsste doch aber für dich auch als Gottes Ebenbild angesehen werden und damit genauso Bewunderung erfahren wie alles andere? Und wenn dem so ist, woran machst du dann diese Bewunderung fest, wenn doch ganz offensichtlich zwei Beine besser sind als ein Bein?
Ich hoffe ich konnte einigermaßen ausdrücken was ich meine...
