13-09-2003, 15:42
Alter Ego schrieb:Die Wissenschaft steht doch gerade erst am Anfang. Woher nimmt sie sich das Recht, zu behaupten es gäbe keinen Gott?Weil es keine Beweise für ihn gibt.
Lila schrieb:Newton erstellte mal ein Modell des Universum. Ein atheistischer Freund besuchte ihn und war sehr beeindruckt davon. Er fragte Ihn wer das gebaut hat und Newton sagte: niemand. - es stand auf einmal einfach so da....Zu Newtons Zeit wusste man noch überhaupt nichts über die Entstehung des Universums. man weiß, dass das Universum, das wir heute kennen, vor etwa 14,8 Ga entstanden ist. Damals ist auch die zeit entstanden. Es gibt also kein Zuvor in dem Sinn, wie wir es kennen, was nicht ausschließt, dass es ein anderes zuvor gibt.
Sein Freund fragte ihn ob er ihn für dumm verkaufen wolle. Newton sagte:" Du glaubst ja auch dass, das Universum einfach so da war, warum zweifelst du jetzt an meiner Aussage". :P
Ich denke jetzt weiß jeder was ich vom Atheismus halte.
----- Hirnrissig -----------
gruß Lila
Warum aber lehnst du für ein Universum die Ewigkeit vor uns ab, gestehst sie aber deinem Gott zu? Wenn dein Gott schon eine Ewigkeit existiert, wirst du dich fragen lassen müssen, warum er eine Ewigkeit mit der Schöpfung gewartet hat.
Wenn du sagst, er hat immer wieder etwas geschaffen und wieder zerstört, wirst du dich fragen lassen müssen, wozu ein allmächtiger Gott dieses nötig hat. Kann er keine perfekte Welt schaffen? Kann er sich langweilen? Musste er üben? In allen Fällen wär dein allmächtiger Gott kein allmächtiges Wesen. Außerdem müsstest du diese Periodizität auch dem Universum eingestehen, da dies ebenfalls wiederkehrende Zyklen durchlaufen kann.
Wenn du aber keinen schon immer da gewesenen Gott annimmst, dann muss auch dein Gott erst geschaffen worden sein.
Du siehst also, deine Logik ist mit Sicherheit nicht weniger "Hirnriss", als die atheistische.