Ich habe eine Idee:
Wenn heute Herr Huber der Frau Müller sein Haus verkaufen will, so wird er einen Vertragsentwurf schreiben (Adresse des Hauses, Kaufpreis, Name und Geburtsdatum des Verkäufers, Name und Geburtsdatum der Käuferin, Zustand der Heizungsanlage usw) und dann gibt er diesen Entwurf einem Juristen zu lesen, der alle Formulierungen auf Stichhaltigkeit überprüft, damit da ja keine Zweideutigkeit im Text ist.
Der Anwalt überarbeitet den Entwurf, eliminiert sinnlose Aussagen, korregiert zweideutige oder unverständliche Sätze. Dann ist ein sinnvoller Text da.
Genau das sollte man mit der Bibel machen.
Nicht nur die jeweiligen Theologen der jeweiligen Religion, die gerne viel "mit dem Herzen" schreiben sollen im Alleingang eine Bibel erstellen, da kommt nichts raus, wie man sieht.
Dieser Rohentwurf sollte dann eben einer Kommission vorgelegt werden, die das überarbeitet. In dieser Kommission soll sein:
1 Hebräist (Althebräisch)
1 Hebräist (Hebräisch zur Zeit Jesu)
1 Aramäist (Altaramäisch)
1 Aramäist (Aramäisch zur Zeit Jesu)
1 Altgrieche
1 Ägyptologe
1 Assyrologe
1 Sozialwissenschaftler
1 Jurist
Mit dem Auftrag, eine Bibel zu erstellen, die der Mensch auch befolgen kann, weil sie verständlich ist. Zum Schluß muß der Jurist gefragt werden, ob er den Text freigibt.
Es geht nicht darum, ob die Bibel grausam ist – es geht um die textliche Stichhaltigkeit, es soll eine Formulierung gefunden werden, die man auch befolgen kann. Eine Formulierung, die heutigen Ansprüchen genügt.
Wenn heute jemand einen Urlaub bucht, will er ja auch Klarheit im Vertrag mit dem Reiseveranstalter. Da sollten dann auch keine Zweideutigkeiten oder Widersprüche drin stehen, kein bla bla – sondern es sollte die Leistung genau beschrieben sein.
Außer der Reiseveranstalter will den Kunden legen.
Die Bibel soll sagen, was genau sie von den Menschen will.
Wenn heute Herr Huber der Frau Müller sein Haus verkaufen will, so wird er einen Vertragsentwurf schreiben (Adresse des Hauses, Kaufpreis, Name und Geburtsdatum des Verkäufers, Name und Geburtsdatum der Käuferin, Zustand der Heizungsanlage usw) und dann gibt er diesen Entwurf einem Juristen zu lesen, der alle Formulierungen auf Stichhaltigkeit überprüft, damit da ja keine Zweideutigkeit im Text ist.
Der Anwalt überarbeitet den Entwurf, eliminiert sinnlose Aussagen, korregiert zweideutige oder unverständliche Sätze. Dann ist ein sinnvoller Text da.
Genau das sollte man mit der Bibel machen.
Nicht nur die jeweiligen Theologen der jeweiligen Religion, die gerne viel "mit dem Herzen" schreiben sollen im Alleingang eine Bibel erstellen, da kommt nichts raus, wie man sieht.
Dieser Rohentwurf sollte dann eben einer Kommission vorgelegt werden, die das überarbeitet. In dieser Kommission soll sein:
1 Hebräist (Althebräisch)
1 Hebräist (Hebräisch zur Zeit Jesu)
1 Aramäist (Altaramäisch)
1 Aramäist (Aramäisch zur Zeit Jesu)
1 Altgrieche
1 Ägyptologe
1 Assyrologe
1 Sozialwissenschaftler
1 Jurist
Mit dem Auftrag, eine Bibel zu erstellen, die der Mensch auch befolgen kann, weil sie verständlich ist. Zum Schluß muß der Jurist gefragt werden, ob er den Text freigibt.
Es geht nicht darum, ob die Bibel grausam ist – es geht um die textliche Stichhaltigkeit, es soll eine Formulierung gefunden werden, die man auch befolgen kann. Eine Formulierung, die heutigen Ansprüchen genügt.
Wenn heute jemand einen Urlaub bucht, will er ja auch Klarheit im Vertrag mit dem Reiseveranstalter. Da sollten dann auch keine Zweideutigkeiten oder Widersprüche drin stehen, kein bla bla – sondern es sollte die Leistung genau beschrieben sein.
Außer der Reiseveranstalter will den Kunden legen.
Die Bibel soll sagen, was genau sie von den Menschen will.