26-01-2010, 17:12
(13-01-2010, 18:37)alwin schrieb: Wenn ein zu einem Gott bekennender Mensch solche Einstellungen hat, wird er vermutlich seine spezifischen Gründe für eine solche Einstellung haben. Damit haben andere Menschen, ob glaubend oder nicht, vermutlich einige "Schwierigkeiten". Ist das ein Grund sie zu verurteilen, nur weil sie nicht der eigenen Auffassung(en) entsprechen?
nein, es ist ein grund, sie auf die inkonsistenz ihrer argumentation anzusprechen
logik und kausale konsequenz sind keine frage der persönlichen auffassung
(13-01-2010, 18:37)alwin schrieb: Hinterfragungen werden oft derartigerweise gestellt, Antworten zu erhaschen, die für die eigene Argumentation und deren folgenden Fragen innerhalb eines Affrontes gegen diese Menschen zu stellen. Die Gefahr einer eigenen praktizierten Intoleranz wird übersehen oder nicht mehr wahrgenommen. - Ist das der Sinn eines Dialoges?
solche rhetorischen fragen werden oft derartigerweise gestellt, Antworten zu erhaschen blah blubber ... :icon_cheesygrin:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

