10-04-2014, 10:25
Lelinda schrieb:
Ist die Vorstellung von einem Paradies, in dem nur wenige Menschen können, weil alle die, die Gott nicht wohlgefällig waren, von ihm umgebracht wurden, denn wirklich eine schöne Vorstellung? Interessiert die Menschen, die dann dort leben werden, das grausame Schicksal der anderen denn überhaupt nicht?
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Es klingt hier ein wenig die Vorstellung von einem grausamen Gott an. Aus einem Bibeltext in dem Buch Hesekiel geht sehr schön hervor, wie Gott zu Menschen eingestellt ist. In Hesekiel 33:11 steht: "„ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, daß ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt". Ja Gott wünscht sich eigentlich, dass alle Menschen am Leben bleiben. Da sich jedoch viele Menschen vom Guten abgewandt haben und rücksichtslos der Natur und anderen Menschen Schaden zufügen, ist Gott zum Handeln gezwungen. Wäre Gott wirklich gerecht, wenn er dem Treiben der Menschen so lange tatenlos zusehen würde, bis diese die schöne Erde vollends zugrunde gerichtet hätten? Hat er als der Schöpfer nicht letztendlich das Recht zu entscheiden, wer auf dieser von ihm gestalteten Erde leben darf und wer nicht? Wie aus dem oben zitierten Text hervorgeht, übt Gott eine bestimmte Zeit Geduld, um Menschen Gelegenheit zu geben, sich zu ändern. Sollte er denn untätig bleiben, wenn eindeutig zu sehen ist, das diese Menschen überhaupt nicht daran denken, sich zu ändern und in ihrem schlechten Lauf fortfahren?
Ist die Vorstellung von einem Paradies, in dem nur wenige Menschen können, weil alle die, die Gott nicht wohlgefällig waren, von ihm umgebracht wurden, denn wirklich eine schöne Vorstellung? Interessiert die Menschen, die dann dort leben werden, das grausame Schicksal der anderen denn überhaupt nicht?
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Es klingt hier ein wenig die Vorstellung von einem grausamen Gott an. Aus einem Bibeltext in dem Buch Hesekiel geht sehr schön hervor, wie Gott zu Menschen eingestellt ist. In Hesekiel 33:11 steht: "„ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, daß ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt". Ja Gott wünscht sich eigentlich, dass alle Menschen am Leben bleiben. Da sich jedoch viele Menschen vom Guten abgewandt haben und rücksichtslos der Natur und anderen Menschen Schaden zufügen, ist Gott zum Handeln gezwungen. Wäre Gott wirklich gerecht, wenn er dem Treiben der Menschen so lange tatenlos zusehen würde, bis diese die schöne Erde vollends zugrunde gerichtet hätten? Hat er als der Schöpfer nicht letztendlich das Recht zu entscheiden, wer auf dieser von ihm gestalteten Erde leben darf und wer nicht? Wie aus dem oben zitierten Text hervorgeht, übt Gott eine bestimmte Zeit Geduld, um Menschen Gelegenheit zu geben, sich zu ändern. Sollte er denn untätig bleiben, wenn eindeutig zu sehen ist, das diese Menschen überhaupt nicht daran denken, sich zu ändern und in ihrem schlechten Lauf fortfahren?