04-12-2013, 22:52
(04-12-2013, 22:32)petronius schrieb: aber das folgt nicht logisch aus einer existenzprämisse "gottes", sondern bestenfalls aus dem bedürfnis des menschen nach solcher gemeinschaftlichkeit. gotteskonstruktionen sind lediglich die folieDu vergisst, dass die Vorstellung von Gott (der Gottesmythos) eine sehr tief verwurzelte Vorstellung ist. Du wirst kaum einen Menschen finden, dem bei 2x2=4 Zweifel kommen, ob das die einzige Möglichkeit zu rechnen ist. Dennoch ist es keineswegs die einzige Möglichkeit. So auch beim Gottesmythos.
(04-12-2013, 22:32)petronius schrieb:Nein natürlich nicht. Ich hatte diese Aussage beim Durchlesen des Threads zufällig aufgeschnappt.(04-12-2013, 22:22)Ekkard schrieb: Es ist auch keineswegs so, dass Glaubensgemeinschaften "nichts zu bieten" (ein paar Beiträge zurück) hättensoll ich das gesagt haben?
(04-12-2013, 22:32)petronius schrieb:Nun sind die christlichen und anderen Vorstellungen von Menschenwürde und Gerechtigkeit so eng verwoben, dass man nicht mehr unterscheiden kann, was typischerweise den christlichen Mythen entspricht und was anderen, mehr säkularen, Wertvorstellungen. Mir war auch nicht bewusst, dass wir ein "alleinstellungsmerkmal" suchen.(04-12-2013, 22:22)Ekkard schrieb: Allerdings sieht man dies erst, wenn man die Gemeindearbeit, die karitativen Einrichtungen, die Beratungsstellen und internationale Hilfswerke betrachtetdas erledigen auch nichtkirchliche träger
wieder kein alleinstellungsmerkmal
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

