28-01-2010, 19:31
(28-01-2010, 19:08)Ekkard schrieb: Angewendet auf weltanschauliche Fragestellungen oder gar ganze Geschichten mit weltanschaulicher Intention ist zweiwertige Logik einfach ungeeignet, weil sie die Vielschichtigkeit unserer Verhaltenssteuerung außer Acht lässt. Oder anders: Weder die Auslöser für noch unser Verhalten selbst folgen monokausalen Zusammenhängen oder Regeln, also keinem gut-böse-Schema. Selbst randständige Widersprüche in den Anschauungen (und in den entsprechenden Mythen) stellen kein wirkliches Problem dar.Dieses Gut-Böse Schema wird doch gerade von den abrahamitische Religionen propagiert. Auch diese Attribute wie "allmächtig", "allwissend", "allgütig" kommen doch daher. Diese kann man hervorragend mit zweiwertiger Logik auseinandernehmen.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."

