12-12-2009, 18:13
Romero schrieb:Man darf durchaus festhalten, dass die Muslime Jerusalem bis zu den Kreuzzügen für Anhänger aller monotheistischen Religionen offen gehalten haben, man darf aber auch anmerken, dass die "Islamische Expansion" in erster Linie mit kriegerischen Mitteln - und äusserst erfolgreich - vorangetrieben wurde.Auch unter christl. Fahne wurden seitens des röm. reiches Eroberungsfeldzüge durchgeführt, die von christl. "Missionaren" nicht gerade mit zimperlichen Methoden gegenüber der unterworfenen Bevölkerung zu Missionszwecken mißbraucht wurden.
Und wenn ich daran denke, wie christl. "Missionare" die Eroberungszüge europäischer Kolonialmächte genutzt haben, für ihre Sache zu werben und dafür ganze Eingeborenenstämme versklavt haben, ich denke, das ist offensichtlich eine Art Element in der historischen und kulturellen Weiter- bzw. Fortentwicklung einer Releigionsgemeinschaft.
Daß Christen in islamisch geprägten Staaten auch heute verfolgt werden, ist das nicht Ausdruck seitens der "herrschenden" Religion, daß am eigenen Monopol gesägt werden könnte?
Gruß
