13-06-2025, 17:42
Woher kommt denn diese Idee?
Ich finde das absurd. Wie @Ulan schon sagt: Ein "Israeli" ist ein Bürger des Staates Israel.
Wozu soll denn da die DNA interessant sein und was soll das bewirken?
Das ist doch nur interessant, wenn ein Paar heiraten will und ein starker Kinderwunsch besteht. Wenn konservative Juden untereinander heiraten wollen, ist ein DNA-Test zweckmäßig, weil sie oft näher miteinander verwandt sind als sie ahnen. Man muss sich sehr darüber Gedanken machen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Erbkrankheiten auftreten.
Das ist übrigens bei alteingesessenen Isländern ähnlich,
ebenso bei bestimmten christlichen Sekten, von denen Kleinstgruppen einst wegen Verfolgung nach USA ausgewandert waren. Ich denke da etwa an Polydaktylie bei den Amishen; seltene Stoffwechselkrankheiten u. ä.
Andererseits besitzen wir Deutsche einen kleinen Anteil jüdischer DNA von 1-5 %, Neandertaler, wie bei allen Europäern, ca. 1-2 %, Germanisch 40-45 %, Keltisch 20-25 %, slawisch 15-20 %, Römisch 5-10 % und Sonstige ebenfalls 5-10 %. Überdies sind Frauen anteilmäßig etwas germanischer als Männer, was beweist, dass einst Frauen eher ortsansässig waren und von durchziehenden Männern etwa "geraubt" wurden (?). Die Angaben variieren stark, je nachdem, ob man im Norden, Süden oder Osten ansässig ist.
Kurz und gut, wir sind alle Mischlinge.
Ich wollte nicht abschweifen, aber das sind die Gedanken, die mir spontan kommen bei diesem Thema.
Wie gesagt, bei orthodoxen Juden, die nur untereinander heiraten, ist das sicher sinnvoll bei Kinderwunsch.
Aber was soll das mit dem Staat Israel zu tun haben?
Ein Staat ist ein Staat und seine Bürger sind seine Bürger.
Ich finde das absurd. Wie @Ulan schon sagt: Ein "Israeli" ist ein Bürger des Staates Israel.
Wozu soll denn da die DNA interessant sein und was soll das bewirken?
Das ist doch nur interessant, wenn ein Paar heiraten will und ein starker Kinderwunsch besteht. Wenn konservative Juden untereinander heiraten wollen, ist ein DNA-Test zweckmäßig, weil sie oft näher miteinander verwandt sind als sie ahnen. Man muss sich sehr darüber Gedanken machen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Erbkrankheiten auftreten.
Das ist übrigens bei alteingesessenen Isländern ähnlich,
ebenso bei bestimmten christlichen Sekten, von denen Kleinstgruppen einst wegen Verfolgung nach USA ausgewandert waren. Ich denke da etwa an Polydaktylie bei den Amishen; seltene Stoffwechselkrankheiten u. ä.
Andererseits besitzen wir Deutsche einen kleinen Anteil jüdischer DNA von 1-5 %, Neandertaler, wie bei allen Europäern, ca. 1-2 %, Germanisch 40-45 %, Keltisch 20-25 %, slawisch 15-20 %, Römisch 5-10 % und Sonstige ebenfalls 5-10 %. Überdies sind Frauen anteilmäßig etwas germanischer als Männer, was beweist, dass einst Frauen eher ortsansässig waren und von durchziehenden Männern etwa "geraubt" wurden (?). Die Angaben variieren stark, je nachdem, ob man im Norden, Süden oder Osten ansässig ist.
Kurz und gut, wir sind alle Mischlinge.
Ich wollte nicht abschweifen, aber das sind die Gedanken, die mir spontan kommen bei diesem Thema.
Wie gesagt, bei orthodoxen Juden, die nur untereinander heiraten, ist das sicher sinnvoll bei Kinderwunsch.
Aber was soll das mit dem Staat Israel zu tun haben?
Ein Staat ist ein Staat und seine Bürger sind seine Bürger.