31-12-2009, 18:04
Ob Menschen einen Mittler brauchen oder nicht, ist eine Frage, die man nur für sich selbst beantworten kann. Die Kirchen haben, profan gesagt, organisatorische und Lehr-Aufgaben. Richtig ist auch die Ansicht, dass nicht "jede/r glauben kann, was sie/er will". Es ist immer ganz nett, in Zweifelsfällen einen Ansprechpartener zu haben. Normalerweise brauche ich dazu niemand.
Die ebenfalls angesprochene Sündenvergebung sehe ich als eine innerweltliche Angelegenheit zwischen Schädiger und Geschädigtem, die ihre Einigung "im Angesicht Gottes" oder "vor Gott" (also vor der Allgemeinheit) besiegeln - modern gesprochen, sich einem Verfahren vor einem Mediator unterziehen. In diesen Fällen vermittelt der Pfarrer (jedenfalls auf evangelischer Seite) zwischen den Parteien und der Allgemeinheit der Gemeinde.
Die ebenfalls angesprochene Sündenvergebung sehe ich als eine innerweltliche Angelegenheit zwischen Schädiger und Geschädigtem, die ihre Einigung "im Angesicht Gottes" oder "vor Gott" (also vor der Allgemeinheit) besiegeln - modern gesprochen, sich einem Verfahren vor einem Mediator unterziehen. In diesen Fällen vermittelt der Pfarrer (jedenfalls auf evangelischer Seite) zwischen den Parteien und der Allgemeinheit der Gemeinde.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard