17-11-2013, 13:06
Die Nähe zwischen Gottessöhnen und gefallenen “Engeln” geht aus einigen Texten des AT und NT hervor.
1. Mose 6,1-2 (Luther):
Gemeint sind damit wohl die in Judas 6 genannten “Engel”.
Judas 6 (Luther):
Nach Satan und seinen Mitstreitern konnten/ können offenbar auch bisher treue “Engel” noch versagen. Anscheinend ist diese Gefahr noch immer möglich, wohl einer der Gründe für die strenge Auslese unter den Menschen.
In der mir vorliegenden Übersetzung, Ausgabe 1985, ist übrigens dazu angemerkt:
Aber was versteht der Verfasser unter “leiblich”? War Jesus Gottes “leiblicher” Sohn?
Übrigens hatte die in Hiob 1,6-12 beschriebene Wette zwischen Satan und Gott grausame Folgen. Wäre all das Leid auf der Erde letztendlich nicht korrigierbar, man könnte an der Gerechtigkeit Gottes wirklich zweifeln.
Hiob 1,6-12 (Luther):
1. Mose 6,1-2 (Luther):
Zitat:Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,
2 da sahen die Gottessöhne1, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten.
Gemeint sind damit wohl die in Judas 6 genannten “Engel”.
Judas 6 (Luther):
Zitat:Auch die Engel, die ihren himmlischen Rang nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, hat er für das Gericht des großen Tages festgehalten mit ewigen Banden in der Finsternis.
Nach Satan und seinen Mitstreitern konnten/ können offenbar auch bisher treue “Engel” noch versagen. Anscheinend ist diese Gefahr noch immer möglich, wohl einer der Gründe für die strenge Auslese unter den Menschen.
In der mir vorliegenden Übersetzung, Ausgabe 1985, ist übrigens dazu angemerkt:
Zitat:Gottessöhne sind keine leiblichen Söhne Gottes, sondern gehören zur Umgebung Gottes (vgl. Hiob 1,6), wie das Gefolge zu einem König gehört.
Aber was versteht der Verfasser unter “leiblich”? War Jesus Gottes “leiblicher” Sohn?
Übrigens hatte die in Hiob 1,6-12 beschriebene Wette zwischen Satan und Gott grausame Folgen. Wäre all das Leid auf der Erde letztendlich nicht korrigierbar, man könnte an der Gerechtigkeit Gottes wirklich zweifeln.
Hiob 1,6-12 (Luther):
Zitat:Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne1 kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan unter ihnen.
7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen.
8 Der HERR sprach zum Satan: Hast du Acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse.
9 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, dass Hiob Gott umsonst fürchtet?
10 Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich ausgebreitet im Lande.
11 Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen!
12 Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan hinaus von dem HERRN.

