(15-06-2014, 13:55)Sinai schrieb: In dieser Statistik wird schon die "Beschädigung" der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane als "Genitalverstümmelung" bezeichnet. Eine sehr weite Definition. Das heißt, ein Mädchen, das dort ein Piercing bekommt, gilt als verstümmelt. So kommen wohl die hohen Prozentsätze zustande in dieser Statistik.
Na ja... es ist schon nicht sehr glaubhaft, dass in Ägypten besonders vielen kleinen Mädchen ein Genital-Piercing zur Verzierung verpasst wird und somit ist der wahre Geist hinter dieser Verschönerung der Statistik wohl schon entlarvt.
Zitat:Beachte: ich will keineswegs die Genitalverstümmelung befürworten, aber wenn in Statistiken mit Definitionen gespielt wird, dann regt sich in mir der Geist des Widerspruchs. Und wenn alte, schwer auszurottende Bräuche bestimmter rückständiger Ethnien dem Islam angehängt werden, der ja gerade diese Bräuche bekämpft, dann sollte man kritisch sein.
Man sollte dann auch genauso Leuten gegenüber kritisch sein, die behaupten,
dass der Islam irgendwelche Verbesserungen für die gesellschaftliche Rolle der Frau mit sich gebracht hätte, oder mit sich bringen würde.
Denn offensichtlich ist das nach den angeführten Beispielen ja überhaupt gar nicht der Fall.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

