04-02-2010, 12:40
(04-02-2010, 12:10)melek schrieb:(04-02-2010, 11:52)petronius schrieb:(04-02-2010, 11:34)melek schrieb:(04-02-2010, 10:48)petronius schrieb: ja, wer so ein bedürfnis verspürt, soll sich gerne einen gott ausdenken. nichts dagegen
Na bitte. Warum fragst du dann noch ?
kann es sein, daß du "sollen" und "wollen" nicht auseinanderhalten kannst?
Bitte was?
Habe ich dir Grund gegeben für solch beleidigende Aussagen?
wen soll ich wodurch beleidigt haben?
"ein bedürfnis verspüren" gehört klar ins reich des wollens, meine frage aber war eine des
warum sollte man "gott" als möglichkeit (möglichkeit konkret wozu? noch nicht mal das kannst du ja sagen) einbeziehen?
wenn du also auf meine frage nach dem sollens mir was von von deinem oder dem wollen irgendeines anderen erzählst, drängt sich natürlich die frage auf, ob du da was durcheinanderbringst - schon rein sprachlich übrigens
Zitat:Die Möglichkeit der Existenz eines wie auch immer gearteten Gottes ist m.E. stets gegeben
sage ich doch. "gott" ist ebenso denkmöglich wie die allseits beliebten unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des monds
die frage war aber, warum oder wofür konkret diese denkmöglichkeit "gott" mit einbezogen werden sollte, warum dies von irgendjemand erwartet wird
ihr gläubigen dürft euch doch in eurer fantasie götter ausmalen, wie ihr lustig seid. niemand hindert euch daran, und ihr braucht dabei auch noch nicht mal auf logik, konsistenz, widerspruchsfreiheit, occams messer oder sonstwas rücksicht zu nehmen. nur weiß ich echt nicht, aufgrund von was ihr erwartet, daß euch irgendjemand auf diesem weg folgen sollte
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Ich weiß nicht, wie man das leugnen kann, aber ich verstehe auch nicht, wieso du denkst, daß von dir da großartig was erwartet wird, wenn Leute von ihren Gedanken und Emotionen sprechen.
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einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)