(26-01-2010, 23:40)alwin schrieb: @Romero
Leider ist mein eigentlicher Artikel beim Speichern verloren gegangen. (Thread war im gleichen Moment geschlossen worden).
Daher dennoch zusammenfassend: Es geht hier auch nicht um eine Neudefinition des Begriffes Logik. Aber es wird offensichtlich ignoriert, daß Glauben selber nicht alleine über Logik darstellbar ist, im Gegensatz zu einer Religionslehre oder auch der Theologie.
Selbst beim Glauben kann man auf logischer Basis über dessen evolutionsgeschichlichen Werdegang und Zweck diskutieren. Ich wiederhole: Du machst es dir sehr einfach, wenn du einfach mal bei deiner Argumentation die Logik ausklammerst und "ist so, weil ist so" propagierst. So geht das nicht.
(26-01-2010, 23:40)alwin schrieb: Glauben ist eine sehr persönliche Entscheidung, die für den Glaubenden durchaus eine Logik haben kann und - so denke ich - auch hat. Aber diese Logik spielt sich in meinem Inneren ab, mit der ich auch konform gehe.
Es gibt nicht "(irgend) eine" Logik, bew. es gibt nur "(ausschliesslich) eine" Logik, entweder ist etwas logisch, oder nicht. Das ist doch logisch!
(26-01-2010, 23:40)alwin schrieb: Für den Außenstehenden nicht unbedingt zugänglich.
Weils eben unlogisch ist, dass du eine eigene Logik haben sollst, die auch logisch sei, sich aber von "einer anderen" Logik unterscheidet. :icon_rolleyes:
(26-01-2010, 23:40)alwin schrieb: Schwierig wird es nur, wenn es woanders auch gelten soll...
Gruß
Ja, ganz genau. Und hier kommt Jesus mit seinem Befehl zur Mission (Matthäus 28,19-20: Drum gehet zu allen Völkern, etc.etc.) ins Spiel und macht das eben alles sehr schwierig.
(27-01-2010, 00:01)Manuel schrieb: Ok, man kann auch Logik in Zweifel ziehen, aber wie arbeitet man dann weiter?
Dann ist doch wirklich alles beliebig...
Mit nachvollziehbarer Argumentation, nicht mit "ich hab halt meine eigene Logik"


