25-05-2008, 10:10
Zitat:ZWEIFEL kommen mir manchmal an der Zielführigkeit, an dem Sinn caritativer/ diakonischer Bemühungen: Wenn sie zum Reparaturbetrieb für staatliche und gesellschaftliche Fehlsteuerung verkommen oder ganz gezielt von Staat eingeplant, um noch mehr Mittel zu kürzen.
Streichen kann man sie aber trotzdem nicht, denn was sollen die Leute
tun, die sich jetzt schon (aus bitterer Notwendigkeit) auf diese Hilfen
verlassen?
Der deutsche Staat wird sicher nichts tun, um die bestehenden Missstände
schnell mal eben zu lösen.
Übrigens leben diese Einrichtungen zumeist von ehrenamtlichen Helfern,
die unentgeltlich gutes tun. Die wenigen Mitarbeiter von diakonischen
Einrichtungen bekommen oftmals sowenig Geld, dass sie selber noch
zusätzliche Leistungen vom Staat bekommen müssen.
Zitat:Zudem bleibt die Verteilungsungerechtigkeit caritativer Einrichtungsleistungen in der in Norddeutschland verbreiteten Streusiedlung auf dem Lande.Dann müssen eben (bis der Staat sich für zuständig erklärt) von Kirchen
und Gemeinden mehr Einrichtungen eröffnet werden.
Nicht meckern - einfach mal was tun. Hier z. B. kann man auch nicht mal
eben in eine Kleiderkammer, aber die Gemeinde hat sich zusammengetan,
um abgelegte Kleidung in Tauschbörsen an den Mann oder die Frau zu
bringen.
Wenn man zusammen hält kann man schon einiges erreichen - auch ohne
andere Menschen verantwortlich zu machen.
() Tao-Ho

