27-09-2017, 22:16
(27-09-2017, 21:35)Ulan schrieb: Natuerlich passt der Teekannen-Vergleich exakt auf den Gottes-Glauben. Du argumentierst schlicht am Beispiel vorbei.
Du lehnst den Vergleich nur ab, weil Du ihn nicht magst;
Der Vergleich passt auf den Gottesglauben. Er passt nicht zu meinem Gottesglauben!
Um zu meinen Gottesglauben passen zu können, müsste sich die Teekanne überall zeitgleich befinden.
Ich lehne den Vergleich ab, weil er nicht zu der Gottesvorstellung passt die ich habe.
(27-09-2017, 21:35)Ulan schrieb:(27-09-2017, 20:55)Adamea schrieb: Nichtgläubige können nur nicht an Gott glauben. Ihnen fehlt das Glauben können. Sie sind nicht fähig ÜBER das Beweisbare hinauszudenken und sich mehr vorzustellen als sie je Wissen können.Ueber diese Deine Aussage haben wir beide uns schon heftig auseinandergesetzt, und ich finde immer noch, dass sie sehr nahe an eine Beleidigung kommt.
Das tut mir sehr leid, aber ich kann darin keine Beleidigung erkennnen.
Es gibt Menschen die weniger bis keine Fantasie haben mit der sie sich Gott denken können.
Es ist bekannt und wird oft gesagt, dass es Menschen gibt die nicht kreativ sind und daher kann das keine Beleidigung sein.
(27-09-2017, 21:35)Ulan schrieb: Die Aussage ist auch schlicht und ergreifend falsch. Auch Wissenschaft z.B. funktioniert nur, wenn man ueber das Beweisbare hinausdenken kann. Neue Erkenntnisse werden meist nicht zufaellig entdeckt, sondern entstehen daraus, dass ueber das Bekannte hinausgedacht wird. Dann werden diese Gedanken ueberprueft. Nur, und hier geht Wissenschaft halt einen Schritt weiter: Gedanken, die sich als falsch herausstellen oder als unnuetz, werden folgerichtig dann auch verworfen.
Hier geht es aber doch um etwas das sehr wahrscheinlich nie bewiesen werden kann und deutlich eine anderes Denken bedarf!
Der wissenschafliche Denkprozess ist nicht mit dem Denkenprozess über Gott zu vergleichen.
Die Wissenschaft hat eine Chance Lösungen zu bekommen!
Die Gläubigen haben keine Chance!!! SIE KÖNNEN NUR GLAUBEN!
Ist das denn so schwer zu verstehen?
(27-09-2017, 21:35)Ulan schrieb:(27-09-2017, 20:55)Adamea schrieb: Die Vernunft kann sich für oder gegen das Glauben entscheiden! BEIDES ist g l e i c h w e r t i g möglich!Schwierig. Ich bin grundsaetzlich der Ansicht, dass Toleranz anderen Gedanken gegenueber nicht die Anerkennung der Gleichwertigkeit einschliesst. Das tust Du ja ueberigens selbst nicht, so wie Du immer wieder Leute, die nicht an Gott glauben, als irgendwie defizient darstellst.
Beide haben IHR Recht.
Ich verstehe die komplette Aussage leider nicht. Was tue ich? Defizient?
Eine Gleichwertigkeit liegt hier m.E. darin dass der Ungläubige einer Vernunft folgt, die nach 100% Wissens fragt. Und der Gläubige KANN MIT Vernunft ein Glaubenskonstrukt erschaffen. Kann.
In beiden STECKT dann Vernunft und das macht sie gleichwertig.
Vernunft = Vernunft EGAL WER sie für WAS benutzt.

