25-09-2006, 22:51
An "Cincinati" und /oder auch (?) "selber",
Isa braucht das nicht nachzuweisen,
und ich hab es im Beitrag vorher auch eben noch erklaert:
Es ist von unseren Universitaeten ganz normal nachgeprueft worden, wie getreu die Abschriften des Qur'an sich seit den fruehest vorhandenen Manuskripten verhielten, und die sind sogar etwas exakter als die der Bibel-Texte.
Es gibt bei Handschriften immer mal Ermuedung, und es kommt mal ein Schreibfehler vor. Das wusste man damals auch.
Bei der Thorah war schon genormt:
wieviel Schriftzeichen pro Zeile,
wieviel Zeilen pro Textblock,
welche Schriftzeichen gedehnt werden duerfen und welche nicht,
und jedes Zeichen ist eine Zahl "wert".
Und dann noch, welches Material als Unterlage und welches als Tinte und Feder. Da dauern alleine die 5 Buecher Moses 1 Jahr, sie zu schreiben, wenn es gut gemacht wurde, also auch noch mitzierlichen "Kroenchen" ohne Lesebedeutung, aber auch nur auf bestimmten Zeichen, und einige bestimmte Zeichen - verteilt im Text - werden extra klein geschrieben oder extra gross.
An deren Voorhandensein knuepft sich meistens auch eine Erzaehlung im Talmud noch an, oder so.
- Schreibt man eine Rolle ab, dann hat man ein Seite zu linieren,
- an den Linien "haengen" dann die Zeichen dran
- je etwa 27 Zeichen pro Zeile nach einem Standartwort,
- so hat man den Typ des Schreibers
und richtet dem die Seite ein
- am Zeilen-Anfang hat schon jemand die jeweils ersten Zeichen eingetragen - genau nach dem Vorbild,
- und diese addiert ergeben eine Summe,
- und diese steht pro Seite fest.
So verwechselt man auch keine Zeilen und keine Reihenfolge der Bloecke und Blaetter.
Wenn es fertig ist, hat jede Seite ein typisch eigenes Aussehn, das, ob groesser oder kleiner, absolut der Vorlage gleicht.
Sollte es hier noch zu Fehlern gekommen sein, dann mal im einzelnen Wort, etwa ein D statt R, die sind aehnlich, aber D zaehlt 4 und R 200.
Wer noch sicherer gehn will, addiert nun die Zeilen jeweils einzeln,
- und dafuer gibt es noch eine Norm, was herauskommen muss.
Dass man keine Blaetter mit je 4 Kolonnen vergass, prueft man duch Aufsuchen der mittelten Stelle dieser Zahlen und dem Satz, der da stehen sollte.
- Zusaetzlich addiert man die Zeichen der grossen und kleinen Lesepausen.
Dieser "Kontroll-Apparat" wird am Ende jeden Buchs hinzugefuegt und heisst Hhazaq, Spiegel.
Diese buchhalterisch genauen Kontrollen kann jeder Mensch machen, der lediglich das Aussehn und den Zahlenwert der 22 Zeichen kennt.
Welches Buch man mit der Rolle vor sich hat, laesst sich an den Partien rein optisch erkennen, die gesondert kalligrafisch gesetzt sind, z.B.in der Estherrolle z.B.die 10 Soehne Hamans, in den Psalmen der Psalm 18, Davids Lied vom Salzmeer, der sich im Buch Samuel woertlich auch findet, etc.
Im Qur'an hat auch jedes Schriftzeichen Zahlenwert,
und hier hat es die Erstredaktion noch ganz in der Hand gehabt, dass alle Zahlen, an der man es kontrolliert, mit 19 aufgehen, ganze Vielfache davon.
Die andern Kontrollen sind aehnlich, soweit ich weiss.
Ich weiss nicht, ob die ab und zu eingestreuten nicht zum Text gehoerenden Extra-Buchstaben an einigen Suren-Anfaengen zum urspruenglichen Sicherungs-System gehoeren, von Kalif Othman oder von dessen Gewaehrsmann der Sure, oder zu dem, was Mohammed schaute und vorsichtshalber mit merken liess.
Es ist nun mit drin in der 19-Auszaehlung, und nur solch ein Qur'an gilt als fuer die islamischen Richter als kanonisiertes Exemplar.
Solche Dinge haben Leute ueberprueft, die siicht nicht unbedingt fuer den Inhalt und Glauben der Manuskripte interessierten, weil die Wissenschaftler aus so etwas noch eine Menge mehr erfahren koennen.
Also bitte, das ist keine Glaubensfrage und kein Wunder,
also motzt hier nicht so ueberfluessig herum, ja?
mfG WiT :)
Isa braucht das nicht nachzuweisen,
und ich hab es im Beitrag vorher auch eben noch erklaert:
Es ist von unseren Universitaeten ganz normal nachgeprueft worden, wie getreu die Abschriften des Qur'an sich seit den fruehest vorhandenen Manuskripten verhielten, und die sind sogar etwas exakter als die der Bibel-Texte.
Es gibt bei Handschriften immer mal Ermuedung, und es kommt mal ein Schreibfehler vor. Das wusste man damals auch.
Bei der Thorah war schon genormt:
wieviel Schriftzeichen pro Zeile,
wieviel Zeilen pro Textblock,
welche Schriftzeichen gedehnt werden duerfen und welche nicht,
und jedes Zeichen ist eine Zahl "wert".
Und dann noch, welches Material als Unterlage und welches als Tinte und Feder. Da dauern alleine die 5 Buecher Moses 1 Jahr, sie zu schreiben, wenn es gut gemacht wurde, also auch noch mitzierlichen "Kroenchen" ohne Lesebedeutung, aber auch nur auf bestimmten Zeichen, und einige bestimmte Zeichen - verteilt im Text - werden extra klein geschrieben oder extra gross.
An deren Voorhandensein knuepft sich meistens auch eine Erzaehlung im Talmud noch an, oder so.
- Schreibt man eine Rolle ab, dann hat man ein Seite zu linieren,
- an den Linien "haengen" dann die Zeichen dran
- je etwa 27 Zeichen pro Zeile nach einem Standartwort,
- so hat man den Typ des Schreibers
und richtet dem die Seite ein
- am Zeilen-Anfang hat schon jemand die jeweils ersten Zeichen eingetragen - genau nach dem Vorbild,
- und diese addiert ergeben eine Summe,
- und diese steht pro Seite fest.
So verwechselt man auch keine Zeilen und keine Reihenfolge der Bloecke und Blaetter.
Wenn es fertig ist, hat jede Seite ein typisch eigenes Aussehn, das, ob groesser oder kleiner, absolut der Vorlage gleicht.
Sollte es hier noch zu Fehlern gekommen sein, dann mal im einzelnen Wort, etwa ein D statt R, die sind aehnlich, aber D zaehlt 4 und R 200.
Wer noch sicherer gehn will, addiert nun die Zeilen jeweils einzeln,
- und dafuer gibt es noch eine Norm, was herauskommen muss.
Dass man keine Blaetter mit je 4 Kolonnen vergass, prueft man duch Aufsuchen der mittelten Stelle dieser Zahlen und dem Satz, der da stehen sollte.
- Zusaetzlich addiert man die Zeichen der grossen und kleinen Lesepausen.
Dieser "Kontroll-Apparat" wird am Ende jeden Buchs hinzugefuegt und heisst Hhazaq, Spiegel.
Diese buchhalterisch genauen Kontrollen kann jeder Mensch machen, der lediglich das Aussehn und den Zahlenwert der 22 Zeichen kennt.
Welches Buch man mit der Rolle vor sich hat, laesst sich an den Partien rein optisch erkennen, die gesondert kalligrafisch gesetzt sind, z.B.in der Estherrolle z.B.die 10 Soehne Hamans, in den Psalmen der Psalm 18, Davids Lied vom Salzmeer, der sich im Buch Samuel woertlich auch findet, etc.
Im Qur'an hat auch jedes Schriftzeichen Zahlenwert,
und hier hat es die Erstredaktion noch ganz in der Hand gehabt, dass alle Zahlen, an der man es kontrolliert, mit 19 aufgehen, ganze Vielfache davon.
Die andern Kontrollen sind aehnlich, soweit ich weiss.
Ich weiss nicht, ob die ab und zu eingestreuten nicht zum Text gehoerenden Extra-Buchstaben an einigen Suren-Anfaengen zum urspruenglichen Sicherungs-System gehoeren, von Kalif Othman oder von dessen Gewaehrsmann der Sure, oder zu dem, was Mohammed schaute und vorsichtshalber mit merken liess.
Es ist nun mit drin in der 19-Auszaehlung, und nur solch ein Qur'an gilt als fuer die islamischen Richter als kanonisiertes Exemplar.
Solche Dinge haben Leute ueberprueft, die siicht nicht unbedingt fuer den Inhalt und Glauben der Manuskripte interessierten, weil die Wissenschaftler aus so etwas noch eine Menge mehr erfahren koennen.
Also bitte, das ist keine Glaubensfrage und kein Wunder,
also motzt hier nicht so ueberfluessig herum, ja?
mfG WiT :)