@Jakow
Welche Definition von Axiom legst Du denn "G'tt existiert" zu Grunde?
Wikipedia z.B. unterteilt in drei Axiombegriffe
Der Ausdruck „Axiom“ wird in drei Grundbedeutungen verwendet. Er bezeichnet
1. einen unmittelbar einleuchtenden Grundsatz, den klassischen (materialen) Axiombegriff; Beispiel: Satz vom Widerspruch
2. ein vielfach bestätigtes allgemeines Naturgesetz, der naturwissenschaftliche (physikalische) Axiombegriff; Beispiel: Newtonsche Axiome
3. einen zu Grunde gelegten, nicht abgeleiteten Ausgangssatz, den modernen (formalen) Axiombegriff.
1. scheidet aus, da es nicht einleuchtet,
2. scheidet aus, da es nicht bestätigt ist,
3. scheidet aus, da das Wort "G'tt" nicht definiert ist und der Satz somit keine Aussage. Dies könnte man retten, aber dann tut sich in allen mir bekannten Fällen eines der beiden Probleme auf: a) G'tt wird so definiert, dass wiederum dem Wort Existenz keine sinnvolle Bedeutung in dem Zusammenhang zugewiesen werden kann und/oder b) Die Aussage führt zu einem sehr raschen Widerspruch zu dem, was man gemeinhin Realität nennt.
PS.: Upps, hatte Definitionen à la Gott ist Liebe ganz vergessen. Bei denen würde ich nur behaupten, dass sie überflüssig sind, da Liebe schon einen Namen hat. Zum Schöpfergott taugt sie auch nur bedingt.
Welche Definition von Axiom legst Du denn "G'tt existiert" zu Grunde?
Wikipedia z.B. unterteilt in drei Axiombegriffe
Der Ausdruck „Axiom“ wird in drei Grundbedeutungen verwendet. Er bezeichnet
1. einen unmittelbar einleuchtenden Grundsatz, den klassischen (materialen) Axiombegriff; Beispiel: Satz vom Widerspruch
2. ein vielfach bestätigtes allgemeines Naturgesetz, der naturwissenschaftliche (physikalische) Axiombegriff; Beispiel: Newtonsche Axiome
3. einen zu Grunde gelegten, nicht abgeleiteten Ausgangssatz, den modernen (formalen) Axiombegriff.
1. scheidet aus, da es nicht einleuchtet,
2. scheidet aus, da es nicht bestätigt ist,
3. scheidet aus, da das Wort "G'tt" nicht definiert ist und der Satz somit keine Aussage. Dies könnte man retten, aber dann tut sich in allen mir bekannten Fällen eines der beiden Probleme auf: a) G'tt wird so definiert, dass wiederum dem Wort Existenz keine sinnvolle Bedeutung in dem Zusammenhang zugewiesen werden kann und/oder b) Die Aussage führt zu einem sehr raschen Widerspruch zu dem, was man gemeinhin Realität nennt.
PS.: Upps, hatte Definitionen à la Gott ist Liebe ganz vergessen. Bei denen würde ich nur behaupten, dass sie überflüssig sind, da Liebe schon einen Namen hat. Zum Schöpfergott taugt sie auch nur bedingt.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."

