Christliche Mission

[Geobacter]

Nicht die Propheten sind der Ursprung der biblischen Vorhersagen, sondern Gott. Er benutzte die Propheten lediglich zur Übermittlung der Vorhersagen an die Menschen...


Ein jeder kann biblische Vorhersagen mit aktuellen Entwicklungen vergleichen. Wenn sich dann die Überzeugung festigt, dass die Geschichte das Finale des Systems ansteuert, handelt es sich dabei keineswegs um Spinnerei...

Wenn 100 Schafe auf einer Wiese das Gras abräumen, auf der in einem Sommer nur für 10 Schafe genügend Gras nach wächst, dann ist es nicht schwer vorhersehbar, wie das einmal enden wird.

Anders herum liegt es dann auch in der Verantwortung dessen, der 10 Schafen
auf der Wiese die Anweisung erteilt: "seid fruchtbar und vermehret euch" und damit die Sache sich selbst überlässt, bis 1000 Schafe übereinander herfallen.

Das grundlegende Problem dabei ist nämlich die Mutterliebe.

Weil Mütter ihre eigenen Kinder immer ein bisschen mehr lieben, als die Kinder anderer Mütter und auch Väter die eigenen Nachkommen weit aus mehr wertschätzen, als die Nachkommen anderer Väter.

Welche Mutter und welcher Vater würde sich da keine Sorgen machen, wenn die Kinder anderer Mütter und Väter den eigenen Sprösslingen das Existenzrecht streitig machen, in dem sie deren rechtmäßige Entwicklungsgrundlage wegfressen.

Da will man doch schon von vorne herein und ohne lang darüber nachzudenken, dass es den eigenen Sprösslingen einmal besser geht, als es einem selber immer ergangen ist, wenn man auch zu den Schafen gehört hat, die sich immer in der zweiten und dritten Linie am Futtertrog anstellen und sich auch noch den kleinen Rest Futter mit noch 990 andern Schafen teilen mussten.

Und wenn man sich das dann alles mal auf den Tisch gelegt hat, dann sieht man auch die größeren und viel tiefer liegenden Zusammenhänge der Christlichen Mission hinter all dem.

Immerhin schicken diejenigen, deren Missionare zuerst die Schafe auf den anderen Wiesen ihrer über Zig-Tausede Jahre gewachsenen eigenen Zusammenlebensregeln enteignet haben, auch gleich ihre Nachkommen hinterher, um sich für die frohe Botschaft der Nächsten- und Feindesliebe, dann auch gleich die ganze Gegend unter die Pfoten zu reißen, bevor es andere tun.
Widerstand ist dann ja kaum noch zu erwarten, und wenn doch, ist man als ordentlicher Christ ja auch befugt, von der Erlösung der eigenen Sünden durch den Kreuzesstod seines Gottes gegenüber jenen Gebrauch zu machen, die ohnehin nicht zu den Auserwählten gehören um ewig zu leben.