16-01-2008, 17:02
Tja, liebe Freunde - hier stellt sich die Frage, ob die Aussagen wörtlich zu interpretieren sind...?
Nach den Lehren der abrahamitischen Religionen ist Gott sowohl ein liebender, ein verzeihender Gott, als auch ein zürnender, ein rächender Gott. Das Alte Testament ist voll von Geschichten die erzählen, dass auf den zürnenden, strafenden Gott sogleich auch der Gott der Verzeihung, der Liebe folgte. Insoweit ist schlecht anzunehmen, dass "ein Sünder dem Feuer" übergeben sein wird.
Ich denke mal, dass das Feuer im Wortsinn als eines der schrecklichsten Strafen Gottes angesehen wurde - eben weil es dem Körper des Menschen schrecklich weh tut, angebrannt zu werden. Ich denke dass das Wort "Feuer" hier eher die Bedeutung von "Gottesferne, entfernt von der Liebe Gottes" hat.
Was nun das Zitat aus dem Neuen Testament (Math. 10:34) betrifft: Recht hat er gehabt, der Jesus. Die ersten Zerwürfnisse dürften schon damit angefangen haben, das sich Juden zu Jesus bekannten. Das nächste Zerwürfnis war die Tatsache, das auch Nicht-Juden zum Glauben an die Messiaseigenschaft Jesu gelangen konnten. Weitere Zerwürfnisse gab es mit der Einführung des Christentums als Staatsreligion und der Aufteilung der Christenheit in einen oströmischen und einen weströmischen Bereich. Ich denke mal, Jesus hat dies genauso vorausgesehen, wie auch das seine Worte letztlich die Legitimation der Kirchenoberhäupter und Staatslenker für den Krieg untereinander abgaben - hätten sie, die alten Päpste und Kaiser und Könige die Botschaft der Bergpredigt verinnerlicht, anstatt sie nur zu lesen - wäre uns geschichtlich Einiges erspart geblieben... Man kann durchaus davon ausgehen, das Jesus dies bereits wusste, als er sprach: "ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert...".
Nach den Lehren der abrahamitischen Religionen ist Gott sowohl ein liebender, ein verzeihender Gott, als auch ein zürnender, ein rächender Gott. Das Alte Testament ist voll von Geschichten die erzählen, dass auf den zürnenden, strafenden Gott sogleich auch der Gott der Verzeihung, der Liebe folgte. Insoweit ist schlecht anzunehmen, dass "ein Sünder dem Feuer" übergeben sein wird.
Ich denke mal, dass das Feuer im Wortsinn als eines der schrecklichsten Strafen Gottes angesehen wurde - eben weil es dem Körper des Menschen schrecklich weh tut, angebrannt zu werden. Ich denke dass das Wort "Feuer" hier eher die Bedeutung von "Gottesferne, entfernt von der Liebe Gottes" hat.
Was nun das Zitat aus dem Neuen Testament (Math. 10:34) betrifft: Recht hat er gehabt, der Jesus. Die ersten Zerwürfnisse dürften schon damit angefangen haben, das sich Juden zu Jesus bekannten. Das nächste Zerwürfnis war die Tatsache, das auch Nicht-Juden zum Glauben an die Messiaseigenschaft Jesu gelangen konnten. Weitere Zerwürfnisse gab es mit der Einführung des Christentums als Staatsreligion und der Aufteilung der Christenheit in einen oströmischen und einen weströmischen Bereich. Ich denke mal, Jesus hat dies genauso vorausgesehen, wie auch das seine Worte letztlich die Legitimation der Kirchenoberhäupter und Staatslenker für den Krieg untereinander abgaben - hätten sie, die alten Päpste und Kaiser und Könige die Botschaft der Bergpredigt verinnerlicht, anstatt sie nur zu lesen - wäre uns geschichtlich Einiges erspart geblieben... Man kann durchaus davon ausgehen, das Jesus dies bereits wusste, als er sprach: "ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert...".