06-04-2009, 00:55
(05-04-2009, 09:11)qilin schrieb:(04-04-2009, 00:56)Speedy1144 schrieb: Wir können uns darüber unterhalten, wenn du dir auf der Seite von Harun Yahya, die Videos "die Wunder des Korans"
angeschaut oder die Datei "die Wunder des Koran" lesen hast, damit wir eine Basis haben.
Diese Seiten und Videos sind in Dutzenden Foren schon zitiert, besprochen und zumindest zum Teil widerlegt worden,
ebenso Person und 'oeuvre' von Adnan Oktar vulgo 'Harun Yahya'. Alles zu widerlegen würde wohl schon an der Zeit
und der schieren Menge des Materials scheitern... :icon_mrgreen:
Hallo,
ich betreibe keine Reklame von Harun Yahya oder Adnan Oktar. Ich habe lediglich auf ein Werk, welches auf der Seite existiert, hingewiesen. Diese Tatsachen, die dort beschrieben sind, werden von auch von verschiedenen Autoren unabhängig voneinander Publik gemacht. Mich interessiert auch nicht die Vergangenheit von Adnan Oktar oder seine Ideologie.
Mich interessiert nur die eine Wahrheit, und wenn sie von einem Hirten verkündet wird, das macht für mich auf der Suche nach der Wahrheit keinen Unterschied.
Wenn es um die Widerlegung des Korans oder die Wahrhaftigkeit der Propheten und der Glaube an sie, sei es Abraham, Moses, Jesus oder Muhammeds geht, so gab es zu den Lebzeiten dieser Auserwählten eine Fülle von Menschen, die sich gegen sie polarisiert haben, sie vertrieben und gesteinigt haben. Daher wundert es mich nicht, wenn zutage Menschen sich dagegen aussprechen und anderer Meinungen sind, völlig normal.
Ich versuche nur zum Denken anzuregen. Ob nicht möglicherweise das eigene Verhalten dem Verhalten derer gleicht, die zu Zeiten der gesegneten Proheten den falschen Weg eingeschlagen haben. Daraus könnten wir uns eine Lehre ziehen, uns zusammem tun und der Wahrheit folgen.
Wurde Abraham nicht ins Feuer katapultiert, haben die Römer nicht Jesus versucht zu töten, musste Moses etwa nicht mit seinem Volk fliehen, musste unser Prophet Muhammeds seine Geburtsstadt nicht verlassen? So extrem wie damals ist die jetztuge Situation nicht.
Ich respektiere jeden in seinem Glauben. Ich dürfte, könnte und werde niemanden verurteilen oder schlecht reden.
@Epicharm
Frommigkeit hat gewiss damit zu tun, aber auch die Überzeugung. Ich habe den Vorteil, dass ich in einer muslimischen Familie großgeworden bin.
Nur habe ich recht spät angefangen (mit 29) mich mit meiner Religion auseinanderzusetzen. Ich hätte mich auch mit einer anderen Glaubensüberzeugung beschäftigen können. Nur habe ich nicht die Überzeugung gefunden, die mir den Anreiz gegeben hat mich mit einer anderen Religion auseinanderzusetzen. Ich vergleiche das damit, nehmen wir an mein Vater betreibt ein Reisebüro. Ich bin zum Entschluss gekommen eine Reise nach Asien anzutreten. Da ich den Vorzug geniese, das mein Vater günstig an Flugtickets drankommt, warum sollte ich mich für eine Reise mit dem Bus oder mit der Bahn interessieren, wenn meine Priorität schnell am Ziel ankommen ist. Sicherlich kann eine Reise mit dem Bus oder mit der Bahn interessant und abendteurlich sein und zum Ziel führen, aber für welchen Aufwand und Preis.
Der Koran ist auch nicht dafür da, um Vorzüge und Schwächen zu diskutieren (sofern darin Schwächen vorhanden sind, schwach sind im allgemeinen die Menschen, nicht das Wort Allahs/Gott). Der Koran ist eine Rechtleitung. Entweder man glaubt an alle Verse und versucht, sein Leben danach zu richten, so weit es geht. Oder man glaubt nicht an den Koran. Ein Zwischending gibt es nicht, soweit ich weiß.
@Ekkard
Ich fühle mich nicht angesprochen, aber wäre ich damit gemeint, dann habe ich es wohl verdient.

Wahrlich, die Religion bei Allah ist der Islam. Und diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wurden erst uneinst, als das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Und wer die Zeichen Allahs verleugnet - siehe, Allah ist schnell im Rechnen. 3:19