(19-03-2015, 13:06)Ekkard schrieb: Ich denke, so wird das nichts, weil die Dinge nicht mit dem notwendigen Bewusstsein für Grenzen (menschlich wie natürlich) angegangen werden. Früher hieß dies "Demut vor der Schöpfung". So areligiös, wie wir uns verhalten, werden wir die Entwicklung nicht überleben. Der Welt und der Natur sind wir Mensch letztlich gleichgültig. Erst unsere Wertvorstellungen (vormals durch Mythen verankert) schaffen ein ausgeglichenes Wechselspiel zwischen Macht und Grenzen.
Das Problem beim Glauben ist aber, dass immer die anderen sich irren und folglich an allem Schuld sind.
Das wird auf Dauer nichts.
Auch die Menschen (Vormals durch Mythen verankert) haben nichts anderes getan, als die Natur nach ihren technischen Möglichkeiten restlos ausgebeutet. Gibt überall auf der Welt entsprechende Spuren und sogar vom Menschen geschaffene Wüsten..
Niemand kann für seinen Bruder haften, wenn der ein Psychopath ist.
Wüsten-Bildung auch ist nicht nur die Folge von Klimawandel, sondern immer auch die Folge von Kahlfraß.
Unsere (menschliche) Überlebensnische ist einmal die Verwendung von (technischen) Werkzeugen und zum anderen die Fähigkeit der Komplexen Kommunikation mittels Sprache.
Beides ermöglicht es uns erst, mittels Informationsaustausch und selbst gefertigten (technischen) Hilfsmitteln, ohne (nennenswertes) Eigenrisiko, ans beste Futter kommen und dabei auch noch beliebig wählen zu können.
Das was unsere Überlebens-Stärke ist, ist auch unsere gefährlichste Schwäche, weil wir die Natur niemals besiegen können..
Bildung ist also dort anzusetzen, wo wir das verstehen lernen. Auch weil keiner für seinen Bruder haften kann wenn der eine geborener Psychopath oder Idiot ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........