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Religionskritik- Religion als kollektive Phantasiebefriedigung?
#18
(24-06-2015, 22:38)onemctly schrieb: Mit Phantasie ist hier so etwas nicht gemeint. Sondern eher ein Leid, welches so nicht aus der Welt geschaffen werden kann. Ein Krankheitsfall, Geldnöte, fehlende Ressourcen. In solchen Dingen wenden sich Menschen an Gott.
Ich weiß nicht wie oft ich noch diese Definition erläutern soll. 
Menschen werden Gläubig wenn sie Hilfe suchen und Antworten. Genau dann ist die Religion eine Phantasiebefriedigung.
Ist ein Krankheitsfall eine Phantasie, oder ist so ein Mensch wirklich krank. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, stirbt er in der Phantasie des Trauernden? Und wenn die Geldbörse leer ist, nur Phantasie?

Oder habe ich das jetzt immer noch nicht verstanden.

Wenn ein Leid nicht aus der Welt geschaffen werden kann, kann es mit Phantasie geschehen? Vielleicht habe ich ein paar phantastische Ideen. Solange sie Ideen bleiben, nützen sie nichts. Auch dann nicht, wenn sie religiös sind.

Ich bin ein religiöser Mensch, aber ich phantasiere nicht. Wenn es wirklich hart wird, bete ich nicht, dass Gott das mal machen soll, sondern darum, das Problem lösen zu können.

Im Krankheitsfall also darum, die Krankheit zu überwinden, im Todesfall, den Verlust eine Menschen zu überwinden, und bei knapper Kasse, besser wirtschaften zu können.
Der Friede fängt in dir an
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RE: Religionskritik- Religion als kollektive Phantasiebefriedigung? - von Berliner - 24-06-2015, 22:47

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