28-01-2010, 09:46
Romero schrieb:Daher muss da schon eine Erklärung daher, die nicht nur auf "ich weiss es halt" basiert, ansonsten müsst ihr euch halt damit abfinden, dass die rational-logischen Argumente eines Atheisten nunmal besser ankommen, als leere Predigten über einen nicht Erfassbaren, nicht Beweisbaren, aber GANZ SICHER vorhandenen Gott, dessen Wille man GANZ GENAU kennt.Wird das nicht in analoger Form auch von überzeugten Atheisten praktiziert (mit der angenommenen Nichtexistenz eines Gottes)? Klar, das eine rechtfertigt nicht das andere. Daß ein "total überzeugter" Glaubender versucht, auch seine Glaubensgefühle in Argumente umzusetzen, ist im Grunde genommen "logisch". Auf diesen mehr oder weniger glücklichen Versuch kann sich natürlich ein Nichtglaubender mit weniger Schwierigkeiten aufsetzen und kritisieren, da ja mögliche Lücken leichter feststellbar sind als wenn es um die eigene umgekehrte Einstellung ging.
Gruß