26-01-2010, 17:18
(26-01-2010, 13:31)alwin schrieb: Dazu gebe ich zum Nachdenken:
Joh 12,37: "Und obwohl er solche Zeichen vor ihren Augen tat, glaubten sie doch nicht an ihn,"
Wenn der Mensch nicht bereit ist... (Theologisch ist die Stelle allerdings noch viel krasser zu deuten)
meine deutung: der "solche Zeichen vor ihren Augen tat", hat eben nicht göttliche allmacht eingesetzt, um zu überzeugen
wie zahira schon sagte:
warum, wer weiß das schon
Zitat:Joh 20,29: "Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!"
Und damit geht für einen Glaubenden ohnehin jede erwünschte "atheistische" Logik über den Jordan
und was geht gläubische unlogik die nicht glaubenden an?
Zitat:Seit wann ist mit Logik auch alles erfaßbar
nicht alles. aber doch so manches. z.b. schlüsse, die eben zur widerlegung axiomatisch gesetzter bedingungen führen
Zitat:Man kann natürlich auch versuchen, hier so zu verbiegen, um scheinbar faßbar zu machen
das könnte man wohl als absicht derer vermuten, die den pöhsen atheisten vorwerfen, sich vor den daueroffenbarungen gottes die ohren zuzuhalten
Zitat:Dann wäre der Beweis zum Nichtsein denkbar
aha?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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