24-02-2006, 22:56
Hallo Lihannon,
ja, das seh ich auch so. Es ist hilfreich, sich genau klar zu machen, aus welcher Quelle eine Ueberlieferung hinzukam, speziell wo es um Haetrten geht, die mit unserem Staatsrecht nicht vereinbar sind - auch um es da, wo es mit dem Staatsrecht vereiinbar ist, zu lehren, dass man barmherziger sein kann, trotz vergleichbarer Konsequenz: verschoben ist nicht aufgehoben.
Auch das juedische Recht ueberweist mitunter einen Taeter direkt dem Juengsten Gericht oder dem, dass G"TT es vollstrecke, der es garantiert genauer beurteilen kann, was die Tat war. damit ist nur in innerlicher Heide "fein raus", einem Glaeubigen koennte es sehr zu schaffen machen, so im Unsicheren gelassen zu bleiben.
Es ist ja so, dass nach Urteil und Strafe dieser Mensch wieder gerechtfertigt waere, er darf neu beginnen und was war, ist erledigt. So zumindest soll es sein. Derjenige darf es G"TT klagen, wenn man es ihm dann nicht gewaehrt - das ist eine ganz andere Welt als unser nie vergebender Saekularismus heute, der eine Milderung aus einer Erklaerlichkeit erwartet und wo es keinen toller Erklaerer fuer gab, auch nach Jahrhunderten laengst in ihrer Zeit abgetane Dinge wieder ausgraebt, um Vorwuerfe an tote Abwesende zu erneuern und hilflos Anwesenden das fuer die ganze Koerperschaft gnnadenlos anzulasten.
Ich sehe auf den Islam vom Standpunkt zumindest paralleler Treue zu einer Religion unseres G"TTES, die auch eine alte Heimat fuer millionenfach Menschen wurde. Muslime mussten sich selten zugleich Christen und Juden als auch einem Heer Andersmeinender in voller Oeffentlichkeit zur Diskussion stellen. Wir sind da schon erfahrener.
Sie waren es doch zur Zeit ihrer Grosseltern noch "einfach" - man lernt dabei nicht, in jeder Formulierung bereits eine ganze Palette moeglicher Einwaende nach alt und neu zu beruecksichtigen.
Ich finde es gut, wie Du hier mit sachlichem Fleiss die Thematik mit beleuchtest.
Schalom - Pax
mfG WiT :)
ja, das seh ich auch so. Es ist hilfreich, sich genau klar zu machen, aus welcher Quelle eine Ueberlieferung hinzukam, speziell wo es um Haetrten geht, die mit unserem Staatsrecht nicht vereinbar sind - auch um es da, wo es mit dem Staatsrecht vereiinbar ist, zu lehren, dass man barmherziger sein kann, trotz vergleichbarer Konsequenz: verschoben ist nicht aufgehoben.
Auch das juedische Recht ueberweist mitunter einen Taeter direkt dem Juengsten Gericht oder dem, dass G"TT es vollstrecke, der es garantiert genauer beurteilen kann, was die Tat war. damit ist nur in innerlicher Heide "fein raus", einem Glaeubigen koennte es sehr zu schaffen machen, so im Unsicheren gelassen zu bleiben.
Es ist ja so, dass nach Urteil und Strafe dieser Mensch wieder gerechtfertigt waere, er darf neu beginnen und was war, ist erledigt. So zumindest soll es sein. Derjenige darf es G"TT klagen, wenn man es ihm dann nicht gewaehrt - das ist eine ganz andere Welt als unser nie vergebender Saekularismus heute, der eine Milderung aus einer Erklaerlichkeit erwartet und wo es keinen toller Erklaerer fuer gab, auch nach Jahrhunderten laengst in ihrer Zeit abgetane Dinge wieder ausgraebt, um Vorwuerfe an tote Abwesende zu erneuern und hilflos Anwesenden das fuer die ganze Koerperschaft gnnadenlos anzulasten.
Ich sehe auf den Islam vom Standpunkt zumindest paralleler Treue zu einer Religion unseres G"TTES, die auch eine alte Heimat fuer millionenfach Menschen wurde. Muslime mussten sich selten zugleich Christen und Juden als auch einem Heer Andersmeinender in voller Oeffentlichkeit zur Diskussion stellen. Wir sind da schon erfahrener.
Sie waren es doch zur Zeit ihrer Grosseltern noch "einfach" - man lernt dabei nicht, in jeder Formulierung bereits eine ganze Palette moeglicher Einwaende nach alt und neu zu beruecksichtigen.
Ich finde es gut, wie Du hier mit sachlichem Fleiss die Thematik mit beleuchtest.
Schalom - Pax
mfG WiT :)