20-05-2017, 14:10
(18-05-2017, 14:53)melinchen schrieb:Außer deiner persl. Meinung auch fundierte Zahlen oder was soll denn ein wesentlicher Anteil sein?(17-07-2014, 20:32)Ulan schrieb: Sollte Forscher bloggen lernen?Zumindest ein wesentlicher Anteil der jungen Leute sind derart verblendet von den sozialen Medien, dass die deren Inhalte für bare Münze nehmen und sich nichtmal die Mühe machen würden, nach weiteren Quellen zu suchen. Da ist es egal, ob ein wissenschaftliches Schreiben oder ein Blogg.
Was soll denn die "heutigen" Jugendlichen von denen vor 10, 20, 30 Jahren unterscheiden?
Der einzige Unterschied der Gegenwart, jetzt wird jeder Nonsens für jeden sichtbar und jeder kann jeden Nonsens sichtbar machen.
Auch hier wie in 99,9 % anderen Foren gibt es ja auch genügend Nonsens.
Diese Hexenjagd gegen das "neue" Medium zeigt lediglich viel Unwissen, Unverständnis und Misstrauen gegenüber den "modernen" Medien und das übliche "heutige Jugend"
Bashing.
Man muss nicht studieren um die Probleme der klassischen Printmedien (Pressehäuser) auf den Punkt zu bringen:
Verlust des grundsätzlichen Verbreitungsmonopol verschlafen einer Entwicklung die bereits ~20 Jahre lief und Verlust von Lesergenerationen. K.A. wann ich den letzten Spiegel
oder eine Time gekauft habe.
Dazu massive Fehler und Uminterpretation des Auftrag einer unabhängigen Presse.
>Hassbotschaften<, >Fakenews<, >postfaktisch< 3 neudeutsche Begriffe aus dem modernen Krieg der etablierten gegen alle anderen, die es nicht bräuchte das Kürzel
dafür nennt sich BILD, der Primus sei nur stellvertretend genannt.
Im übrigen spiegeln die socialen Medien, nicht einmal im Ansatz reale Verhältnisse ab. Multiaccounts und Co. sind so alt wie die ersten Foren. Bewertungsbots u. Klickbots sind auch alte Kamellen, nun halt noch Textbots.
Oder glaubt hier jemand die armen Tölpel in den Freakshows bei RTL II und Co. wären typische Vertreter ihrer "Klasse"?

