04-12-2013, 22:32
(04-12-2013, 22:22)Ekkard schrieb: Denn es handelt sich beim Glauben um gemeinschaftliche Mythen und in der Folge Vorstellungen und Haltungen bis hin zu gesetzlichen Regeln
ja sicher
aber das folgt nicht logisch aus einer existenzprämisse "gottes", sondern bestenfalls aus dem bedürfnis des menschen nach solcher gemeinschaftlichkeit. gotteskonstruktionen sind lediglich die folie
(04-12-2013, 22:22)Ekkard schrieb: Es ist auch keineswegs so, dass Glaubensgemeinschaften "nichts zu bieten" (ein paar Beiträge zurück) hätten
soll ich das gesagt haben?
nicht, daß ich wüßte
sie haben nicht per se mehr zu bieten in sachen sinngebung
(04-12-2013, 22:22)Ekkard schrieb: Allerdings sieht man dies erst, wenn man die Gemeindearbeit, die karitativen Einrichtungen, die Beratungsstellen und internationale Hilfswerke betrachtet
das erledigen auch nichtkirchliche träger
wieder kein alleinstellungsmerkmal
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)