04-02-2010, 16:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-02-2010, 16:17 von Schmettermotte.)
Petro, du hast eben eine leicht scharfe Ausdrucksweise an dir, bei der man meißt das Gefühl hat, dass du dich gegen Angriffe wehrst oder etwas ähnliches. Es wirkt ein wenig "unentspannt" 
Manuel, das sehe ich genauso. Ich würde das ganze Ding eher umgedreht anfangen, denn es stört mich (gestern bei einer Ethikaufstellung mal wieder), dass Atheisten zugeschustert wird, ob offensichtlich oder unterschwellig, dass sie keine Moral hätten bzw Moral nur in Zusammenhang mit Gottesglaube anerkannt wird.
Meinung eines anderen war folgende: "Wenn man gläubig ist und Gott eine wichtige Rolle spielt ist man automatisch ein sozialerer Mensch, da man sich dann eher ehrenamtlich betätigt. In der Kirche oder in kirchlichen Einrichtungen. Wenn man also an Gott glaubt und Gottes "Meinung" einem wichtig ist, ist man automatisch weniger egoistisch, als wenn im Vergleich das persönliche Glück eine wichtigere Stellung einnimmt."
Das impliziert für mich, dass atheistisch denkende Menschen, denen die Meinung eines für sie nicht existenten Gottes egal ist, angeblich weniger sozial dafür eher egoistisch sind.
Das passt nur noch bedingt in dieses Thema, aber hier sehe ich ein größeres problem. Nicht darin eben, dass jeder glauben kann an was er will oder nicht will, sondern dass einem, aufgrundd es Glaubens, verschiedene Attribute angehängt werden, egal ob dies realistisch ist oder nicht und letztendlich hängt damit auch die Verbindung zwischen Religion und Politik zusammen. Sobald man anerkennen würde, dass Moral nicht von Gottesglaube abhängig ist, benötigt es keine Religion mehr innerhalb der Politik.

Manuel, das sehe ich genauso. Ich würde das ganze Ding eher umgedreht anfangen, denn es stört mich (gestern bei einer Ethikaufstellung mal wieder), dass Atheisten zugeschustert wird, ob offensichtlich oder unterschwellig, dass sie keine Moral hätten bzw Moral nur in Zusammenhang mit Gottesglaube anerkannt wird.
Meinung eines anderen war folgende: "Wenn man gläubig ist und Gott eine wichtige Rolle spielt ist man automatisch ein sozialerer Mensch, da man sich dann eher ehrenamtlich betätigt. In der Kirche oder in kirchlichen Einrichtungen. Wenn man also an Gott glaubt und Gottes "Meinung" einem wichtig ist, ist man automatisch weniger egoistisch, als wenn im Vergleich das persönliche Glück eine wichtigere Stellung einnimmt."
Das impliziert für mich, dass atheistisch denkende Menschen, denen die Meinung eines für sie nicht existenten Gottes egal ist, angeblich weniger sozial dafür eher egoistisch sind.
Das passt nur noch bedingt in dieses Thema, aber hier sehe ich ein größeres problem. Nicht darin eben, dass jeder glauben kann an was er will oder nicht will, sondern dass einem, aufgrundd es Glaubens, verschiedene Attribute angehängt werden, egal ob dies realistisch ist oder nicht und letztendlich hängt damit auch die Verbindung zwischen Religion und Politik zusammen. Sobald man anerkennen würde, dass Moral nicht von Gottesglaube abhängig ist, benötigt es keine Religion mehr innerhalb der Politik.
Gruß
Motte
Motte