17-07-2015, 08:45 
		
	
	(24-06-2015, 22:25)Berliner schrieb: Glaubst Du denn, irgend ein gläubiger Mensch würde Dir antworten, dass seine Phantasien durch Religion befriedigt wurden? Vielleicht phantasiert ein Gläubiger, Superman zu sein und mit seinem roten Mäntelchen durch die Luft zu fliegen. Religion wird ihm diese Phantasie nicht befriedigen. Den religiösen Glauben empfindet kein Gläubiger als Phantasiebefriedigung. Eher schon als eine Antwort zur Bewältigung des Alltagslebens, soweit seine Religion darauf Antworten hat.
Es sind keine Phantasien, worauf Menschen Antworten aus der Religion suchen. Eher ist es die Suche nach dem Sinn des Lebens. Antworten, die eine industrialisierte Welt nicht geben kann und die auch keine Wissenschaft bietet. Antworten, die nicht nur den Kopf befriedigen, sondern auch Herz und Seele.
Joseph Smith junior wuchs in einer Familie auf, wo die "Spökenkiekerei" allgemein geglaubt wurde. Er wuchs als Kind mit fantastischen Geschichten auf, die seine Mutter, Lucy Mack Smith, erzählte. Von Geistern, Dämonen, Hexen und anderen Fabelwesen. Die Familie war groß und arm, und sehr gläubig. Mittels seiner Fantasie und diverser zeitungsberichte anderer, formulierte er seine Erste Vision, die er in unterschiedlichen Versionen darstellte: "http://mormonthink.com/img/FirstVisionsMormonInfographics.png". Was im übrigen auch fairmormon zugiebt (das mit den unterschiedlichen Versionen) kommt, wen wundert es, jedoch zu einem anderen Ergebnis.

 
